Schulbildung im römischen Reich
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Schulbildung im römischen Reich
Soviel wie mir bekannt ist, hatten nur die Kinder der betuchten Eltern Unterricht. Mit sieben Jahren begannen sie, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Die Grundschule dauerte mehrere Jahre. Wer danach weiter zur Schule ging, erhielt Unterricht in Geometrie, Astronomie, Rhetorik (die Kunst der Rede) und Grammatik. Auch Griechisch war ein wichtiges Unterrichtsfach. In einer "Schulklasse" waren nur etwa 10 bis 12 Schüler.
Man muss es sich auch so vorstellen, das im alten Rom nicht so ein Bildungssytem bestand wie wir es heute kennen. Eine Schulklasse befand sich nur in einem spartanisch eingerichteten Raum eines Hauses in der unteren Etage.
Mädchen gingen entweder gar nicht zur Schule oder besuchten nur die Grundschule. Von ihnen wurde eher erwartet, dass sie lernten, den Haushalt zu führen. Mit 11 Jahren verließen sie die Schule und wurden auf das Leben als Ehefrau vorbereitet. Oft wurden sie schon mit 12 Jahren verheiratet.
In der Schule mussten die Schüler viel auswendig lernen: ganze Texte oder das Einmaleins. Wenn sie etwas nicht konnten, soll der Lehrer angeblich seinen Stock gegriffen und dem Schüler auf die Finger geschlagen haben.
Für Kinder der armen Bevölkerung erhielten ihre Bildung in den Familien. Hier war die Mutter gleichzeitig die Lehrerin, denn die Väter waren oft nicht zu Hause.
Die Töchter blieben im Haus und lernten vorwiegend Kochen und Nähen, und Söhne durften später den Vater begleiten, der sie in seine Lebenswelt einführte, sei es im Handel, auf dem Acker oder im Krieg.
Sollte ich in etwas falsch liegen, dann korrigiert mich bitte
Man muss es sich auch so vorstellen, das im alten Rom nicht so ein Bildungssytem bestand wie wir es heute kennen. Eine Schulklasse befand sich nur in einem spartanisch eingerichteten Raum eines Hauses in der unteren Etage.
Mädchen gingen entweder gar nicht zur Schule oder besuchten nur die Grundschule. Von ihnen wurde eher erwartet, dass sie lernten, den Haushalt zu führen. Mit 11 Jahren verließen sie die Schule und wurden auf das Leben als Ehefrau vorbereitet. Oft wurden sie schon mit 12 Jahren verheiratet.
In der Schule mussten die Schüler viel auswendig lernen: ganze Texte oder das Einmaleins. Wenn sie etwas nicht konnten, soll der Lehrer angeblich seinen Stock gegriffen und dem Schüler auf die Finger geschlagen haben.
Für Kinder der armen Bevölkerung erhielten ihre Bildung in den Familien. Hier war die Mutter gleichzeitig die Lehrerin, denn die Väter waren oft nicht zu Hause.
Die Töchter blieben im Haus und lernten vorwiegend Kochen und Nähen, und Söhne durften später den Vater begleiten, der sie in seine Lebenswelt einführte, sei es im Handel, auf dem Acker oder im Krieg.
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