Die nobelpreisverdächtige Psychologieprofessorin
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Die nobelpreisverdächtige Psychologieprofessorin
Bekanntlich ging der diesjährige Friedensnobelpreis an zwei Aktivisten, die sich ganz konkret und pragmatisch gegen die sexuelle Gewalt als Kriegsmittel einsetzen. Für die kommenden Jahre, sollte man rechtzeitig die amerikanische Professorin Christine Blasey als Kandidatin aufbauen. Sie hat es immerhin geschafft, just in time sich nach 30 Jahren zu erinnern, dass sie auf einer Party missbraucht wurde. Was das eigentlich Bewundernswerte daran ist: Sie schaffte es tatsächlich, selbst nach 30 Jahren ihr unfassbares Schicksal mit der Miene des frischgefögelten Eichhörnchens vorzutragen. Alle waren gerührt.
Wenn ihr die Würde des Nobelpreises zuerkannt werden sollte, dann würde es sicher niemand mehr wagen, solche Pannen herbeizuführen wie bei Kachelmann, Assenge, oder den anderen zahllosen Fällen, wo den Frauen (und nur diesen, wohlgemerkt) die Wunderwaffe im Kampf um ihr Recht (oder Macht) auf intrigante Weise aus der Hand gewunden wurde. Sicher: Blasey setzt die sexuelle Gewalt nicht für den Frieden ein, sondern für ihren Krieg gegen Trump und seine Parteigänger - doch was besagt das denn schon? Der Zweck heiligt schließlich die Mittel.
Dennoch ist es fraglich, ob dieser Plan zum Erfolg führt - es gibt in der Kommission womöglich zu viele Mitglieder, die sich diese Frau und ihre amerikanischen Leidensgenossinnen nicht neben Dr. Mukwege und der Jesidin Nadja Murad vorstellen wollen, die sich dann regelrecht verspottet fühlen könnten. Deshalb sollte eine zweigleisige Strategie betrieben werden. Auch die Aktivierung des Frauennetzwerkes, das weltweit auf Kommando solidarisch in Aktion tritt, wenn es um Macht geht, ist einer friedlichen Beachtung wert. Dies umso mehr, als man die Ahndung solcher Angriffe nicht mehr der Hierarchie in den Gefängnissen zu überlassen bräuchte, was bei allem Respekt vor dem Gerechtigkeitssinn der Knastis, letztlich doch etwas anrüchig ist. Besonders im Falle von selbstgebastelteten Justizirrtümern.
Wenn ihr die Würde des Nobelpreises zuerkannt werden sollte, dann würde es sicher niemand mehr wagen, solche Pannen herbeizuführen wie bei Kachelmann, Assenge, oder den anderen zahllosen Fällen, wo den Frauen (und nur diesen, wohlgemerkt) die Wunderwaffe im Kampf um ihr Recht (oder Macht) auf intrigante Weise aus der Hand gewunden wurde. Sicher: Blasey setzt die sexuelle Gewalt nicht für den Frieden ein, sondern für ihren Krieg gegen Trump und seine Parteigänger - doch was besagt das denn schon? Der Zweck heiligt schließlich die Mittel.
Dennoch ist es fraglich, ob dieser Plan zum Erfolg führt - es gibt in der Kommission womöglich zu viele Mitglieder, die sich diese Frau und ihre amerikanischen Leidensgenossinnen nicht neben Dr. Mukwege und der Jesidin Nadja Murad vorstellen wollen, die sich dann regelrecht verspottet fühlen könnten. Deshalb sollte eine zweigleisige Strategie betrieben werden. Auch die Aktivierung des Frauennetzwerkes, das weltweit auf Kommando solidarisch in Aktion tritt, wenn es um Macht geht, ist einer friedlichen Beachtung wert. Dies umso mehr, als man die Ahndung solcher Angriffe nicht mehr der Hierarchie in den Gefängnissen zu überlassen bräuchte, was bei allem Respekt vor dem Gerechtigkeitssinn der Knastis, letztlich doch etwas anrüchig ist. Besonders im Falle von selbstgebastelteten Justizirrtümern.
Wurzelstock- Anzahl der Beiträge : 25
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Re: Die nobelpreisverdächtige Psychologieprofessorin
Wurzelstock schrieb:Sie schaffte es tatsächlich, selbst nach 30 Jahren ihr unfassbares Schicksal mit der Miene des frischgefögelten Eichhörnchens vorzutragen.
Mit diesem krassen misogynen Ausrutscher entwertest du leider alles andere, was in deinem Beitrag steht. Nun ist dieses "andere" allerdings nicht gerade originell - dass Blaseys Attacke (auch) einen parteipolitischen Hintergrund hat, dürfte wohl jedem klar sein. Eine mutmaßlich vergewaltigte Frau mit einem "Eichhörnchen" zu vergleichen, ist aber nun wirklich das Allerletzte und eine Verhöhnung aller realen Vergewaltigungsopfer.
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