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Auf den Schwingen des Windes

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Beitrag von Harry Baumann Mi Dez 14, 2016 11:04 pm

https://buch-findr.de/buecher/auf-den-schwingen-des-windes/

Kurfürstentum Brandenburg, Mai 1687. Die junge Adelige Aurelie de Abremont verliert bei einem Überfall ihren Vater und damit den letzten Halt im Leben. Der Handwerksmeister Walter Binder nimmt sich ihrer an. Als im Dorf Hexerei-Vorwürfe gegen die Fremde laut werden, fliehen sie gemeinsam nach Berlin.
Aurelie wird von der französischen Gemeinde in Berlin abgewiesen. Walter sieht keine andere Möglichkeit, die junge Frau weiter zu schützen und macht ihr einen Heiratsantrag.
Als sich das frisch vermählte Paar zu einem Einsatz in der kurfürstlichen Kolonie Groß Friedrichsburg in Westafrika meldet, ahnen sie nicht, dass es nur der Anfang eines gefährlichen Abenteuers ist.
Vor dem Hintergrund eines weniger bekannten Kapitels der deutschen Geschichte, der Beteiligung von Brandenburg-Preußen am internationalen Sklavenhandel, erzählt der Autor Harry Baumann eine Abenteuer- und Liebesgeschichte mit vielen überraschenden Wendungen und manchen, voller Erotik prickelnden Momenten.

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Beitrag von Marek1964 Do Dez 15, 2016 9:59 pm

In der Tat, ein auch mir völlig unbekanntes Thema, inwieweit wurde der Sklavenhandel abgewickelt? Es gab ja in den deutschen Fürstentümern kein Sklaven, oder doch?

Kannst gerne mehr zu dem Thema schreiben, ggf. auch unter Verwendung von Verweisen an andere Quellen.

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Beitrag von Harry Baumann Do Dez 15, 2016 10:30 pm

Marek1964 schrieb:In der Tat, ein auch mir völlig unbekanntes Thema, inwieweit wurde der Sklavenhandel abgewickelt? Es gab ja in den deutschen Fürstentümern kein Sklaven, oder doch?
Der klassische Dreieckshandel: Start in Emden mit Tauschgütern für die Afrikaner an der Küste (Feuerwaffen, Schwarzpulver, Kupfer, Eisen etc.) Die Afrikaner von der Küste überfielen Dörfer im Landesinneren und schleppten die Gefangenen zu den befestigten Stützpunkten der Europäer. Im Falle von Brandenburg-Preußen war das Groß Friedrichsburg im heutigen Ghana (welches ich im Januar 2016 besuchte). Transatlantik-Transport der Sklaven in die Karibik (im genannten Bsp. Stützpunkt der Brandenburgisch-Afrikanischen Compagnie BAC auf St. Thomas, Dänisch-Westindien). Verkauf der Sklaven > Einkauf von Zucker, Melasse, Rum > zurück zum Hafen der BAC Emden.

Marek1964 schrieb:Kannst gerne mehr zu dem Thema schreiben, ggf. auch unter Verwendung von Verweisen an andere Quellen.
Wenn es interessiert - sehr gerne. Das Standardwerk zum Thema ist die Dissertation von Dr. Malte Stamm aus Düsseldorf "Das koloniale Experiment".
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