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Die christliche Trinität

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Beitrag von Tammuz Mo Sep 19, 2016 5:03 pm

Die Trinität ist ein Produkt der Hellenisierung des Christentum durch die Adaption des Neuplatonismus von Plotin (der paradoxerweise ein Gegner des Christentums war). Plotin lehrte, angeregt durch Platon, das absolut Eine (Hen), aus dem stufenweise abwärts Emanationen hervorgehen, zunächst der Nous (Vernunft, Geist), dann die Weltseele und dann last and least das Materielle. Mehrere Kirchenväter, z.B. Ambrosius, Eusebius und Kyrill, hatten Plotin rezipiert, auch im Hinblick auf eigene trinitätstheoretische Spekulationen.

Unschwer ist zu erkennen, dass das Hen dem Gottvater, der Nous dem Christus und die Weltseele dem Heiligen Geist zugeordnet werden können, auch wenn das klassische Trinitätskonzept von dem neuplatonischen Muster etwas abweicht. Das Hen ist das Alleshervorbringende, der Nous ist die weltdurchspannenden Vernunft (im Sinne des Logos = Christus im Joh-Ev) und die Weltseele die Kraft, die das Göttlliche (das Hen) mit dem Materiellen in Beziehung setzt, also innerlich belebt. Letztere Funktion entspricht in etwa der des Heiligen Geistes, welcher freilich nicht, wie bei Plotin, alles materielle Leben durchdringt, sondern als erleuchtendes Eindringen des Göttlichen in das menschliche Bewusstsein zu verstehen ist.

Das Judentum kennt dieses Konzept unter dem Namen ´ruach´ (gramm. feminin), was ´Gottesatem´ bedeutet und mit ´Wind´ konnotiert ist. Unzweifelbar hat ´ruach´ auch die Konnotation weiblicher Gebärfähigkeit, wie z.B. Gen 1,2 zeigt, wo die ´ruach´ über dem tiefen Wasser ´brütet´ (hebr. מְרַחֶ֖פֶת = merachäpät), was auch mit ´flatternd´ übersetzt werden kann im Sinne des Flatterns einer Vogelmutter über ihren Eiern. Die konventionelle Übersetzung ´schweben´ ist jedenfalls irreführend. Im Grunde ist die christlich verstandene ´ruach´ nichts anderes als eine abstrahierte und apersonalisierte Muttergöttin und die christliche Trinitität eine modifizierte Form der Trinität Vater / Mutter / Sohn, wie sie z.B. in der ägyptischen Mythologie erscheint (Osiris, Isis, Horus).

´Ruach´ bezieht sich auch eine Art der übernatürlichen Erfahrung, die sich z.B. in exzessiven Licht- und Farbwahrnehmungen äußert, welche von den Nabis (´Propheten´) als Manifestion ihres Gottes interpretiert wurden. Solche Erfahrungen ware im ganzen Alten Orient und wurden entweder durch genetische Disposition, also ein angeborenes Vermögen, oder die gezielte Anwendung psychotroper Pflanzen ermöglicht. Den Bogen von der religiösen Ekstase zur weiblichen Gebärfähigkeit schlug wie kein anderer der transsexuelle indische Mystiker Ramakrishna, wenn er seine Ekstasen im Mutterleib der Göttin Shakti verortete.

Allerdings umfasst das christliche Verständnis des Heiligen Geistes auch moderatere Phänomene wie religiöse ´Inspiration´ und das (vermeintliche) Gefühl der Gottesnähe. Die Formel des nicäanischen Konzils lautet, dass der Heilige Geist "aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht" und "durch die Propheten (gesprochen) (hat)".

Die offizielle katholische Deutung der Trinität hat sich erst nach einer Korrektur der Binitätslehre von Nicäa herausgebildet, nämlich 382 auf der Synode von Konstantinopel. Bekanntlich hatte Konstantins Sohn und Nachfolger Constantius II. das nizäische Dogma der Wesenseinheit von Vater und Sohn außer Kraft gesetzt, weil er an dessen Logik zweifelte. Nach seinem Tod wollte Kaiser Julian wieder die römische Religion einführen, was sein früher Tod auf einem Feldzug aber verhinderte. Ab 380 gelang es dem Athanasius-Anhänger Theodosius I., das alte nicäanische Modell durchzusetzen, freilich runderneuert: Die Trinitätslehre wurde verfeinert durch die Differenzierung zwischen Ousia und Hypostase. ´Ousia´ ist das Wesen Gottes, also die Ganzheit des Göttlichen. Hypostasen sind die drei Aspekte, unter denen sich dieses Göttliche offenbart. Das stellt sich in etwa so dar:

´Gott´ ist das Ganze, das offenbart als: 1) Gott-Vater = Schöpfer, 2) Gott-Sohn = Erlöser und 3) Heiliger Geist = vom Vater und vom Sohn ausgehende Inspiration. Diese Formen sind von personhafter Individualität (theologisch abstrakter: sie sind Hypostasen) und zugleich untrennbar aufgehoben im Ganzen des Gottes.

Wie kann man sich das vorstellen? Ich versuche eine simple Analogie: Die drei Lichter einer Verkehrsampel sind klar voneinander unterschieden. Ihre Bedeutung (ihr Wesen) ergibt sich aus der ´Ganzheit´ des Systems, innerhalb dessen sie so definiert sind, dass das Wesen eines Lichtes mit dem Wesen der anderen Lichter untrennbar verbunden ist: Rot bedeutet nur deshalb Stop, weil Grün Fahren und Gelb Aufpassen bedeutet. Grün bedeutet nur deshalb Fahren, weil Rot Stop bedeutet usw. Die drei Lichter definieren sich wechselseitig. In diesem Sinne ist das Wesen jedes Lichtes im jeweiligen Wesen der anderen Lichter enthalten. Die drei Lichter bilden also eine Ganzheit (die Ampel), die in drei funktionale Aspekte zerfällt, die nur im Rahmen der Ganzheit Sinn machen. Die Lichter sind relationale Größen, ihr Wesen besteht in ihrer wechselseitigen Bezogenheit.

Ob das nun die Trinität verstehbarer macht oder (vermutlich eher) nicht - die Binität innerhalb der Trinität ist und bleibt heikel, solange das Verhältnis zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn nicht geklärt ist. In Nicäa heißt es, dass Jesus aus dem Vater gezeugt wurde und daher das gleiche göttliche Wesen wie der Vater hat. Problematisch daran ist, dass Jesus vom alles hervorbringenden Gott, bei gleicher Wesenhaftigkeit, nicht zu unterscheiden wäre, was seiner Herkunft aus diesem Gott widerspräche, denn als Sohn ist er kein Alles-Erzeugender. Die Synode von Konstaninopel versucht dieses Dilemma durch die Hypostasenlehre zu lösen, indem die göttliche Ganzheit (ousia) das gemeinsame Wesen seiner Hypostasen (Vater, Sohn, Geist) bildet. Vater, Sohn und Geist haben als Hypostasen also teil am umfassenden Wesen Gottes (ousia).

Tammuz

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Beitrag von siggi80 Mi Jun 23, 2021 5:49 pm

Hallo...
Die Dreieinigkeit, ist eine Fortsetzung des Ägyptischen Sonnenkultes : Kush = Sonnengott Ra, , Nimrod= Osiris und Horus=Samothes
Dabei entspricht die Maria mit dem Jesuskind der Isis mit dem von der Sonne gezeugten Horus.

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Beitrag von Skeptik Do Jun 24, 2021 1:00 pm

Die Menschen haben schon immer alte Mythen übernommen. Da haben sie jeweils wenig eigene Phantasie entwickelt. Da sind Maria und Jesus nur ein Beispiel. Matthäus 2,15 weiß da von der den Juden bekannten Bibelstelle in Hosea 11,1: "Als Israel jung war, gewann ich es lieb, und aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen“ und schickt die Heilige Familie nach Ägypten, aufdaß er dann von dort zurückkommen könne.
Und Isis und Horus sind natürlich auch eine Vorlage für Maria und Jesus:

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Das alles gehört zu der immerwährenden Frage der Menschen: Mit dem Tod darf doch nicht alles vorbei sein? Nur wenige finden sich damit ab, daß das Leben ein biologisches ist und nach 80 bis 100 Jahren eben ein Ende finden wird.

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Beitrag von siggi80 Fr Jun 25, 2021 9:42 am

Hallo... Bitte zitiere doch Hosea 11,1 ganz, denn da heißt es:
Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb und rief meinen Sohn aus Ägypten. 2 Wie ich sie auch rief, liefen sie weg von mir. Den Baalen opferten sie, und den Bildern räucherten sie. 3

Israel hat den Baalen geopfert. Nun wer war Baal? Baal ist Tammuz und Tammuz ist Nimrod und Horus war der Sohn von Nimrod. Also ist der "Christliche" Marienkult mit Jesus ein Baalskult....
logisch oder?
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Beitrag von Skeptik Fr Jun 25, 2021 1:49 pm

Das ist so logisch oder unlogisch wie die "Beweise", die die Schreiber des NT immer wieder aus dem AT generieren. - Da wird gesucht, gefunden und passend gemacht.

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Beitrag von siggi80 Sa Jun 26, 2021 9:32 am

hallo...

Jawohl ,die Meschen wollen sich nicht damit auseinandersetzen was richtig und was falsch ist, deshalb verachten sie die das AT, anstatt zu forschen....
Sache ist: Maria mit dem Kind ist Baalskult und hat ebenso wenig mit Christentum zu tun, wie die Dreieinigkeit.

machen Sie's gut
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Beitrag von Skeptik Sa Jun 26, 2021 11:59 am

siggi80 schrieb:
Sache ist: Maria mit dem Kind ist Baalskult und hat ebenso wenig  mit Christentum zu tun, wie die Dreieinigkeit.

Du hast sicher recht, daß die Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind originär nicht zum Christentum gehört.
Paulus, der "Erfinder" von Christus/Christentum, weiß nichts von einer Maria. Er stellt nur lapidar fest, daß Jesus von einer Frau geboren wurde und Jude war.
Die spätere Kirche entwickelte den Marienkult. Aber dabei dachte sie sicher nicht an eine irgendwie geartete Fortführung des Baalskult. Der lag zeitlich wohl doch zu weit zurück.

Davon gab's eine ganze Reihe verschiedenster Ausprägungen:

Wikipedia weiß von vorchristlichen Parallelen:
Nach einigen Autoren lassen sich bereits in vorchristlichen Jahrhunderten Elemente erkennen, die später in den Marienkult eingehen sollten, etwa zur Zeit des Alten Testaments, als die Babylonier die Göttin Ištarverehrten. Viele Eigenschaften dieser „Himmelskönigin“ (Jeremia 7,18) seien von anderen Kulturen übernommen, auf viele verschiedene Göttinnen aufgeteilt und später wieder zu einer Person zusammengefasst worden. So wechselten von Zeit zu Zeit und von Kulturraum zu Kulturraum die Art und Anzahl der Namen für die Göttin, aber nicht die Wesenszüge und deren Verehrung. Als Beispiele werden die altägyptische Isis oder die altgriechischen Artemis, Demeter und Athene angeführt sowie besonders die ursprünglich phrygische „Große Gottesmutter“ Kybele, deren Magna Mater-Kult zunächst im griechischen Kulturraum adaptiert wurde (Verehrung auf der Agora von Athen), später im Römischen Reich verbreitet war und noch Jahrhunderte nach Christus Anhänger fand. Artemis passt in ihrer Ambiguität besonders gut: als jungfräuliche und keusche Göttin aus Delos im europäischen Griechenland einschließlich der Ägäis einerseits und als anatolische Muttergöttin des Tempels von Ephesos andererseits. Diese wurde schon vor Gründung der Stadt Ephesos in Perge in Pamphylien verehrt, weshalb sie auch Artemis Pergaia und später bei den Römern Diana Pergensis hieß. In Ephesus wurde sie bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. verehrt. Anscheinend war ihre Statue, die zunächst vor der damals erbauten Marienkirche stehen blieb, „mit der auf ihrem Kopf einen Heiligenschein tragenden Maria gleichgesetzt“ worden.

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Beitrag von siggi80 So Jun 27, 2021 9:40 am

Hallo....

Der Marienkult ist ein deutlicher Hinweis auf den Horuskult und dieser war eindeutig eine Religion der Macht. Das war im nahen Osten in allen Ländern gleich: Eine Priesterkaste ob Horiter oder Assyrer hatten Macht über das Volk und Land, die Priesterkaste stellte den König. In Sumer war es sogar so, das das Volk kein Land hatte.Im Anfang der RK-Kirche war es genau so, die Kirche stellte den Kaiser. Sogar Kaiser Karl dG. musste sich gegen seinen Willen Krönen lassen:ohne Kirche kein Kaiser. Der Horiterkult, war der Sonnenkult von Babylon, von Ägypten und Hurri.
Und was hat die Kirche im Jahr 100 nC. gemacht? Sie ersetzte den Sabbat der Kirche von Jerusalem durch den Sonntag. ---Den Tag des Sonnenkultes----
Für mich sind dies Beweise genug, das in Rom der Sonnenkult fortgesetzt wurde.

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Beitrag von Skeptik So Jun 27, 2021 10:43 am

siggi80 schrieb:Sogar Kaiser Karl dG. musste sich gegen seinen Willen Krönen lassen: ohne Kirche kein Kaiser.

Und es kommen einem die Tränen bei der bewegenden Schilderung seines Biografen Einhard:

...Seine letzte Reise nach Rom hatte mehrere Gründe. Die Römer hatten Papst Leo schwer mißhandelt, ihm die Augen ausgestochen und die Zunge ausgerissen, so daß er sich gezwungen sah, den König um Schutz zu bitten. Daher begab sich Karl nach Rom, um die verworrenen Zustände der Kirche zu ordnen. ... Bei dieser Gelegenheit erhielt er den Kaiser- und Augustustitel, der ihm anfangs so zuwider war, daß er erklärte, er würde die Kirche selbst an jenem hohen Feiertage nicht freiwillig betreten haben, wenn er die Absicht des Papstes geahnt hätte...

So bescheiden waren damals noch unsere Kaiser in ihrer himmlischen Einfalt!

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Beitrag von siggi80 So Jun 27, 2021 3:05 pm

Hallo... schon etwa 500nC wurden die Franken katholisch. Die Sicambri-Franken werden katholisch und unterwerfen mit brutaler Gewalt die meisten anderen Völkerschaften Deutschlands. Man liest darüber, das sich aus dem alten germanischen Volkstum durch die Franken in Sprache, Volkstum und Recht etwas Neues bildet, die alte kimmerische und gallokeltische Bevölkerung samt den Ostfranken die eigentlich Quadi und suevisch-alemannisch waren; konnten keinen Widerstand leisten. Diese frankisierten Stämme an Rhein und Ruhr Mosel und Main heissen seitdem alle Franken obwohl sie gar keine Franken waren und sind. Die Franken unterwarfen die altdeutschen Völker mit brutaler Gewalt, und Grausamkeit und Raublust, Goldgier und Treulosigkeit die sich gegen die eigenen Landsleute gewendet hat, und das war vor den Sicambri-Franken* in Deutschland nicht bekannt.

So bescheiden war Kaiser Karl nicht, denn er war eiskalt im Kampf um seinen Glauben, wer zu ihm übertrat, den belohnte er, nach Horiter Art, wer sich widersetzte wurde niedergemacht. Darum hat er auch den Namen der "Sachsenschlächter" erhalten. Ab dem Jahr ~1000 wurde die Häresie eingeführt und die Inqusition began.

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Beitrag von Skeptik Di Jun 29, 2021 9:10 pm

siggi80 schrieb:Hallo... schon etwa 500nC wurden die Franken katholisch.

Dagegen wehrten sich die Franzosen mit dem Mythos der Abstammung der Franken von Troja. Im Ostfränkischen sah man das nicht so eng. Von Troja weiß man da wohl eher nichts:

...Auf jeden Fall stellte der trojanische Ursprung in Frankreich lange Zeit die "politisch korrekte" Position dar, wobei er im Laufe der Zeit verschiedene Schwankungen erfuhr. So ist es leicht vorstellbar, dass der politische Gebrauch des trojanischen Mythos je nach Umständen und Bedürfnissen variiert haben mag. Wie P. Wathelet schreibt, wurde das Argument "in Frankreich gegen die Macht des Papstes oder des Kaisers angeführt: die Franzosen sind nie römisch gewesen und sie sind Rom nicht untertan.

https://de.wikipedia.org/wiki/Niederrheinischer_Trojamythos

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Beitrag von siggi80 Mi Jun 30, 2021 5:41 pm

schönen Abend...

Hallo... mit Maria haben wir angefangen und jetzt sind wir schon bei Troya, so schnell ist die Geschichte nicht gerannt.
Ich hab noch was interessantes zur Maria und dem Sonnenkult..nämlich im süddeutschen Dialekt, heißt die Sonne heute noch "Maria": Wir sagen zum Beispiel: " heute scheint die Marie(Sonne) nicht.
Nun zu Frankreich und römisch.... Jeder weiß, das die Gallier völlig unter römischer Herrschaft waren und Frankreich des Mittelalters war extrem katholisch, es waren französische Fürsten, die im Auftrag des Papstes die Inquisition in Frankreich durchführten. Katharer, Waldenser und Hugenotten waren die Opfer. Das Frankreich nicht katholisch war ist ein Märchen.

Nun zu Troja......Troja ist eine lange Geschichte, die Geschichte des Seir des Horiters , und der Priester kaste der Horiter, die Troya in Mösien gegründet haben. Seir der Horiter ; 1 mose 36,20 , war nach der bayrischen Tradition der Vater der Kelten und der Boier. Trojaner waren die Seefahrernation der damaligen Zeit und Verbündete der Kelten. Ihre Gegenspieler waren hauptsächlich die Pelasger, Seefahrer aus Griechenland. Dann kam es zum ersten Trojanischen Krieg, insgesamt hat es drei Trojanische Kriege gegeben. Auf der Seite Trojas kämpften: Trojaner, Phrygier; keltische Amazonen, Assyrer und Skythen. Nach deren Niederlage flohen sie jede in eine andere Richtung nach Mittel und Nordeuropa:

1174vC. Der erste Troyanische Krieg

Dies war ein Krieg der Großen Seefahrernationen dieser Zeit , Phyrgien gegen Pelasger und Griechen. Dieser Krieg gegen Troya = Ilion währte 10 Jahre bis Troya eigenommen war. Auf griechischer Seite waren auch Daniten. Pelasger, die mit Schiffen an der Küste Ilyrein gelandet waren. König von Troya war Lamedon und seine Söhne von denen nur Priam überlebte, er war Bundesgenosse von Phrygien. Als Troja schon fast gefallen war, bekamen die Trojaner Unterstützung der Amazonen des Deutschen Königs Frank. Von ihm erhalten die Trojaner zum ersten mal den Namen Franken. Auch die Assyrer schickten Hilfstruppen 10000 Mann, deren Heerführer war Memnon (Statthalter in Medien trojanischer Herkunft ) des Tithonide unter Tautanos= Teutamus, König von Assyrien. Auch die Germanischen Skythen aus Kaschmir die Daydas waren Teil der Verteidigung Troyas. Troyaner, Phryrgier , Assyrer Teutsche Kymry und Skythen und Amazonen der Boier, waren Verbündete gegen Griechenland.!!!
Nachdem Achilles den Helden Hektor, Sohn des Königs von Troja Priamos, getötet hat, kommt Epenthesis den vom griechischen Heer schwer bedrängten Trojanern mit ihren Amazonen- Kriegerinnen zu Hilfe. Zunächst bringen die Amazonen in Troja das Griechen Heer stark in Bedrängnis. Aber Troja wird zerstört und die Bewohner von Troja fliehen in mehreren Gruppen:

· Priam = Paris = Alexander flieht nach Frankreich und baut dort Paris und Troy.
· Eine Gruppe floh unter König Frankode = Francio = Aenas über Kroatien nach Italien bauten nach ihrer Flucht als Eneti in Italien 1149 Alba und Padua und nach Frankreich = Gallien , bauen Paris und Troy und die Region Franche: Diese waren die Kelto- Gallier in Nord-Italien und Frankreich. Sie brachten die Phrygische Mütze, mit nach Frankreich, wo sie zum Freiheits - Symbol wurde
· Troyaner in Schwaben. Eine Gruppe Trojaner floh als Turkerer = Torci=Tyrci nach Schwaben und Bayern. Tyrci errinnert an Atyr = Assur , sie müssen also Assyrer gewese sein. Die Orte Türkheim errinern daran.

· Trojaner in der Ukraine, Die andere Gruppe 12000 Troyaner unter Antenor verlassen Troja per Schiff über das schwarze Meer nach Illyrien und auf die Krim ins Skythenland. Dort waren sie die Dardani. Man findet heute noch auf dem Balkan Namen wie: Troyanska Plania und in der Ukraine Troyanovka. Das Wappen der Troyaner waren drei Frösche, daraus wurden in Frankreich drei Lilien.
· Troyaner bauen Belgien
Der Cousin von Priam: Bavo zog mit einer anderen Gruppe über 1179 nach Trier, weiter hinaus nach Westen und bauten Belgien, Diese Belgier waren Nachkommen der Assyrer aus Troja. Belgien reichte damals bis nach Trier.

· Brutus wird Herrscher von England
Brutus Enkel von Aeneas von Troja zog nach England und regierte England . Er baute London als Neu Troja .

· Der Wiederaufbau von Troja
Einzelne Hethiter-Stadtstaaten und Phrygien, bestanden aber weiter und Helenus ein Sohn von Priam baute Troja erneut auf wo es bis 600vC. noch bestand.

· Phrygier flüchten über den Balkan nach Deutschland Auch Phrygier = Friga = Freie = Franken, waren Vasallen von Troja, sie flohen unter Askanius mit einer Armee von 12000 Mann zum Balkan. Dann zogen sie zur Rheinmündung und bauten das neue Troja = Troja Nova in Xanten. Phrygier waren keine Gallier und keine Germanen, sondern Aramäer, Verwandte der Syrer(Horiter). Die Phrygier waren danach eine Gruppe von Flüchtlingen, die mit vielen anderen über Mazedonien (Fredegarius, Fränkische Chronik) nach Norden über die Alpen zogen hinter den Alpen tauchten sie mit ähnlichen Namen wieder auf: Als Briganti und Brigantioi in Schwaben und bauten Städte mit Namen Brigobanna = Beuren, und Brigantum = Brixante = Bregenz , und Viana in Oberschwaben usw. Die Quellflüsse der Donau heißen heute noch nach Brigus = Breg und Brigach. Die Briganten nannten sich auch Vindo nach Ihrer Heimat am Vansee und bauten Vindomagnum = Augsburg. Sie gaben dem Fluss Lech seinen Namen Licca nach dem Fluss Lycus in Kleinasien. Sie siedelten auch in Frankreich in Vindalicum an der Rhone. Sie waren Nachkommen des Prhygus des Sohnes von Aram des Sohnes von Sem 1 mose 10 ,aus dem Hurriterland in Kura Araxes.

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