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Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten?

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Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten  - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten? - Seite 3 Empty Re: Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten?

Beitrag von Tammuz Mi Jun 24, 2015 7:31 pm

Auffällig ist bei den Antworten auf meinen Post von Dr. Ansaris Text nicht nur die Oberflächlichkeit der Inhalte, sondern auch die konsequente Verdrängung des eigentlichen Themas des Posts, nämlich dem Verhältnis zwischen den westlichen Menschenrechtsideen und den ´Menschenrechtsideen´ (soweit man das so nennen kann) des Islam.

@JudasPhatre:

Deine Ansicht, dass die Kritik von "Apostaten" grundsätzlich keinen Wert habe, ist vernünftigerweise nicht zu begründen. Auch dass eine Kritik absolut emotionslos zu erfolgen habe, halte ich für grundfalsch. Ansari hat den Wahnsinn aus nächster Nähe erlebt, du aber sitzt in sicherer Entfernung gemütlich vor dem Computer. Wie kannst du dir da herausnehmen, über die Gefühle eines direkt Betroffenen so arrogant zu urteilen und darüber hinaus jedem den Mund zu verbieten, der den Mut hat, aus dem islamischen System auszubrechen?

@Mulan:

Der Vorvers von 33:61 wird von dir ganz falsch dargestellt. Es geht nicht um "Verräter", sondern um "Heuchler" und "Aufwiegler". Gemeint sind Kritiker Mohammeds, den - weil sie den Islam vermeintlich ´beleidigen´ - der Tod angedroht wird. Die Übersetzung "gnadenlos" stammt u.a. von Rudi Paret, einem renommierten Islamwissenschaftler.

Was die von Allah straffrei belassene Vergewaltigung betrifft, meint Ansari möglicherweise die im Koran legitimierte Vergewaltigung von Sklavinnen, z.B. hier:

23:5-6
Und sich des Geschlechtsverkehrs enthalten, außer gegenüber ihren Gattinnen, oder was sie (an Sklavinnen) besitzen, (denn) dann sind sie nicht zu tadeln.

Natürlich wirst du darauf sagen, dass das in jenen Zeiten ja üblich gewesen sei. Das stimmt. Genau das zeigt aber auch, dass ´Allah´ nichts anderes ist als das mentale Produkt eines von den (Un-)Sitten seiner Zeit gänzlich geprägten Warlords. Aber vielleicht wendest du ja ein, der Verkehr mit einer Sklavin sei gar keine Vergewaltigung...

Was das "hasserfüllt" betrifft, kann Ansari zahllosen Stellen im Koran sicher nicht das Wasser reichen, die dich aber nicht zu stören scheinen, während die Statements eines Verfechters der Menschenrechte für dich "kaum auszuhalten" sind... Du siehst die Dinge eben nicht objektiv.

@Atzec:

Du hast die von dir zitierte Stelle aber sowas von falsch verstanden... Es handelt sich um ein Zitat aus dem Jahr 1985 von Saeed Raja’i-Khorasani, dem ständigen Delegierten der Islamischen Republik des Iran bei der UN. Was das mit dem IS zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis. Statt den vorausgehenden Text gedankenlos mit "bla bla" abzukürzen, hättest du ihn vielleicht mal lesen sollen...

+++

Abschließend noch ein paar eigene Bemerkungen:

Anders als Judentum und Christentum beansprucht der Islam in seinem Basistext und in wichtigen Sekundärtexten vom Start weg die politische Herrschaft über die gesamte Menschheit. Höchst bedenklich ist auch die Brutalität und Grausamkeit des Religionsgründers Mohammed. Seltsamerweise wird diese menschenverachtende Grausamkeit von den Islamverharmlosern unserer Tage gar nicht wahrgenommen oder gedankenlos als etwas Selbstverständliches akzeptiert.

Wie kann man ein Ideensystem offiziell als "Weltreligion" anerkennen und seinen Gründer in einem Atemzug mit Buddha und (dem angeblich friedliebenden) Jesus nennen, der die grausame Tötung von vielen Tausend Menschen befohlen hat?

+   Mohammed, der sein Heer finanzierte und sich auch persönlich bereicherte, indem er brutale Überfälle auf Karawanen und umliegende Stämme befahl und die Familien getöteter Männer, die den Übertritt zum Islam verweigert hatten, in die Sklaverei verkaufte.

+   Mohammed, der beim Überfall auf den jüdischen Stamm Khaibar dem Chef des Stammes, Kinana, die Information über sein Goldversteck durch Folter entlockte, indem glühende Kohlen auf Kinanas Brust gelegt wurden, bis er endlich den Ort verriet.

+   Mohammed, der daraufhin Kinana und dessen Neffen enthaupten ließ und die 17-jährige Braut des Neffen vergewaltigte.

+   Mohammed, der fliehenden "Ungläubigen" die Hände abhacken und die Augen ausstechen und sie in der Wüste aussetzen ließ.

Die Liste könnte lange fortgesetzt werden, ich begnüge mich bilanzierend mit folgendem Zitat:

(Craig Winn in "Mohammed, the Prophet of Doom" S. XIII)

Mohammed financed his religion entirely through piracy and the slave trade.

Aus all dem folgt, dass eine monotheistische Religion mit den genannten Merkmalen, auch denen ihres Gründers, absolut nicht zu einer Gesellschaft "gehört", die auf menschenrechtlichen und demokratischen Werten basiert. Im Falle des Islam führt sich der Begriff "Religionsfreiheit" selbst ad absurdum, da diese Religion, würde sie wirklich "frei" ausgeübt werden, logischerweise auf die Abschaffung der säkularen Demokratie hinarbeiten würde, die aus ur-islamischer Sicht eine Sünde gegen Allah darstellt. Was die Islam-Verharmloser im Blick haben, ist nicht der wirkliche Islam, sondern dessen durch westliche Werte stark ausgedünnte europäische Pseudo-Version. Dass unter dieser angepassten Oberfläche der wahre Islam in Europa auf dem Vormarsch ist (und sich die Naivität der Verharmloser zunutze macht), ist allerdings unübersehbar.

Sir Winston Churchill in "The River War”, Bd II, S. 249:

Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube.

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Beitrag von mulan Mi Jun 24, 2015 9:29 pm

Auch wenn du es nicht glaubst bzw. als Propaganda usw. charakterisieren wirst, das was du sagst speist sich aus zweifelhaften Quellen und ist altbekannte Hetze gegen Muhammad. Sorry, ich hab keine Lust, mich darauf einzulassen, da ich aus Erfahrung weiß, dass das sinnlos ist. Du wirst deine Meinung sicher nicht ändern. Muhammad wurde schon seit seiner Zeit verleumdet, und das hat sich bis heute nicht geändert. Andere Quellen sagen was anderes. Beschriebene angebliche Gräueltaten des Propheten sind erstunken und erlogen. Muslimische Quellen von Muslimen angeführt, sind verdächtig, islamischen zu sein. Muslimische Quellen von islangegnern zitiert sind Beweis, auch wenn die Überlieferungen oft nicht authentisch sind. Es gibt viel zu viele schwache und gefälschte hadithe, was wissenschaftliche Analyse Bedarf. Ich bin kein Gelehrter und begebe mich nicht aufs Glatteis. Man wird immer behaupten, der Prophet habe dies und das begangen. Na und? Entscheidend ist für mich, dass man kritisch aber ohne Voreingenommenheit spricht. Das ist aber nur höchst selten zu finden. Lange Rede kurzer Sinn ... ;-) ich habe aufgehört, azf jede Hetze einzugehen, da sie wie Tampons im Klo sind: man spült und spült und sie bleiben.

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Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten  - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten? - Seite 3 Empty Mohammeds geistige Verfassung

Beitrag von Tammuz Do Jun 25, 2015 4:02 pm

(Außer den direkten Antworten an 3 User sind alle von mir bisher hier eingestellten Texte schon älteren Datums. Ich habe sie also nicht für dieses Forum, sondern für andere Anlässe verfasst, was auch für das Folgende gilt, das vor allem an Leser adressiert ist, die, anders als vorgenannte 3 User, nicht mit z.T. absurden ´Argumenten´ (bei Judas Phatre) die Schotten dicht machen. In einem weiteren Beitrag mit einem gleichfalls älteren Text werde ich die ideologischen Hintergründe des IS thematisieren.)

+++

Da der Islam das Produkt eines individuellen Begründers ist, sollte diese Person näher in Augenschein genommen werden. Hinweise auf die brutale Mentalität Mohammeds, die sich in der Figur des Allah wiederzuspiegelt, habe ich bereits gegeben. Im folgenden will ich die geistige Verfassung des `Propheten´ hinterfragen.

Bekanntlich empfing Mohammed über 22 Jahre hinweg auditive "Botschaften" durch den "Erzengel Gabriel", teilweise sogar während des Beischlafs mit seiner Kindfrau Aisha. Aus diesen "Botschaften" setzt sich das Textgebäude des Koran zusammen. Laut Website der Moschee Arnsberg ist der Koran

die heilige Schrift des Islam, die gemäß dem Glauben der Muslime Gottes (arab. Allah) wörtliche Offenbarung an den islamischen Propheten Mohammed, vermittelt durch den Erzengel Gabriel, enthält.

Da stellt sich doch die Frage, ob das Ideensystem des Islam ganz wesentlich auf psychopathologischen Halluzinationen des Gründers basiert.

Zunächst zum Werdegang des Protagonisten. Vermutlich 570 in Mekka geboren, wurde Mohammed nach früher Verwaisung von Wüstenbeduinen aufgezogen und dann von Verwandten in Mekka aufgenommen, wo er als Kameltreiber arbeitete. Mit 25 begegnete er der reichen und viel älteren Chadidja, wurde ihr Liebhaber und führte ihre Geschäfte. Chadidjas Wunsch, Mohammed zu heiraten, lehnte ihr Vater ab, der ihn als Erbschleicher verdächtigte. Daraufhin wurde der trinkfreudige Vater in einen Alkoholrausch versetzt, in welchem er der Heirat doch zustimmte. Wieder bei Sinnen, gelobte er blutige Rache an seinem Schwiegersohn, verschied aber, ehe es dazu kommen konnte. Nun reich geworden, stieg Mohammed zur sozialen Elite Mekkas auf. Seine Glaube war zu dieser Zeit arabisch-polytheistisch.

Ab 610, also ab seinem 40. Lebensjahr, kam es zu einschneidenden Veränderungen in seiner Persönlichkeit. Er verfiel körperlich, vernachlässigte sein Äußeres, aß kaum etwas, irrte im mekkanischen Umland umher und behauptete, von "Visionen" heimgesucht und von schreienden Felsen und Steinen bedroht zu werden. Man sah ihn, vor Angst schlotternd, in Höhlen herumsitzen. Kurz bevor er sich aus Verzweiflung von einem hohen Felsen stürzen wollte, hörte er jemanden, der sich "Allah" nannte, zu ihm sagen, dass er erwählt sei, die "Wahrheit zu verkünden".

Daraufhin kehrte Mohammed nach Mekka zurück. Die ersten Missionserfolge waren bescheiden. Er begann bei seinem 10jährigen Neffen, bei seiner Frau Chadidja und bei seinem Geschäftsfreund Abu Bakr, dem späteren ersten Nachfolger Mohammeds nach dessen Tod. Zwei Jahre später umfasste seine Anhängerschaft ganze acht Leute. Erst dann begann Mohammed öffentlich zu predigen und Wahrsager und Magier im Bereich der Kaaba (mekkanisches Heiligtum) zu bedrohen. Wegen seines exzentrischen Verhaltens wurde er schließlich aufgefordert, Mekka zu verlassen. Im Jahr 613 nahmen ihn Beduinenstämme für drei Jahre auf, denen er versicherte, vom "Erzengel Gabriel" als Prophet geschickt worden zu sein, ohne sie damit aber übermäßig zu beeindrucken. Erst als die (von Mohammed mutmaßlich halluzinatorisch wahrgenommenen) "Diktate" des Erzengels als "Suren" des Koran Gestalt annahmen, wuchs die Schar überzeugter Anhänger. Predigte Mohammed aber in Mekka, reagierte die Menge mit Pfiffen und Spott.

619 heiratete Mohammed, nachdem Chadidja gestorben war, 14 Frauen, die in der Öffentlichkeit einen Schleier zu tragen hatten, was zum Vorbild für die islamische Schleiersitte späterer Zeiten wurde. 621, mit 51, heiratete er die 6-jährige Aisha, deren Mitgift aus Spielzeug bestand. Dass er mit der 9-jährigen sexuell verkehrte, wird kaum angezweifelt und kommt im Bukhari 7.62.64 klar zum Ausdruck:

Narrated 'Aisha: that the Prophet married her when she was six years old and he consummated his marriage when she was nine years old, and then she remained with him for nine years (i.e., till his death).

(meine Übersetzung)

Aisha erzählte, dass der Prophet sie heiratete, als sie sechs Jahre alt war, und dass er die Ehe mit ihr vollzog (= consummated), als sie neun Jahre alt war. Dann blieb sie neun Jahre lang bei ihm (d.h. bis zu seinem Tod).

(Daher gilt in orthodoxen islamischen Rechtschulen, aufgrund des Vorbildes Mohammed, eine Eheschließung mit 9-jährigen Mädchen als legitim. Heute haben die meisten islamischen Staaten unter westlichem Einfluss die Untergrenze auf 15 Jahre angehoben, im Jemen dürfen aber heute noch 8-jährige Mädchen geheiratet werden, incl. Vollzug der Ehe. Im Iran dürfen heute, wenn ein Richter zustimmt, sogar 7-jährige Mädchen geheiratet werden. In Saudi-Arabien liegt die Untergrenze heute bei 9 Jahren.)

622 ließ sich Mohammed in Yathrib nieder, wo er viele Anhänger gefunden hatte. Die Stadt wurde in "Medina" umgetauft (medinat en-Nebi = Stadt des Propheten) und Schauplatz der ersten Aufrufe Mohammeds zum Dschihad, zum ´Heiligen Krieg´, und zwar zunächst gegen die Bewohner Mekkas in Gestalt brutaler Überfälle auf mekkanische Karawanen. 20 Prozent der Beute gingen in den persönlichen Besitz Mohammeds über. 624 versuchten die Mekkaner Mohammeds Heer zu besiegen, unterlagen aber wegen zahlenmäßiger Unterlegenheit und weil Mohammed die Vergiftung der - nach dem ungeschriebenen Wüstengesetz ´heiligen´ - Brunnen auf mekkanischem Gebiet veranlasst hatte. Ein Jahr später wurde Mohammeds Armee von den Mekkanern in der Wüste dann doch geschlagen. Zurück in Medina ließ Mohammed alle Skrupel fahren und jeden nichtjüdischen Mann töten, der nicht zum Islam übertreten wollte. Die hinterlassenen Familien wurden als Sklaven verkauft.

627 wurden alle medinischen Juden durch Köpfung hingerichtet, wobei der Prophet selbst Hand anlegte. 630 ergab sich Mekka der Übermacht der islamischen Armee. Mohammed ließ alle polytheistischen Ikonen vernichten und drohte jedem Einwohner, der nicht den islamischen Glauben annehmen wollte, mit dem Tod. 632 verstarb er in Medina, kurz nachdem er seine Untergebenen angewiesen hatte, alle Ungläubigen aus Arabien zu vertreiben.

+++

Schon Theophanes Confessor, ein byzantinischer Historiker um 800 CE, vermutete eine epileptische Erkrankung bei Mohammed, da nicht nur Halluzinationen, sondern auch die überlieferten körperlichen Begleiterscheinungen von Mohammeds "Visionen" für Epilepsie typisch sind. Moderne Theorien erwägen als Ursache eine Temporallappenepilepsie oder Dysfunktionen des retikulären Systems im Zwischenhirn oder Acromegalie mit einem guten Schuss Paranoia. Diese Acromegalie (= Gigantismus) entsteht durch einen Tumor in der Hypophyse unterhalb des Gehirns und führt zu starken Störungen des Hormonhaushalts und die wiederum zu Halluzinationen und physischen Symptomen, wie sie bei Mohammed vorlagen.

Möglicherweise war bei Mohammed aber eine nicht physiologisch bedingte Schizophrenie gegeben, die zu Wahnvorstellungen führte, wie sie heutzutage aus zahllosen klinischen Fällen bekannt sind. Man nennt das eine "paranoide halluzinative Schizophrenie". In vielen Fällen geht diese Erkrankung mit der Fähigkeit einher, sich im Alltag durchaus normal bzw. den Konventionen der Umgebung entsprechend zu verhalten und zu behaupten. In Phasen des psychotischen Schubs können sich abgespaltene Persönlichkeitsanteile als vermeintlich externe Stimmen manifestieren (bei Mohammed zunächst Allah und dann, während der Koran-Diktate, der Erzengel Gabriel), die für den Betroffenen absolut echt wirken. Nicht nur die Stimmen, sondern auch die mitgeteilten Inhalte sind dann nur Produkte des eigenen Unbewussten.

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Beitrag von mulan Do Jun 25, 2015 4:39 pm

Pseudowissenschaftliche übelste Hetze. Wer sowas verbreitet, gehört eigentlich anständig versohlt. Und wie die Analyse des IS aussehen wird, kann man schon jetzt erahnen angesichts dieses üblen Machwerks. Mit Verlaub!

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Beitrag von Judas Phatre Do Jun 25, 2015 5:14 pm

Tammuz schrieb:
@JudasPhatre:
Deine Ansicht, dass die Kritik von "Apostaten" grundsätzlich keinen Wert habe, ist vernünftigerweise nicht zu begründen. Auch dass eine Kritik absolut emotionslos zu erfolgen habe, halte ich für grundfalsch. Ansari hat den Wahnsinn aus nächster Nähe erlebt, du aber sitzt in sicherer Entfernung gemütlich vor dem Computer. Wie kannst du dir da herausnehmen, über die Gefühle eines direkt Betroffenen so arrogant zu urteilen und darüber hinaus jedem den Mund zu verbieten, der den Mut hat, aus dem islamischen System auszubrechen?
Zuerst verstehe ich Deine Aggressivität nicht.
Dann treffen deine haltlosen Vorwürfe gar nicht zu auf meinen kurzen Post: Ich habe niemandem den Mund verboten, ich habe nicht behauptet, emotionale Beiträge seien wertlos, sondern nur, dass man die Parteilichkeit berücksichtigen muss. Es ist o.K., wenn Du Deine Beiträge aus dem anderen Forum aufwärmst, ich fände es aber schön, wenn Du nicht dasselbe mit dem Umgangston tätest.

Tammuz schrieb:
Aus all dem folgt, dass eine monotheistische Religion mit den genannten Merkmalen, auch denen ihres Gründers, absolut nicht zu einer Gesellschaft "gehört", die auf menschenrechtlichen und demokratischen Werten basiert. Im Falle des Islam führt sich der Begriff "Religionsfreiheit" selbst ad absurdum, da diese Religion, würde sie wirklich "frei" ausgeübt werden, logischerweise auf die Abschaffung der säkularen Demokratie hinarbeiten würde, die aus ur-islamischer Sicht eine Sünde gegen Allah darstellt.
Was hat Monotheismus mit antidemokratischer Haltung zu tun?
Warum soll sie menschenrechtsfeindlich sein?
Ich bin auch der Meinung, dass der Kor'an ein problematischer Text ist, mehr noch als die Bibel. Man darf aber nicht vergessen, dass ein paar milliarden Menschen daran hängen und dass sehr viele von ihnen (vermutlich auch Mulan) eine allegorische Auslegung dieser Texte betreibt. Daran ist nichts Schlechtes. Wichtig ist nur, dass die Vernunft das ihr zustehende Primat behält.
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Beitrag von Judas Phatre Do Jun 25, 2015 5:43 pm

Tammuz schrieb:... mit z.T. absurden ´Argumenten´ (bei Judas Phatre) die Schotten dicht machen.
...komm' wieder 'runter, Junge!
Tammuz schrieb:
Bekanntlich empfing Mohammed über 22 Jahre hinweg auditive "Botschaften" durch den "Erzengel Gabriel", teilweise sogar während des Beischlafs mit seiner Kindfrau Aisha.  
Woher stammt diese Behauptung? Ich glaube, wir dürfen eine Quelle erwarten.
Tammuz schrieb:
Da stellt sich doch die Frage, ob das Ideensystem des Islam ganz wesentlich auf psychopathologischen Halluzinationen des Gründers basiert.
So wie das Christentum auf der psychopathischen Halluzination Paulus' beruht. Niemand muss diese Offenbarungsgeschichte ernst nehmen. Die Inhalte des Kor'an aber sind zumindest konsistent. Deine Polemik bringt uns keinen Schritt weiter.
Tammuz schrieb:
Zunächst zum Werdegang des Protagonisten. ...
Möglicherweise war bei Mohammed aber eine nicht physiologisch bedingte Schizophrenie gegeben, die zu Wahnvorstellungen führte, wie sie heutzutage aus zahllosen klinischen Fällen bekannt sind. Man nennt das eine "paranoide halluzinative Schizophrenie". In vielen Fällen geht diese Erkrankung mit der Fähigkeit einher, sich im Alltag durchaus normal bzw. den Konventionen der Umgebung entsprechend zu verhalten und zu behaupten. In Phasen des psychotischen Schubs können sich abgespaltene Persönlichkeitsanteile als vermeintlich externe Stimmen manifestieren (bei Mohammed zunächst Allah und dann, während der Koran-Diktate, der Erzengel Gabriel), die für den Betroffenen absolut echt wirken. Nicht nur die Stimmen, sondern auch die mitgeteilten Inhalte sind dann nur Produkte des eigenen Unbewussten.
Danke für die psychiatrische Diagnose, die anhand so spärlicher Daten noch beeindruckender ist! Nicht ganz so gut passt dazu, dass dieser Mensch tausende andere auf seine Seite bringen konnte. Dein Traktat sagt in meinen Augen mehr über Deine sehr einseitige Sicht auf diesen Mann als über ihn selbst aus.
Menschen wie Siddhartha Gautama, Jesus, Diogenes von Sinope und Mohammed können nicht einfach nur krank gewesen sein. Sie müssen etwas Geniales besessen haben. Sonst würdest Du ja alle Menschen, die sie überzeugt haben, in dieselbe Schublade quetschen. Ich bleibe eher bei der differenzierten Sicht von Göthe, Lessing und Gandhi. Man soll über die Schwächen des Kor'an reden und auch die Ursachen für den IS dort suchen, man darf sich aber nicht kompromisslos zum Feind der Menschen erklären, die an dieser Religion hängen.
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Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten  - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten? - Seite 3 Empty Die Ideologie des IS

Beitrag von Tammuz Sa Jun 27, 2015 3:46 pm

Eine wesentliche Ursache für die Radikalität des IS stellt der in das 7. Jahrhundert zurückreichende Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten dar. Global gesehen bilden die Sunniten deutlich eine Mehrheit unter den Muslimen (85 Prozent), im Irak aber dominieren die Schiiten (etwa 2/3), was in den letzten Jahren zu einer politisch-wirtschaftlichen Unterdrückung des sunnitischen Anteils führte, großen Unmut unter den Sunniten erzeugte und damit den Aufstieg des sunnitischen IS begünstigte. 

Es geht im sunnitisch-schiitischen Konflikt ursprünglich um die Frage, wer auf welche Weise die Nachfolge des Religionsstifters Mohammed antreten dürfe. Mohammed hatte bei seinem Tod 632 keine Instruktionen hinterlassen, die den Modus der Nachfolge regeln. Mehrere Männer konkurrierten um die begehrte Funktion, darunter der Schwiegervater von Mohammed, Abu Bakr, und Mohammeds Schwiegersohn Ali. Das Rennen machte Abu Bakr, Mohammeds erster Anhänger und ergebenster Gefolgsmann. Er nannte sich "Nachfolger des Gesandten Gottes", woraus später der Kalif-Begriff entstand. Ein ´Kalif´ war somit ein von einer Versammlung gewählter Führer der muslimischen Gemeinschaft. Ali, der von seinen in der Minderheit befindlichen Anhängern als rechtmäßiger Nachfolger angesehen wurde, weil - so glaubten sie - Allah ihn als Schwiegersohn Mohammeds ausgewählt habe, gelang es erst bei der Wahl des vierten Kalifen (nach Mohammed), sich durchzusetzen. Er wurde fünf Jahre nach seinem Amtsantritt aber vergiftet.  

Aus diesem Konflikt erwuchs die Spaltung der muslimischen Gemeinschaft in Sunniten und Schiiten, erstere die Anhänger eines Kalifats auf der Basis einer Abstimmung über den ´besten´ Muslim, letztere die Anhänger des sog. Imamats auf der Basis der Blutlinie, ausgehend von Mohammeds Tochter Fatima (Ehefrau des Ali) als Erbfolge aller Imame. Ein Kalif fungiert hauptsächlich als weltlicher, ein Imam als geistiger Führer. In einem Imam manifestiert sich, so die schiitische Ideologie, das ´gesegnete Licht´ Mohammeds und Alis, welche auf Erden als Inkarnationen präexistenter Engelwesen wirkten. Die Sunniten lehnen die Anschauung, Imame seien Träger des himmlischen Lichts, allerdings rigoros ab, sie beharren auf der menschlichen Führerschaft eines Kalifen. 

Eine in der sunnitischen Tradition stehende radikale Erneuerungsbewegung war im 18. Jahrhundert der Wahhabismus. Diese Ideologie deckt sich weitgehend mit dem Salafismus, kann aber als eine besonders radikale Form des ohnehin schon radikalen Salafismus gelten. Eben diese hyperradikale Form ist Grundlage des IS-Denkens. 

Muhammad ibn Abd al-Wahhab (1703–1792) war ein Prediger und Gelehrter im Gebiet von Nejd (heutiges Saudi-Arabien), der, so die Überlieferung, mit zehn Jahren den Koran auswendig kannte, die Gebete der Gemeinde seines Ortes leitete und sogar heiratete. Er studierte die Lehre des Ahmad Ibn Hanbal (780-855), des Begründers der Hanbali-Schule, der zufolge der Koran das vollständige Wissen von Allah vermittelt und daher nicht ergänzungsbedürftig ist. Al-Wahhab übernahm diesen Purismus und propagierte die Reinigung des Islam von (seiner Meinung nach) abergläubischen, den wahren Islam verfälschenden Vorstellungen. Er störte sich z.B. am Heiligenkult, an Pilgerreisen zu Schreinen und Gräbern, an Gebeten zu Verstorbenen und an der Feier des Geburtstags des Propheten Mohammed, worin er einen ähnlichen Aberglauben erblickte wie im christlichen Kult um Jesus. Auch das Errichten von Grabsteinen für Verstorbene galt ihm als Sünde gegen Gott. Alles religiöse Fühlen ist einzig auf Allah auszurichten, den einzigen und unteilbaren Gott. Wer sich daran nicht hält, ist, so al-Wahhab, ein Abtrünniger, der nicht zu leben verdient, muss also getötet werden, darüber hinaus sind die Frau und die Töchter des Abtrünnigen mit Vergewaltigung zu bestrafen und sein Besitz zu konfiszieren. Alle gelehrten Neuerungen, die nach den ersten drei Kalifaten in den Islam eingeführt wurden, erachtete al-Wahhab als nicht authentisch und nicht notwendig, sie waren also abzulehnen.  

Der entsprechende islamische Begriff für Neuerungen, die nicht im Einklang mit dem Koran und der Sunna (= Verhaltensnormen, die sich aus dem Koran nach Mohammeds Vorbild ableiten lassen) stehen, lautet ´bida´. So heißt es in einem Hadith, Mohammed in den Mund gelegt:  

Fürwahr, die wahrhafteste Mitteilung ist das Buch Allahs, die beste Leitung ist die Leitung Mohammeds, das schlechteste der Dinge sind die Neuerungen, jede Neuerung ist Ketzerei und jede Ketzerei ist Irrtum und jeder Irrtum führt in die Hölle. 

1741 wurde al-Wahhab, nachdem er wegen seiner Radikalität aus seinem Heimatort vertrieben worden war, vom Stammesfürsten Ibn Saud aufgenommen und gefördert. Ibn Saud nutzte al-Wahhabs Lehre als Ideologie, welche die brutale Unterwerfung anderer muslimischer Stämme legitimierte (die vor der Wahl standen, wahhabistisch zu werden oder zu sterben), und errichtete bis 1790 auf dem größten Teil der Arabischen Halbinsel sein Reich, die Grundlage des heutigen Saudi-Arabien. Die irakisch-schiitische Stadt Karbala wurde 1801 überfallen und 5000 Einwohner mit einer - wie ein britischer Augenzeuge berichtet - "besonderen Grausamkeit" massakriert.  

Der Wahhabismus ist heute die offizielle Ideologie Saudi-Arabiens. Was die saudische Variante von der IS-Variante unterscheidet, ist die Beanspruchung der al-Wahhab´schen Formel von den drei Grundpfeilern ("ein Herrscher, eine Autorität, eine Moschee") durch das saudi-arabische Königtum. Damit tritt der IS in offene Konkurrenz zu Saudi-Arabien als wahrer Repräsentant des Wahhabismus. Anhänger dieser Glaubensrichtung und damit potentielle Unterstützer des IS gibt es außer in Saudi-Arabien in Kuwait, Bahrain, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Jemen, Pakistan, Afghanistan, Ägypten, Nigeria, den Philippinen usw. usf. Auch in der BRD gibt es wahhabitische Ableger, z.B. in Bonn (König-Fahd-Akademie).

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Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten  - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten? - Seite 3 Empty Re: Der Islam oder Islamismus, ISIS, Salafisten - eine Gefahr für Europa? Oder kleine, lästige Nebenerscheinung wie die Strassenverkehrstoten?

Beitrag von mulan Sa Jun 27, 2015 6:51 pm

Nicht umsonst ist der Pate vom IS das auf ähnliche Weise blutig entstandene Königreich. Im Köpfen sind sie die besten Lehrer.
Kleine Korrekturen:
Ali wurde nicht vergiftet sondern durch Schwertstreich im Gebet in der Moschee zu Kufa schwer verletzt, und 2 Tage später verstarb er. Der Attentäter Ibn Muljam war gedungen. Von jemandem, der oder die ihn abgrundtief hasste. ...
Es ist gemeinhin Ansicht, dass der Prophet keine Nachfolge bestimmt habe. Aber diverse Male ist auch in sunnitischen hadithsammlungen überliefert, dass der Prophet auf dem Rückweg bei der abschiedswallfahrt kurz vor seinem Tode in der Oase Khumm (Ghadir Khumm) eine allerletzte Rede vor großem Publikum gesprochen hatte, wo er allen verkündete, dass wem er bisher der Anführer (wali) war, dass diesem nach ihm Ali der wali sei. Anschließend testen viele, auch Abu Bakr und Omar zu ihm heran und gratulierten Ali zur Nominierung. ... Es ist demnach etwas anders gewesen als man meistens hört, wie gesagt, auch mehrfach in sunnitischen Quellen, d.h. nicht nur in schiitischen.

Die Spaltung der Umma fand eigentlich erst statt, als der 5. Kalif Muawiya 40 Jahre lang Ali von den predigtkanzeln öffentlich verglichen ließ. Bis dahin waren alle Mitglied einer einzigen Umma. Da setze auch die brutale Verfolgung der Anhänger der ahlulbait ein, d.h. der Nachkommenschaft des Propheten. Im Grunde wurden die dem vom Propheten designierten Nachfolger treuen Anhänger von den herrschenden umayyaden ab da verfolgt und im Grunde zu Nichtmuslimen erklärt. Und dies wird von den sunnitischen Machthabern, vor allem von den Wahhabitischen bis heute so gehandhabt.

Der Name des Predigers ist verkürzt nicht mit al-Wahhab zu schreiben, da dies einer der Namen (Attribute) Allāhs ist. Man schreibt als Minimum daher Abdul Wahhab (Diener des al-Wahhab).

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Beitrag von mulan Sa Jun 27, 2015 6:54 pm

Ich meinte natürlich "öffentlich verfluchen ließ"

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Beitrag von Judas Phatre Sa Jun 27, 2015 8:57 pm

Hallo Mulan,
bisher hast Du immer darauf bestanden, dass der IS völlig außerhalb des Islam steht und nur eine Tarnung für Verbrecher darstellt. Jetzt lieferst Du auf die Aussage, es wäre eine muslimische Konkurrenzströmung der Wahhabiten in Saudi-Arabien und damit ein legitimer Zweig des Islam, nur Geplänkel über den Unterschied "vergiftet" und "erschlagen", sowie "el" und "Abd el" und im übrigen Sendepause.
Habe ich 'was verpasst? Bin ich im falschen Märchen?
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Beitrag von mulan Sa Jun 27, 2015 9:21 pm

Nö. IS sind faschisten. IS ist unisldmisch so wie die sich verhalten. Dabei bleibe ich. Dass die saudis ihre Paten sind ist dabei unerheblich. Etliche hochrangige Gelehrte haben IS als gotteslästerer und abtrünnige, als kharidschiten usw. gebrandmarkt. Wenn du sie den Muslimen zurechnest, ist das deine Meinung. Ich halte sie für Feinde des Islam, Feinde der Muslime, Feinde des Propheten, ... Wenn Sie 100x den koran bemühen, dann ist das das eine, was sie tun ist was anderes. Man Messe sie an den Früchten, an dem was sie tun. Und da ist mehr als nur radikal islamisch, das ist un-islamisch.

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Beitrag von Judas Phatre Sa Jun 27, 2015 9:40 pm

mulan schrieb:Nö. IS sind faschisten...
... auch eine seltsame Einordnung. Sag' mir doch bitte einmal, wer denn auf dieser Welt zu den guten Moslems zu rechnen ist.
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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 12:30 am

Alle, mehr oder weniger, welche sowas wie diese Verbrecher nicht begehen, nicht das schlechte zum guten erklären, ganz normal leben und leben wollen und Respekt vor dem Leben haben... Eigentlich Ganz normale Dinge. Es ließe sich noch mehr sagen, abermals sollte eigentlich genügen.

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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 12:44 am

Mit dem Satz, dass IS Faschisten sind, habe ich's natürlich etwas vereinfacht. Aber wenn die Machthaber dieses Staates ihre Machtgier brutal zelebrieren, verführtes Fußvolk (nicht alle IS-Kämpfer sind gleich den Bestien, die medienwirksam agieren, bzw. sie glauben, dass das islam ist, weil ihnen das so gesagt worden ist) verheizen, einen totalen überwachungsstaat schaffen, anfsrsdenkende umbrungen, massenmord kaltblütig planen und vollziehen, öffentlich Leute enthaupten, ... Was unterscheidet dieses diktatorische Regime wesentlich vom naziregime? Im Grunde doch nur der Mantel. ... Äußerlich islamisch, Fassade, in Wahrheit aber ganz irdisch Herrschaft über Menschen auf Leben und Tod. Das ist für mich purer faschismus.

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Beitrag von Judas Phatre So Jun 28, 2015 6:29 am

Hallo Mulan,
hast Du vielleicht ein paar konkrete Beispiele? Eine religiöse Gruppe, oder gar ein ganzes Land?
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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 10:59 am

Warum muss man es denn an Gruppen festmachen, oder an ein Land? Ich denke, dass es auf jeden einzelnen Menschen ankommt. Ich sage, dass der Bauer auf den Fels, der tagtäglich seine Arbeit für seine Familie verrichtet und ein einfaches Leben lebt, ein guter Muslim ist. Der Arbeiter auf dem Ölfeld. Der munenaebeurer. Der Lehrer. Die Mutter. Die Hausfrau. Der Universitätsprofessor. Der Museumsmitarbeiter. Der Großvater, die Großmutter, der Student, die Ärztin . ... Wer normale Mensch, Frauen, Männer, Kinder. ... Alle diese sind, wenn sie ein normales Leben führen und sich keiner militanten Gruppe anschließen, gewöhnliche menschen. Sollen diese keine guten Muslime sein können? Das wären Millionen und Abermillionen. Oder?

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Beitrag von Judas Phatre So Jun 28, 2015 11:58 am

mulan schrieb:Warum muss man es denn an Gruppen festmachen, oder an ein Land?
Weil sich der Islam, der sich uns gegenüber als Gegner darstellt, als Gruppen und Länder sieht. Ein privater individueller Islam wäre ein schöner Traum. Aber überall auf der Welt treffen sich Moslems in Moscheen und definieren sich als Gruppe. Noch einmal: Der Beitritt zum Islam ist ein Beitritt zu einer Gruppe, sonst würde man keine Zeugen brauchen. Das kann man doch nicht ignorieren...
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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 1:50 pm

Falsch! Ich bin Muslim geworden, weil ich allein das will. Der Islam kennt weder Kirche noch Priesterschaft. Das sich Muslime in Moschee treffen steht doch überhaupt nicht im Widerspruch dazu, dass der Islam zu allererst höchst persönliche Sache ist. Wie kommst du dazu, mir das abzusprechen? Ich bin Muslim unseriös was das bedeutet. Bitte schreib mir nicht vor, was ich zu denken habe. Die Gemeinschaft ist die Umma, aber auch jede moscheegrmeinde. Nur, es gibt zwar in den Moscheen Imame, in kleinen manchmal auch nicht mal diese. Dann übernimmt einer die Leitung des Gebets, was in der Moschee natürlich besser ist als zu Hause, was die 5 "Salât" angeht. Aber in den Moscheen gibt es in der Regel keine feste Gemeinde mit festem Personalbestand. Die Moscheen dienen einfach als gebetsstätten für ortsansässige und fremde. Moscheen haben etwas, genauso wie Kirchen und Synagogen etwas haben, was nur Gläubige empfinden können. Ein Gebet zusammen mit anderen Menschen hat etwas besonderes, was nur ein gläubiger empfinde kann. ... Aber zugleich lebt der Islam von jedem einzelnen Menschen. Wäre ich einsam in der Wüste verschollen, wäre dies wohl am deutlichsten zu spüren. Also nochmals zum mitschreiben: Muslim ist man immer zunächst für sich, aber bekanntlich ist eine Gemeinschaft gewiss stärker als der einzelne. Aber es ist z.B. nicht erlaubt, z.B. aus gruppenchauvinidmus Schlechtes zu unterstützen. Es ist sowohl als auch. ... Und bitte, nicht der Islam stellt sich als Gegner dar, sondern terroristische Gruppen und Hassprediger, die es doch sind, die selbst Muslime ängstigen und vielfach umbringen. Ein differenzierteres Bild wäre schon gut. Ansonsten hieße das ja, dass ALLE Muslime Gegner sind. Andere meinen noch deutlicher potentielle Mörder. Und da das höchst ungerecht, falsch und äußerst polemisch. Und da jeder einzelne muslim, der kein Gegner ist, auch diesen vielgeschmähten Islam angehört, ist auch nicht der Islam per se Gegner. Nichts da von "guter Muslim - böser Islam". Ansonsten würde man auch mich zum Feind erklären. Und das käme dann ja nicht von mir.

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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 1:52 pm

Sorry, manchmal übersehe ich die unsinnigen Autokorrekturen meines iPhones. Mega culpa!

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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 1:54 pm

Mea culpa!

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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 2:00 pm

Nachtrag: Gruppenzwang, Gruppenchauvinismus oder Nationalismus, sogar Rassismus sind dem Islam fremd. Wenn derlei praktiziert wird, heißt das nicht, dass es jetzt islamischen ist, auch wenn's von Muslimen oder Leuten, die sich als Muslime geben, so gehandhabt wird. Es ist und bleibt unislamisch.

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Beitrag von mulan So Jun 28, 2015 2:07 pm

Noch ein Nachtrag: Einerseits sind die Muslime die beste Gemeinschaft (wenn sie sich als solche zeigt, d.h. handelt, d.h. also Vertrauensvorschuss von Gott), aber jeder ist für sein Handeln nur allein verantwortlich. Das schließt natürlich Solidarität nicht aus, aber nicht im schlechten. Wie gesagt, sowohl als auch.

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Beitrag von ThomasAral Fr Jul 17, 2015 6:05 pm

Für Europa eine Gefahr in der Hinsicht, dass die Attentäter rekrutieren. Das werden sie aber auch tun, wenn sie fast besiegt sind. Also egal ob man gegen die vorgeht oder nicht, hat die selbe Wirkung für Europa. Aber: den Leuten dort gehts dreckig. Nur: was hat man bisher gegen nicht funktionierende Regime in Afrika gemacht, die der Bevölkerung nur zusetzen --- nichts. Erst wenn es auch den Industrienationen zusetzt dann kam man mal "kurz vorbeischauen".

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Beitrag von Judas Phatre Fr Jul 17, 2015 8:06 pm

Neulich, als der erschossene Attentäter von Soussa im Fernsehen wie eine Trophäe gezeigt wurde, habe ich Mitleid gespürt. Wie die Soldaten im 2. Weltkrieg hat sich da ein junger Student von egoistischen Alphawölfen in den Tod schicken lassen.
Es fällt auf, dass sich all' diese Kämpfer der IS, elShabab. Boko haram ... fast nur aus Hohlköpfen zusammensetzen. Hier in Europa fürchten sich alle vor einem neuen Siegeszug des Islam. Ich sage: Siegeszüge einer Ideologie werden von der kulturtragenden Schicht, der Intelligenz geführt. Das, was wir bei dieser Entwicklung sehen, ist die Nachhut einer sterbenden Religion, die sich in ihrem Gefühl der geistgien Unterlegenheit und Schwäche mit Klauen und Zähnen wehrt.
Sie wird denselben Weg gehen wie das Christentum, sie wird von der Aufklärung besiegt. Ausbildung und Wissen hilft gegen den Islam genauso wie gegen das Christentum. Das ist der Grund für den Namen "Boko haram".
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Beitrag von wfwbinder Fr Jul 17, 2015 10:31 pm

Mit der sterbenden Religion stimme ich mit Dir nicht überein JudasPhatre. Es gibt ja nicht nur die betonköpfigen Idioten von BokoHaram und ISIS, sondern auch ganz intelligente und gebildete Menschen, die muslimischen Glaubens sind. Die werden auch in der Lage sein ihren Glauben weiter zu entwickeln.
Problem, sie stellen sich damit gegen die ganz streng auslegenden Leute.
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