Alexander Grau: Hypermoral - Die neue Lust an der Empörung
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Alexander Grau: Hypermoral - Die neue Lust an der Empörung
Ein interessanter Vortrag vom Philosophen Alexander Grau. Es beginnt etwas schleppend, doch ab Minute 30 nimmt der Referent Fahrt auf und setzt auf eine interessante Gesellschaftskritik an. Vielleicht schaut sich das jemand an und schreibt eine Zusammenfassung, sonst mache ich das.
https://www.youtube.com/watch?v=gzckxV02PDs
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Marek1964- Admin
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Re: Alexander Grau: Hypermoral - Die neue Lust an der Empörung
schreib' du, denn um einen Vortrag in Gänze anzuhören, fehlt (mir) die Geduld.
Was ich aber heraushören konnte, war die Kritik des 'Wachstums', was natürlich der Zeitströmung entgegensteht, nichts desto Trotz aber, genau der wunde Punkt ist.
In solchen Fällen versuche ich immer meiner Mitwelt, das Beispiel vom Erfinder des Schachspieles unterzujubeln. Dies ist das exponentielle Wachstum, welches unmöglich ist, wir aber mit Verve immer wieder versuchen. Inzwischen haben wir die sechsfache Menge an Ressourcen verbraucht, obwohl uns der Planet nur eine einfache Menge zur Verfügung stellt.
Und hier - so habe ich die Anfangssätze von Dr. Grau verstanden - kommt der Konservativismus ins Spiel, welcher zunehmend die Rolle der Rebellion übernimmt, weil es eben nicht 'chic' ist, sich alles leisten zu wollen.
Konsum macht nicht glücklich. Ist wie mit Schokolade essen; je mehr desto fetter wird man und aus der Trübsal eines Fetten, will man das Glück zwingen mit weiteren Gaben des 'Fettmachers'. Jo-Jo-Effekt des Konsums macht uns nicht glücklicher oder reicher, sondern depressiver.
Dem steht der Konservatismus entgegen. Es muss - um ein Überleben der Welt zu gewährleisten - wieder repariert werden an Stelle des Wegwerfens.
All die Thinktanks und alternativlosen Beschwörungen (so ungefähr Dr. Grau) welche uns ein immer weiter und goldene Zeiten versprechen, irren und verteilen 'Globulins'.
Dies ist eine unvollständige Interpretation (ca. 30 Minuten gehört & gesehen) des Vortrages von Dr. Grau.
Was ich aber heraushören konnte, war die Kritik des 'Wachstums', was natürlich der Zeitströmung entgegensteht, nichts desto Trotz aber, genau der wunde Punkt ist.
In solchen Fällen versuche ich immer meiner Mitwelt, das Beispiel vom Erfinder des Schachspieles unterzujubeln. Dies ist das exponentielle Wachstum, welches unmöglich ist, wir aber mit Verve immer wieder versuchen. Inzwischen haben wir die sechsfache Menge an Ressourcen verbraucht, obwohl uns der Planet nur eine einfache Menge zur Verfügung stellt.
Und hier - so habe ich die Anfangssätze von Dr. Grau verstanden - kommt der Konservativismus ins Spiel, welcher zunehmend die Rolle der Rebellion übernimmt, weil es eben nicht 'chic' ist, sich alles leisten zu wollen.
Konsum macht nicht glücklich. Ist wie mit Schokolade essen; je mehr desto fetter wird man und aus der Trübsal eines Fetten, will man das Glück zwingen mit weiteren Gaben des 'Fettmachers'. Jo-Jo-Effekt des Konsums macht uns nicht glücklicher oder reicher, sondern depressiver.
Dem steht der Konservatismus entgegen. Es muss - um ein Überleben der Welt zu gewährleisten - wieder repariert werden an Stelle des Wegwerfens.
All die Thinktanks und alternativlosen Beschwörungen (so ungefähr Dr. Grau) welche uns ein immer weiter und goldene Zeiten versprechen, irren und verteilen 'Globulins'.
Dies ist eine unvollständige Interpretation (ca. 30 Minuten gehört & gesehen) des Vortrages von Dr. Grau.
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