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Die Teufelsmauer im Harz

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Die Teufelsmauer im Harz Empty Die Teufelsmauer im Harz

Beitrag von Ceres Di Jun 20, 2017 9:48 pm

Sobald nach unserem Frühstück reizte uns eine Tour in den schönen, eindrucksvollen Harz - ein malerisches Gebirge, nicht allzu fern von unserer Stadt. Unser Ziel war die Fischzucht und Räucherei in Altenbrak, ein kleines malerisches Dörfchen inmitten im Wald. Wir waren schon einige Jahre nicht mehr dort gewesen und mein Schatz musste sich erstmal wieder orientieren nach dem Weg. Also unsere Kühltasche gepackt mit den Akkus und es ging los in Richtung Thale. Mit der Klimaanlage im Auto war die Fahrt recht angenehm.
Von Thale ging es dann weiter zu der Räucherei
Kurz bevor das Bodetal seinen urwüchsigen Charakter annimmt und der Fluss zwischen den schroffen Felswänden verschwindet, erstreckt sich fast zwei Kilometer längs der Bode, umgeben von Wiesen und Wäldern, in sonniger und windgeschützter Lage, still und verträumt. Dieses Fleckchen Erde ist beeindruckend.

Von Thale aus windet sich die Straße bergauf, bergab mit vielen Kurven. Uns schien die Strecke viel länger als nur ca. 2 Km. Kurz bevor das Bodetal seinen urwüchsigen Charakter annimmt und der Fluss zwischen den schroffen Felswänden verschwindet, erstreckt sich fast zwei Kilometer längs der Bode, umgeben von Wiesen und Wäldern, in sonniger und windgeschützter Lage, der schöne Luftkurort Altenbrak. Bei einer Höhenlage von 300 bis 350 Metern über dem Meer zeichnet sich der Ort durch ein ausgeprägtes Mittelgebirgsklima aus.

Unser Tag war sehr warm trotz der Schatten spendenden Bäume. Wir hatten unser Ziel erreicht:

Die Teufelsmauer im Harz FischzuchtZordelII
Die Teufelsmauer im Harz ZordelLaden

Teil II folgt morgen

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Beitrag von Ceres Mi Jun 21, 2017 11:23 am

Bevor ich fortfahre, möchte ich noch etwas geschichtliches über Altenbrak schreiben:

Die Teufelsmauer im Harz Altenbrakvonoben
Altenbrak von oben

Nach dem Chronisten Gustav Adolph Leibrock wurde Todtenrode ("Dovenrode"), oberhalb von Altenbrak gelegen, um 970 als ein landwirtschaftliches Gut erwähnt. Jahrhunderte früher, ehe Berg- und Hüttenleute sich im Bodetal ansiedelten, waren hier oben Menschen mit Landwirtschaft und Viehzucht beschäftigt. (Reste dieser Ansiedlung sind für Eingeweihte in der Gegend noch erkennbar). Markgraf Eckhard - auch Eckard oder Eckert - als Eigentümer schenkte es dem Stift Gernrode, die Markgraf Gero 959 gestiftet hatte.

Als Siedlungs- und Gewinnungsstätte von Erzen auf zu Tage tretenden Gängen hat Altenbrak höchstwahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert existiert. Der Rennofen war bereits bekannt und wurde in einer Art dörflicher Gemeinschaft benutzt. Das Rambergmassiv reichte mit seinen Erzgängen bekanntlich bis Altenbrak. Zwischen 1227 und 1448 sollte die Gründung Altenbraks (lt. den Ortschronisten Günther Mros und Werner Schomburg) liegen. Seine Entstehung verdankt der Ort dem Berg- und Hüttenwesen. Mit dem ersten Hüttenbau wurde etwa gegen Ende des 14. Jahrhunderts - wahrscheinlich an der Stelle des heutigen Hütteplatzes - begonnen. Altenbrak wurde erstmals 1448 als Hüttenort erwähnt. Die erste Bergbauperiode: Tagebau. Das Gestein wurde aus der Erdoberfläche herausgebrochen. Den Ganglinien folgten Tagebauten, die heute als „Hohlwege“ bekannt sind.

In der Chronik der Stadt und des Fürstenthums Blankenburg, der Grafschaft Regenstein und der Klöster Michaelstein und Walkenried nach urkundlichen Quellen bearbeitet von Gustav Adolph Leibrock heißt es auf Seite 383/384: „Zu Wienrode eingepfarrt sind Altenbrack, ein alter Hüttenort, dessen Hütten durch Wasser oder Brand zerstört und weiter abwärts in den Riefen wieder aufgebaut wurden, wovon noch Hüttegraben und Schlackenhalden zeugen. Später ging auch diese ein und man baute nun die Hütte an die alte Stelle, die alte BRACKE. Es kommt 1448 als Oldendorp im gräfl. Theilungsrecesse vor, wurde wie die übrigen Hütten von den Grafen verpachtet, dann als Lehn weggegeben; als solches Lehn besaß sie 1574 der Hüttenmeister Hans Hahne, der sie für 1300 Taler an Valentin Böttcher, Bürgermeister von Blankenburg versetzte.“

Nachdem 1867 die letzte Hütte geschlossen wurde, verarmte die Bevölkerung. Später entwickelte sich der Tourismus, der durch die geschützte Lage des Ortes begünstigt war.
(Quelle: Tante Wiki)

Nun komme ich auf die Teufelsmauer

Die Teufelsmauer befindet sich im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Sie ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland, die auf etwa 20 km Länge von Ballenstedt über Rieder und Weddersleben bis nach Blankenburg (Harz) verläuft. Zahlreiche herausragende Einzelfelsen tragen Eigennamen. Die Teufelsmauer bei Weddersleben wird auch Adlersklippen genannt.

Viele Sagen und Mythen ranken sich um diesen Ort, um die Besonderheit dieses Ortes zu erklären. Diese Mauer wurde bereits 1833 sowie 1852 durch den Landrat unter Schutz gestellt, um den Abbau des begehrten Bausandsteins zu unterbinden. Die Teufelsmauer bei Weddersleben ist seit 1935 als Naturschutzgebiet Teufelsmauer und Bode nordöstlich Thale ausgewiesen und zählt damit zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands.
Der Harznordrand mit der Teufelsmauer wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.

Gnadenlos brennt die Mittagssonne herab, doch wir und einige Wanderer, die uns begegnen, finde angenehmen Schatten der hohen Tannen. einige Bänke laden die Besucher ein, Platz zu nehmen.
Doch wir, mein Mann und ich, laufen die Anhöhe hinauf zu der sagenumwobenen Felsengruppe. Schon länger ist es mein Wunsch, dieses bizarren Gebilde zu sehen.
Der Anblick beeindruckt mich:

Die Teufelsmauer im Harz Teufelsmauer

Hier mal 2 Sagen, die ich sehr schön finde:

Sage von den drei Elfen

„Einst hatte ein Kriegsmann als Dank für seine Dienste ein Stück Land hinter Thale, zur Teufelsmauer hin, erhalten. Das rodete er im Schweiße seines Angesichts. Fast hatte er sein Tagewerk vollbracht. Die Stämme lagen kreuz und quer, welk hingen die Zweige. Nur noch drei Bäume standen gegen den Abendhimmel und er war zu müde, noch Hand an sie zu legen. Wie er jedoch im Einschlummern begriffen war, schien es ihm, als vernähme er Jammern und Wehklagen und er sah kleine Frauengestalten, durchschimmernd wie Nebelwölkchen, in den Zweigen, die barmten, dass sie nun auch ihr Leben verlieren sollten wie ihre Schwestern. ‚Euch soll kein Leid geschehen‘, rief er und hielt sein Wort. Als jedoch viele Jahre später ein Nachfahre auch diese Bäume abhackte, dorrte der Boden aus, und der Wind trug ihn davon und mit ihm den Reichtum. So ergeht es all jenen, die die kleinen Geister nicht achten wollen und nichts weiter sehen als nur sich selbst und ihre Habgier.“

Sage vom Teufel und Hahn

Die Sage vom „Teufel und Hahn“ im Harzvorland findet sich in zwei Varianten:

Die erste Variante der Sage lässt eine Marktfrau mit Hahn aus Cattenstedt, einem kleinen Dorf bei Blankenburg, kommen: „Gott und Teufel stritten sich um den Besitz der Erde; sie einigten sich, Gott sollte das fruchtbare Flachland behalten, der Teufel das erzhaltige Harzgebirge bekommen, wenn er bis zum ersten Hahnenschrei eine Grenzmauer fertig hätte. Er baute sie bis zum Harzrande. Als noch ein Stein fehlte kräht der Hahn, den eine Marktfrau aus Cattenstedt, die auf dem Weg nach Blankenburg war, im Korb hatte. Die Arbeit war vergeblich und der Teufel zerschlug wütend sein Werk.“

Die zweite Variante lässt die Bäuerin aus Timmenrode kommen: „Vor grauer Zeit kam der Teufel mit dem Herrn überein, Gütertrennung vorzunehmen. Der Harz aber sollte sein Herrschaftsbereich sein. So wetteten sie miteinander, dass er das Gebiet haben dürfe, wenn es ihm gelänge, in einer einzigen Nacht eine Mauer darum zu ziehen, hoch schwer und eisern wie die Bauwerke der Kaiser. Gesagt, getan, das Mauerwerk wuchs in der Dunkelheit. Da ließ der Herr eine Bäuerin aus Timmenrode mit ihrem Hahn im Korb zu Markte gehen und sie über einen kleinen Kiesel stolpern. Da reckte der Hahn im Korb den Hals und begann zu krähen. Der Teufel glaubte, die Nacht sei zu Ende und schleuderte vor Wut den Schlussstein gegen das Bauwerk, so dass nur noch Bruchstücke stehenblieben.“

Diesen beiden Formen der Nordharzer Teufelsmauersage mit Wette und Hahn stehen mehrere Versionen aus dem niederbayrischen Donaugebiet gegenüber.

Noch eine Weile betrachten wir das bizarre Bild. Die Sonne lässt uns den Schweiß aus allen Poren rinnen. Wir entschließen uns für die Umkehr, denn es wurde Zeit, etwas zu essen. Der Weg führte uns zum Parkplatz zurück. Als wir die Türen unseres Wagens öffneten, kam uns eine Dunst entgegen von der "feinsten Sorte", so dass eine sofortige Weiterfahrt fast unmöglich schien.  Very Happy
Erstmal alles Türen des Fahrzeugs geöffnet, bevor wir starteten. Während der Fahrt durch die schöne Landschaft spendete die Klimaanlage wohlige Temperatur.
Bevor wir wieder heim kehrten, kehrten wir noch in dem griechischen Restaurant "Athos"  ein und ließen den Tag gemütlich ausklingen...





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Beitrag von Ceres Mi Jun 21, 2017 12:07 pm

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Beitrag von Skeptik Mi Jun 21, 2017 2:18 pm

Danke Dir, Ceres, für diesen sommerlichen Reisebericht. Angenehm in kühler Stube davon zu lesen und andere schwitzen zu lassen. Doch hattet ihr ja auch ein Auto mit Klimaanlage. Wie es ohne geht zeigt ein Bericht aus dem 19. Jahrhundert: Der Harz. Zur Belehrung und Unterhaltung für Harzreisende von C. G. Fr. Brederlow, Braunschweig 1846.

"...guter Hufbeschlag der Pferde darf bei eigenem Fuhrwerke ja nicht vergessen werden. Uebrigens mögte es rathsam sein, den ganzen Harz nicht mit eigenen Pferden zu durchreisen, da man ohnehin an allen grösseren Harzorten sehr billiges Lohnfuhrwerk miethen kann. Die Luxuspferde, auch die gewöhnlichen Landpferde greift das Bergziehen, das beschwerliche Haken und Hemmen sehr an und die wenigsten können das harte, feste und kalte Bergwasser vertragen. Allen Holz-, Erz- und Kohlenfuhren muß ausgebogen werden; vor und in Hohlwegen muß mit der Peitsche signalisirt und sofort stillgehalten werden, sobald ein gleiches Signal von entgegengesetzter Seite erschallt. — Die Fußreise bleibt bei weitem die vorzüglichste: sie ist die weniger kostspielige, der Fußgänger schauet frei nach allen Seiten hin, ihm allein prägt sich tief das gesehene Bild ein; er allein kann überall vordringen, ihm vorzüglich ist die Gelegenheit am günstigsten, kleine reizende Abenteuer zu bestehen. Theophrastus hat Recht, wenn er das Fußreisen das Lesen eines interessanten Buchs nennt, bei welchem man die Blätter mit den Füßen umschlägt. Dazu kommt, dass der leichtgeschürzte Wanderer, omnia sua secum portans, — entweder zur Erhöhung der eigenen Lust, oder um mit den körperlichen Kräften möglichst ökonomisch umzugehen, — hier und da auch einmal ein rüstiges Maulthier besteigen, — oder in lustiger Compagnie einen Hauderer zu kleiner Strecke auf langweiligen Chausseen miethen mag."
 
"...Alle Harzreisenden dürfen sich nicht zu ängstlich warm, auch nicht zu sommerlich und leicht kleiden; jedenfalls müssen wenigstens eine wärmere Bekleidung, doppelte Leibwäsche und anderes Schubwerk in Bereitschaft sein. Kaum mag je Einer den Harz bereist haben, der nicht oft Veranlassung gehabt hätte, die Wäsche zu wechseln. Dienlich sind ein möglichst wasserdichter leichter Oberrock, Staubmantel, Sommer-Paletot oder Twine, — Beinkleider von leichten wollenen Stoffen ohne Sprungriemen, weil diese am Bergsteigen und Springen hindern, — leichte Strümpfe, am besten von Vigogne Wolle, — feste bequeme Schuhe mit Gamaschen, vielleicht inwendig noch mit Haar- oder Korksohlen, weil diese vor Nässe schützen, ein fester Stock unten mit einer Stachel zur Erleichterung beim Bergsteigen, — ein nicht zu grosser Reisesack oder Tornister."

"…Jeder Fußgänger möge die genaueste Vorsicht beim Trinken beobachten, niemals sich gelüsten lassen vor der gänzlichen Abkühlung aus den Quellen sich laben zu wollen, denn alles Harzwasser ist sehr kalt; ruhmlichst ist in dieser Beziehung die Vorsicht des Brockenwirths, der mit gewissenhafter Aufmerksamkeit über seine unvorsichtigen Gäste wacht. Wie Mancher hat dadurch im Harze seinen Tod geholt. Wer es vermag, der führe einen Becher, gestossenen Zucker, ein Fläschchen Wein, Arrack, Himbeeressig mit sich, mache sich ein abkühlendes Mischgetränk, geniesse vorher etwas Semmel oder Zwieback. Ebenso hüte sich Jeder, die brennenden Füße etwa im kalten Quellwasser abkühlen, oder wohl gar in den oft unergründlich tiefen Harzteichen baden zu wollen."

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Beitrag von Gontscharow Mi Jun 21, 2017 4:01 pm

Die Lektüre hat mich in meine Kindheit zurückversetzt, als ich mit meinen Eltern einmal Urlaub im Harz gemacht hatte und wir auch einige Wanderungen unternahmen. Als Kind hat man für die Naturschönheiten ja noch keinen Sinn ( ich erinnere mich jetzt, daß meine Eltern mich mit einem Eis im Ausflugsrestaurant -zur Belohnung- auf die Wanderung locken mußten :-) ), aber im Nachhinein muß ich sagen . sehr schöne Landschaft dort !
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Beitrag von Gontscharow Mi Jun 21, 2017 4:09 pm

Sind die Platten vor der Gaststätte auf dem ersten Bild die gleichen, aus denen seinerzeit noch Teile der DDR-Autobahnen bestanden ? Ich erinnere mich an eine Fahrt auf der Autobahn Berlin-Stettin in den späten 80ern und meine, dort hätten solche Platten gelegen ... aber die Erinnerung trügt ja oft.
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Beitrag von Ceres Mi Jun 21, 2017 7:15 pm

Gontscharow schrieb: Sind die Platten vor der Gaststätte auf dem ersten Bild die gleichen, aus denen seinerzeit noch Teile der DDR-Autobahnen bestanden ? Ich erinnere mich an eine Fahrt auf der Autobahn Berlin-Stettin in den späten 80ern und meine, dort hätten solche Platten gelegen ... aber die Erinnerung trügt ja oft.

Gut beobachtet ^^ Diese Platten sind da noch. Vielleicht aus Nostalgie ?? Rolling Eyes

Danke auch für deine sehr schönen Texte, die mich freuen Very Happy
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