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Klientelismus - Krebsgeschwür in vielen Ländern

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Beitrag von Wallenstein Mi Jul 22, 2015 3:42 pm

Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert Klientelismus wie folgt:

Klientelismus bezeichnet ein informelles auf gegenseitigen Vorteil gerichtetes Machtverhältnis zwischen ranghöheren und niedriger gestellten Personen oder Organisationen. I. d. R. erwartet die höhere Instanz (die den Vorteil verschafft) von der folgenden Instanz besondere (politische) Unterstützung oder Gefolgschaft (z. B. Wählerstimmen).
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/17709/klientelismus

Um diese etwas abstrakte Definition etwas näher zu veranschaulichen: In Afrika konnte ich oft folgendes Phänomen beobachten: Die Gesellschaften sind meistens noch strukturiert in Großfamilien, Sippen, Clans. Ergattert ein Mitglied der Großfamilie in der Stadt einen Job im Staatsapparat oder in einer großen Firma, ist dies für den Rest der Verwandtschaft das Signal, in die Stadt abzuwandern. Sie ziehen allesamt in das Haus des Glücklichen und erwarten nun, dass dieser sie finanziell aushält oder ihnen wenigstens gute Jobs verschafft. Das die Familien zusammenhalten, hatte früher sicher ihren Sinn gehabt. In der heutigen Gesellschaft müssen diejenigen, die einen Job haben, ihren gesamten Clan finanzieren oder deren Mitglieder begünstigen. Das geht aber nicht ohne Korruption und Vetternwirtschaft, anders ist dies nicht zu leisten. Dieses System durchzieht die gesamte Gesellschaft, auch von Politikern wird erwartet, dass sie ihren Wählern und Anhängern Geschenke machen, den von der Gegenseite aber nicht. Dieses Klientelsystem wirkt zerstörend auf den Entwicklungsprozess, das gesamte System ist durch und durch korrupt.

Es gibt eigentlich nur eins, was dagegen wirken könnte: Individualisierung. So manche  Afrikaner verschwinden ins Ausland, weil sie nicht mehr bereit sind, ihren gesamten Clan zu finanzieren, sondern vor allem an sich selber denken wollen. Das mag man egoistisch finden, aber es ist eine nachvollziehbare Reaktion.

Das hatte auch schon der olle Marx gewusst: Der Mensch muss sich abschneiden von der Nabelschnur, die ihn noch mit Sippen und Stämmen verbindet, und dann  zu einem selbstbewussten Individuum werden.

Der Prozess der Individualisierung hat sich in Europa über einen langen Zeitraum erstreckt. Wie lange wird es in Afrika brauchen? So schmerzhaft dieser Prozess auch ist, aber er ist, so glaube ich, unerlässlich.

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Beitrag von Judas Phatre Mi Jul 22, 2015 5:37 pm

Wallenstein schrieb: So manche  Afrikaner verschwinden ins Ausland, weil sie nicht mehr bereit sind, ihren gesamten Clan zu finanzieren, sondern vor allem an sich selber denken wollen. Das mag man egoistisch finden, aber es ist eine nachvollziehbare Reaktion.
Es wäre interessant, hier Zahlen zu haben. Mein persönlicher Eindruck aus Interviews von Armutsflüchtlingen und deren Familien ist völlig konträr: Diese Familien sammeln das Geld für den Schleuser, damit der Auswanderer später den Zurückgebliebenen hilft, vielleicht sogar Teile der Familie nachkommen lässt, eigentlich eine sympathische Eigenschaft fehlender "Individualität".
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Beitrag von wfwbinder Do Jul 23, 2015 10:54 am

Ich denke, dass "Klientelpolitik" das normale und logische ist.

Die Grünen sind gegründet worden, weil sie den Umweltschutz fördern wollten. Natürlich ist die Arbeit der Fraktionen der Grünen darauf ausgerichtet, Leute zu fördern, die dies auch wollen.

Wenn ein Lucke den Euro abschaffen will, fördert er die Leute, die das gleiche wollen.

Das beide im Gegenzug die Stimmen dieser Leute haben wollen ist doch auch klar.

Probleme haben natürlich die großen Volksparteien, die praktisch gern in allen Wählergruppen "wildern" wollen. Schließlich haben die großen Parteien (wie man bei der AfD sah auch die kleinen) verschiedene Interessengruppen. Die linken in der CDU sind weiter links, als die Rechten in der SPD und umgekehrt.

Am Schluss laufen solche Sachen dann natürlich in die Richtung, die Partei muss sich in der entscheidenden Frage für eine Position entscheiden und dann kommen die Kuhhandel. Auch schon in der Partei/Fraktion. Es gab ja auch bei der CDU/CSU Leute die beim Elterngeld skeptisch waren. Aber nach der Methode, schließt Ihr Euch beim Elterngeld an, dann stimmen wir Eurem ...... zu.

So werden dann die verschiedenen Gruppen bedient. Mit dem Elterngeld werden die Eltern bedient die die Kinder daheim haben wollen, im Gegenzug hat die SPD dann im Koalitionsvertrag für die Kitas Geld bekommen.

usw. usw. usw.
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Beitrag von Gontscharow Do Jul 23, 2015 11:17 am

Klientelismus und Korruption behindern die Entwicklung eines Landes - das sehe ich auch so und wir haben viele Beispiele vor der Haustür, z.B. Rußland.
Aber gibt es nicht auch Gegenbeispiele ? Ich denke an China als hochkorruptes Land, das sich
ökonomisch aber überraschend gut entwickelt hat.
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Beitrag von wfwbinder Do Jul 23, 2015 11:35 am

Gontscharow schrieb:Klientelismus und Korruption behindern die Entwicklung eines Landes - das sehe ich auch so und wir haben viele Beispiele vor der Haustür, z.B. Rußland.
Aber gibt es nicht auch Gegenbeispiele ? Ich denke an China als hochkorruptes Land, das sich
ökonomisch aber überraschend gut entwickelt hat.

Da muss ich sehr böse antworten udn schreiben, dass es dort zum Staatssystem erhoben wurde.

ausserdem führt so ein Verhalten notwendiger Weise dazu, dass die scheere zwischen Arm und Reich extrem aufgeht und sich daran auch nichts ändern kann. Ich vermute mal, dass China neben Simbabwe vermutlich das korrupteste Land der Welt ist und obwohl nach der Bezeichnung eine sozialistische Republik, das wohl kapitalistischte Land. Nirgends sonst auf der Welt dürfte der Unterschied der Armen zu den reichsten Menschen des Landes auch nur annähernd so groß sein, wie in China.
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Beitrag von Judas Phatre Do Jul 23, 2015 3:57 pm

wfwbinder schrieb:
Da muss ich sehr böse antworten und schreiben, dass es dort zum Staatssystem erhoben wurde.
Ausserdem führt so ein Verhalten notwendiger Weise dazu, dass die Schere zwischen Arm und Reich extrem aufgeht und sich daran auch nichts ändern kann. Ich vermute mal, dass China neben Simbabwe vermutlich das korrupteste Land der Welt ist und obwohl nach der Bezeichnung  eine sozialistische Republik, das wohl kapitalistischste Land. Nirgends sonst auf der Welt dürfte der Unterschied der Armen zu den reichsten Menschen des Landes auch nur annähernd so groß sein, wie in China.
Der Klientelismus und die Korruption dort arbeiten dem Frühkapitalismus im Moment noch zu und stärken die wirtschaftliche Position Chinas in der Welt. Das ist eine moderne Versklavung, die sich auch auf uns auswirkt. Die Agenda 2010 hat eine Absenkung der Löhne und der sozialen Absicherung gebracht, die Deutschland (und Europa) wettbewerbsfähiger machen sollte und hat. Sie führte aber auch bei uns zu einer Vergrößerung der Einkommensunterschiede. Ein Mindestlohn stand früher nie zur Debatte. Auf die Dauer wird sich der Filz bremsend auswirken und dann hoffentlich dazu führen, dass mit der wirtschaftlichen Rezession auch das Regime in China zuende geht und das Land in der Moderne ankommt.
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Beitrag von Gontscharow Fr Jul 24, 2015 1:05 am

Das wäre wünschenswert, JP, allerdings gibt es auch Beispiele für
eine sich durch die Jahrhunderte fortsetzende Korruption, das moderne Griechenland
steht dafür aktuell am Pranger ( seit der Unabhängigkeit 1830 ff war es nie anders),
auch in Rußland war die Korruption durch die verschiedenen politischen Systeme hindurch immanent.
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Beitrag von Wallenstein Fr Jul 24, 2015 5:41 pm

wfwbinder schrieb:Ich denke, dass "Klientelpolitik" das normale und logische ist.

Die Grünen sind gegründet worden, weil sie den Umweltschutz fördern wollten. Natürlich ist die Arbeit der Fraktionen der Grünen darauf ausgerichtet, Leute zu fördern, die dies auch wollen.

Wenn ein Lucke den Euro abschaffen will, fördert er die Leute, die das gleiche wollen.

Das beide im Gegenzug die Stimmen dieser Leute haben wollen ist doch auch klar.

Probleme haben natürlich die großen Volksparteien, die praktisch gern in allen Wählergruppen "wildern" wollen. Schließlich haben die großen Parteien (wie man bei der AfD sah auch die kleinen) verschiedene Interessengruppen. Die linken in der CDU sind weiter links, als die Rechten in der SPD und umgekehrt.

Am Schluss laufen solche Sachen dann natürlich in die Richtung, die Partei muss sich in der entscheidenden Frage für eine Position entscheiden und dann kommen die Kuhhandel. Auch schon in der Partei/Fraktion. Es gab ja auch bei der CDU/CSU Leute die beim Elterngeld skeptisch waren. Aber nach der Methode, schließt Ihr Euch beim Elterngeld an, dann stimmen wir Eurem ...... zu.

So werden dann die verschiedenen Gruppen bedient. Mit dem Elterngeld werden die Eltern bedient die die Kinder daheim haben wollen, im Gegenzug hat die SPD dann im Koalitionsvertrag für die Kitas Geld bekommen.

usw. usw. usw.


Ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen dem Klientelsystem bei uns und etwa in Afrika. Bei uns sind die Menschen in Sekundärgruppen organisiert, in Berufsgruppen, Funktionseliten usw. und natürlich unterstützen auch sie Politiker, von denen sie später eine Gegenleistung erwarten.

In Afrika z.B. sind es aber vor allem die Primärgruppen die entscheidenden Bezugsgruppen. Die Großfamilie, die Sippe, der Clan, der Stamm, vielleicht noch die Religionsgemeinschaft.

Das hat dann folgende Konsequenzen:

Der Beamte muss nicht nur an seine Familie denken, sondern an den ganzen Clan. Das führt zu einer exzessiven Ausbeutung des Staates und zur Korruption. Das Ergebnis ist die „Kleptokratie“, der „Beutestaat“ oder die „Herrschaft der Diebe.“

Die Beamten versuchen, ihre Clanmitglieder in dem Staat unterzubringen, die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen, und schaffen laufend neue Stellen. Es kommt zu einer gigantischen Aufblähung des Staatsapparates, der völlig parasitär ist und kaum Leistungen erbringt.

Die Folge: Fast die gesamten Ausgaben des Staatshaushaltes bestehen aus Personalkosten, es wird fast nichts investiert.

Die Besetzung der Stellen erfolgt nicht nach Qualifikation, sondern nach Zugehörigkeit zu einer Primärgruppe. Die Clanmitglieder verschaffen ihren Angehörigen Jobs. Diese sind aber meistens völlig unqualifiziert. Sie identifizieren sich auch nicht mit ihrer Arbeit, sondern sehen hier nur eine Möglichkeit, Geld abzuschöpfen und Korruptionsgewinne zu realisieren.

Der Kampf der Primärgruppen um die knappen Ressourcen mündet dann oft in Stammeskriegen oder auch Religionskriegen.

Dieser korrupte Staat finanziert sich vor allem durch indirekte Konsumsteuern, die die Bevölkerung belasten und deren Entwicklung blockieren.

Eine weitere Einnahmequelle sind die hohen Import – und Export Zölle, deren zwischenstaatliches Gefälle zu einem schwunghaften Schmuggel führt. Die daraus resultierenden Gewinne landen bei einigen Clans und werden unproduktiv konsumiert.

Der Staat ist ständig in Geldnot und benötigt ausländische Kredite. Daraus resultiert längerfristig ein ständiger Abfluss von Ressourcen. Da die Kredite auch nicht produktiv eingesetzt werden, sondern nur Personalkosten deckeln, bleibt die Verschuldung ein strukturelles Problem.

Das sind nur einige Auswirkungen des in der „Dritten Welt“ bestehenden Klientelsystems.

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Beitrag von Judas Phatre So Jul 26, 2015 5:24 pm

Wallenstein schrieb:
Es gibt eigentlich nur eins, was dagegen wirken könnte: Individualisierung. So manche  Afrikaner verschwinden ins Ausland, weil sie nicht mehr bereit sind, ihren gesamten Clan zu finanzieren, sondern vor allem an sich selber denken wollen. Das mag man egoistisch finden, aber es ist eine nachvollziehbare Reaktion.
Das hatte auch schon der olle Marx gewusst: Der Mensch muss sich abschneiden von der Nabelschnur, die ihn noch mit Sippen und Stämmen verbindet, und dann  zu einem selbstbewussten Individuum werden.
Der Prozess der Individualisierung hat sich in Europa über einen langen Zeitraum erstreckt. Wie lange wird es in Afrika brauchen? So schmerzhaft dieser Prozess auch ist, aber er ist, so glaube ich, unerlässlich.
Natürlich ist die Benachteiligung der Allgemeinheit für die Interessen einer einzelnen Gruppe etwas Negatives, auf der anderen Seite ist die Aufopferung des Einzelnen für Andere die größte Tugend, die ich kenne. Da stimmt etwas nicht. Deine Argumentation ist zu eingleisig. "Individualismus" ist hier auch nicht ausreichend definiert. Vielleicht kannst Du das genauer darlegen. Ich verstehe darunter "Egoismus". Das kann nicht das Ziel sein.
Du kennst meine Weltanschauung ja und freust Dich sicher wieder etwas von den Stoikern zu hören. Die Stoa hat versucht, das Problem gerade mit dem Gegenteil des Individualismus zu lösen: Das Individuum ist als Teil Gottes auf der Welt, um eine Aufgabe zu erfüllen. Diese bezieht sich auf das Individuum selbst, seine Umgebung, die ganze Menschheit und am Ende auf das Universum (das letzte kommt meist etwas kurz). Nationales Denken ist einem Stoiker fremd. Er ist zuallererst Mensch.
Alter Hut, könntest Du sagen. Wenn man sich aber den idealen Politiker anschaut, dann ist er zu einem guten Teil ein Stoiker: Er nimmt die eigenen Interessen zugunsten der Gemeinschaft zurück, versucht, das Land, Europa, die Welt zu verbessern.
Jesus hat sich im Gegensatz zu den Juden seines Landes nicht "Sohn Abrahams", sondern "Sohn des Menschen" genannt, für mich eine typisch stoische, antinationalistische Einstellung, die sich in der heutigen Politik langsam wieder durchsetzt. Gandhi hat es geschafft, das Vielvölkergebiet Indien zu einem Staat zu vereinen. Er hat die misslungene Eingliederung Pakistans immer als persönliches Versagen angesehen.
Ich glaube auch nicht, dass man die Probleme Afrikas monokausal auf den Klientelismus zurückführen kann. Dieser Kontinent besitzt mehr unterschiedliche Völker und Sprachen pro Fläche als jede andere Großregion auf der Welt. Der Kolonialismus hat diesen Zustand teils konserviert, teils verschlimmert. Die Entwicklung wurde und wird durch Ausbeutung vonseiten der entwickelten Staaten behindert. Dass diese Menschen jetzt zu uns kommen, könnte man als "höhere Gerechtigkeit" einstufen. Es ist der Teufelskreis aus fehlender Bildung, Armut und Strukturschwäche, der m.E. an erster Stelle steht. Das Klienteldenken ist nur ein Symptom.
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