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Die Perserkriege

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Beitrag von Agrippa Mo Feb 09, 2015 8:53 pm

Die Zeit der Perserkriege halte ich für eine der faszinierendsten Perioden der griechischen Antike.

Beginnend mit dem Ionischen Aufstand fand der Konflikt zunächst einen Höhepunkt in der Zerstörung Milets, danach dem persischen Feldzug gegen Eretria und Athen als Vergeltung für den Überfall auf Sardes.
Die Schlacht von Marathon 490 v.Chr. nahm den Persern den Nimbus der Unbesiegbarkeit und gab den Athenern die Hoffnung zurück, sich des scheinbar übermächtigen Gegners erwehren zu können.

Der wirklich große Krieg brach über Hellas jedoch erst mit dem Feldzug des Xerxes 480 v.Chr.  herein.

Logistisch zwar eine Meisterleistung, scheiterte diese gewaltige Unternehmung des persischen Großkönigs jedoch militärisch an den klugen strategischen Überlegungen der Griechen, ihrer Befähigung zur Einigkeit und nicht zuletzt ihrem Mut und Siegeswillen in der Schlacht.
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Beitrag von Gontscharow Di Feb 10, 2015 8:14 am

Das ist in der Tat ein faszinierendes Thema !
Ich erinnere mich an eine Geschichtsstunde, als unser Lehrer uns so faszinierend
über die Oerserkriege und den Marathonlauf erzählte, daß wir Schüler
die Pausenglocke überhörten unde erst in die Pause gehen wollten, nachdem
der Lehrer die Geschichte des Marathonlaufes zu Ende erzählt hatte Smile
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Beitrag von Agrippa Do Feb 12, 2015 3:29 pm

In der Schlacht von Marathon kam der Sieg Athens über das persische Heer überraschend. Die Spartaner, als Schutzmacht aller Griechen den Athenern zu Hilfe eilend, trafen erst nach Beendigung der Kampfhandlungen auf dem Felde ein und bestaunten anerkennend die Leistung der Athener.

Auf Seiten der Athener standen 9000 Hopliten. Zusätzlich stellten die verbündeten Plataier 600 Kämpfer.

Das gesamte Expeditionsheer der Perser soll ca. 20 000 Mann betragen haben, unterstützt von 5000 Reitern. Die persische Flotte umfasste ca. 200 Trieren und 400 Transportschiffe.

Die Perser landeten unter dem Befehl des Datis in der Bucht von Marathon. Zu diesem Landungsplatz, mit seiner für griechische Verhältnisse weiten Ebene, hatte ihnen wahrscheinlich der Exil-Athener Hippias geraten.

Die Athnener hielten den Berghang an der Straße entlang der Küste nach Athen besetzt, so dass ein direkter Marsch zur Stadt den Persern verwehrt wurde.

Zum Verlauf der Schlacht gibt es verschiedene Fragen (z.B. bei Wikipedia).
Die wichtigsten sind:
1.) Was war während der Schlacht mit der Reiterei?
2.) Wie konnten sich die Perser so schnell wieder einschiffen?
3.) Wieso machten die Athener so wenig Beute (nur 7 Schiffe)?
4.) Dazu kommt, dass Herodot an manchen Stellen seines Berichtes eindeutig Falsches wiedergibt. Das bekannteste Beispiel ist der 8-Stadien-Lauf (ca. 1,5 km), den die athenischen und Plataier Hopliten in schnellem Lauf zurückgelegt haben sollen.

Antworten könnten bei John Warry (Kriegskunst der Griechen und Römer, 1981) zu finden sein:

1.) Warry schreibt, dass Datis VOR DER SCHLACHT seine gesamte Kavallerie und einen Teil des Heeres wieder einschifft und um Attika herum nach Athen schickt. Der Rest des persischen Heeres tritt gegen die Athener an. Bedingt durch die Teilung der Truppen wäre die Überzahl der Perser in der eigentlichen Schlacht nicht mehr so hoch wie ursprünglich. Wahrscheinlich unterschätzte Datis die Athener und Plataier und verzichtete auf den Einsatz der Reiterei, eventuell weil die Vegetation der Ebene ungünstig war. Es könnte auch sein ,dass er für einen Flankenangriff der Reiterei nicht genügend Raum sah.

2.) Frage 2 wird damit gleichfalls beantwortet. Der Großteil der persischen Flotte war bereits vor der Schlacht in Richtung Athen aufgebrochen.

3.) Auch hier könnte Warrys Deutung die Antwort bringen. Es war nur ein Teil der Flotte zurückgeblieben. Offensichtlich beabsichtigte Datis, nach gewonnener Schlacht mit seinem Heer den Landweg nach Athen zu nehmen. Die wenigen zurück gebliebenen Schiffe waren wohl vorgesehen, um Gefangene und Beute nach Persien zu bringen.

4.) Der Angriffslauf der Athener über eine derart lange Distanz ist tatsächlich unwahrscheinlich. Allerdings kann man davon ausgehen, dass nur die letzten ca. 75 m, d.h. die Distanz der persischen Bogenschützen, im Sturmlauf absolviert wurden. Herodot beschreibt, dass die griechischen Hopliten auf diese Weise die Perser überraschten und den gefürchteten Pfeilhagel unterliefen.


Zuletzt von Agrippa am Fr Feb 13, 2015 10:07 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Agrippa Do Feb 12, 2015 4:44 pm

Bei der Rekonstruktion solcher Ereignisse sollte man stets bedenken, dass ein antiker Feldherr grundsätzlich von einem für ihn siegreichen Ausgang der Schlacht überzeugt war.
Das heißt, man sorgte vor, wie man Gefangene und Beute abtransportieren musste. Einen "Plan B" für den Fall einer Niederlage gab es selten.


Zurück nach Marathon 490 v.Chr.:

Athener und Plataier hatten davon erfahren, dass die Perser die griechische Stadt Eretria zerstört und ihre Einwohner verschleppt hatten. Athen musste mit dem gleichen Schicksal rechnen, da es wie Eretria an der Zerstörung von Sardes beteiligt war.

Athen war sich der Unterstützung der Spartaner sicher, entschied sich jedoch zum frühzeitigen Ausrücken, um den persischen Feind in der Bucht von Marathon zu empfangen. Diese Bucht bot sich für eine Invasion geradezu an. Schließlich hatte auch der Exil-Athener Hippias, der das persische Heer nun begleitete, sie einst gewählt, und sein Heer erfolgreich gegen die Stadt geführt.

Athener und Plataier besetzten unter dem Feldherrn Miltiades bei Marathon den Hügel an der Straße nach Athen und versperrten den Persern den Weg.

Der persische Feldherr Datis landete an und schlug ein Lager auf. Ihm wird nicht entgangen sein, dass das griechische Heer mit etwa 9600 Hopliten weit kleiner war, als erwartet. Die Spartaner waren offensichtlich noch nicht erschienen.

Datis schloss daraus, dass die Stadt Athen nun ungeschützt war und entschied sich dazu, die Reiterei und einen Teil der Armee um Attika und Kap Sunion nach Athen zu schicken.
Wahrscheinlich entschloss er sich zur Teilung des Heeres, weil er die Kampfkraft des athenischen Heeres bei Marathon unterschätzte. Bisher waren die Perser in Feldschlachten gegen Griechen stets siegreich gewesen. Die einzigen, vor denen selbst die Perser Respekt hatten, waren die Spartaner.
Der Grund, warum Datis bei Marathon seine Reiterei abzog kann darin zu finden sein, dass er sie für eine kommende Schlacht gegen die Spartaner schonen wollte.
Er entsandte vor der Schlacht von Marathon die Flotte, nicht nur um Athen zu erreichen, sondern vor allem um das spartanische Heer, dessen Standort ihm unbekannt war, irgendwo in Attika zur Schlacht zu stellen. Für die Schlacht gegen die Spartaner brauchte er die Reiterei.

Bei Marathon hingegen ließ er wahrscheinlich nur 10 000 Perser zurück, die die 9600 Athener und Plataier besiegen sollten.

Militiades sah zum einen durch die Abfahrt der persischen Flotte die Gefahr für die Stadt Athen, zum anderen aber auch die Chance, das nun kleinere persische Heer zu besiegen.
Besonders der Abzug der persischen Reiterei wird den Griechen Mut gegeben haben.
Die Phalanx rückte zur Überraschung der Perser nicht wie üblich langsam vor, sondern urplötzlich in einem wahren Sturmangriff. Die erste Salve der Bogenschützen wurde unterlaufen und blieb somit weitgehend wirkungslos.
Miltiades hatte besonders die Flanken gestärkt, um dort die Oberhand zu gewinnen. Das dünne Zentrum der Griechen wurde alsbald von den Persern eingedrückt und es bestand die Gefahr, dass die Schlacht zugunsten der Perser entschieden würde. Allerdings drangen nun die an beiden Flanken siegreichen Griechen wie eine Zange auf die Perser ein. Dieses führte dazu, dass die persischen Schlachtreihen, nunmehr von zwei Seiten angegriffen, in Panik die Flucht ergriffen. Sie versuchten die Schiffe am Strand zu erreichen, um sich auf das Meer zu retten.

Für diesen katastrophalen Ausgang der Schlacht hatte Datis nicht vorgesorgt. Am Strand waren nicht annähernd ausreichend Schiffe, um das persische Heer aufzunehmen. Es waren wahrscheinlich nur Lastschiffe dort, die die Gefangenen und die Beute ins persische Mutterland transportieren sollten.
Nun aber kam es am Strand zu den erbittertsten Kämpfen, in denen die meisten Perser den Tod fanden. Sieben Schiffe konnten die Griechen erbeuten. Die Athener hatten lediglich 192 Mann verloren, während die Perser 6400 Gefallene zu beklagen hatten.

Auch nach dem Sieg gab es für die Athener keine Ruhepause.
Es ist durchaus möglich, dass Meldeläufer nach Athen entsandt wurden, um die zurückgebliebenen Bürger zu informieren und von einer Übergabe der Stadt abzuhalten.

Das athenische Heer musste die über 40 km zurück zur Stadt in Eilmärschen absolvieren, um noch vor der persischen Flotte dort einzutreffen.
Als die persische Flotte vor Phaleron, dem damaligen Hafen Athens eintraf, sahen sie sich zu ihrer Verwunderung dem athenischen Heer gegenüber. So wurde ihnen bewusst, dass bei Marathon eine Katastrophe für das persische Heer geschehen sein musste und sie entschlossen sich zum Abbruch des Feldzugs.
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Beitrag von Agrippa Do Feb 12, 2015 9:03 pm

Im Prinzip war Teilung des persischen Heeres vor der Schlacht eine kluge Entscheidung des Datis.
Er war mit einem großen Heer nach Marathon gekommen, um dort gegen die Athener und Spartaner zu kämpfen.
Im Fall eines Sieges hätte ihm der Weg nach Athen frei gestanden und auch das übrige Hellas wäre wohl eine neue persische Satrapie geworden.
Lediglich die Peloponnesier hätten vielleicht noch einige Zeit Widerstand geleistet.

Da Datis erkannte, dass die Spartaner nicht in Marathon erschienen waren, ging er wohl davon aus, sie würden andernorts den Kampf mit den Persern erwarten.
Dass in Wahrheit ein religiöses Fest das spartanische Heer am rechtzeitigen Auszug hinderte, konnte er wohl kaum wissen.
Wie auch immer, Datis kam auf die strategisch eigentlich gute Idee, mit einem Teil des Heeres die Athener bei Marathon zur Schlacht zu stellen und damit für eine gewisse Zeit an diesen Ort zu binden. Die Flotte sollte gleichzeitig nach Athen fahren, die Übergabe der Stadt fordern und sich dann gegen die Spartaner wenden. Natürlich sollte das bei Marathon siegreiche Heer zuvor wieder dazu stoßen.

Die Athener waren also bei Marathon in einer äußerst prekären Lage. Sie mussten das dortige persische Heer sofort angreifen. Außerdem musste der Sieg möglichst schnell und vernichtend geschehen, bei gleichzeitig  geringen eigenen Verlusten. Danach mussten sie den Wettlauf nach Athen gegen die persische Flotte gewinnen.

Wäre nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt worden, wäre die Stadt Athen in die Hand der Perser gefallen.

Insofern hat die Schlacht von Marathon, die heute in der Öffentlichkeit eigentlich nur durch die Leistung des tüchtigen Meldeläufers bekannt ist, eine entscheidende historische Bedeutung.
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Beitrag von Menander Sa März 07, 2015 3:36 am

in der neueren forschung scheint mittlerweile recht unstrittig, dass der persische angriff (im auftrag des Dārayavauš/Dareios) von 490 eine "strafexpediton" (wegen der griechischen unterstützung des ionischen aufstands) und kaum der versuch einer eroberung griechenlands war! das entwertet meines erachtens in keinster weise die militärische leistung der griechen (in dem fall vor allem die der athener; insbesondere, wenn man die absenz der zu diesem zeitpunkt unbestritten größten griechischen militärmacht, nämlich der spartaner, in rechnung stellt)!
ich habe die übersetzung der kurzbiographie von Cornelius Nepos über Militiades gelesen...fand ich sehr spannend, auch wenn im "anmerkungsteil" auf die ungenauigkeiten, die sich Nepos "geleistet" hat, deutlich hingewiesen wird!

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Beitrag von Agrippa Fr März 13, 2015 11:47 pm

Menander schrieb:In der neueren forschung scheint mittlerweile recht unstrittig, dass der persische angriff (im auftrag des Dārayavauš/Dareios) von 490 eine "strafexpediton" (wegen der griechischen unterstützung des ionischen aufstands) und kaum der versuch einer eroberung griechenlands war!

Ich kenne derartige Thesen, halte sie aber für wenig plausibel. Nach der Unterwerfung der ionischen Griechen war es nur eine Frage der Zeit, wann das Perserreich auf das griechische Mutterland und die Magna Graeca ausgreifen würde.
Für eine bloße Strafexpedition war der Aufwand, sowohl 493 als auch 490, schlichtweg zu groß. Nach einem militärischen Sieg hätten die Perser auch den politischen Nutzen gezogen.

Es gibt auch Wissenschaftler, die die Meinung vertreten, die Feldzüge des Germanicus 14 - 16 n.Chr. waren lediglich Rachefeldzüge in Folge der Varusschlacht. Auch das halte ich für nicht zutreffend. Im Falle eines römischen Sieges wäre das Land zwischen Rhein und Elbe wieder zur römischen Provinz geworden.
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Beitrag von Agrippa Do März 19, 2015 9:08 pm

Menander schrieb:In der neueren forschung scheint mittlerweile recht unstrittig, dass der persische angriff (im auftrag des Dārayavauš/Dareios) von 490 eine "strafexpediton" (wegen der griechischen unterstützung des ionischen aufstands) und kaum der versuch einer eroberung griechenlands war!

Es würde mich interessieren, welche "neuere Forschung" Du meinst.

Herodot ist zu entnehmen:
"Doch dienten diese beiden Städte (Eretria und Athen) nur zum Vorwand; in Wirklichkeit wollten sie so viele hellenische Städte wie nur eben möglich unterwerfen."
(Historien, 6.Buch, 44)

"Außerdem war der Zug gegen Athen ein guter Vorwand, um auch die anderen hellenischen Städte, die ihm Erde und Wasser verweigert hatten, zu unterwerfen."
(a.a.O., 6.Buch, 94)

Nun könnte man entgegnen, die Berichte des Herodot sind grundsätzlich pro-athenisch gefärbt. Aber allein die Tatsache, dass Dareios Boten in die griechischen Poleis entsandte, um von ihnen Erde und Wasser als Zeichen der Unterwerfung zu fordern, zeigt, dass der persische König mit seinem Feldzug sehr wohl mehr als eine begrenzte Strafexpedition beabsichtigte.
Erde und Wasser hatten nur Athen und Sparta, sowie deren Verbündete, verweigert. Somit konnte Dareios davon ausgehen, dass einer Vereinnahmung Griechenlands nur diese beiden Poleis im Wege stehen würden.

Damit kommen wir zurück zur Schlacht von Marathon:
Herodot berichtet, dass sich die Bucht von Marathon sehr gut zur Anlandung eignete und die dortige Ebene den Einsatz der gefürchteten persischen Reiterei, die schon so manche Schlacht entschieden hatte, begünstigte.

Als die Perser bei Marathon allerdings sahen, dass die Spartaner nicht zur Unterstützung der Athener erschienen waren, haben sie offensichtlich einen Großteil ihres Heeres samt Reiterei wieder eingeschifft und VOR Beginn der Schlacht auf den Seeweg fort geschickt.
Damit hatten sie den Gegner unterschätzt und den entscheidenden strategischen Fehler begangen.

Wahrscheinlich standen den ca. 10 000 Griechen bei Marathon nur eine vergleichbare Anzahl von Persern gegenüber.
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