Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
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Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
Seit der Mensch denken kann und Zeit hat, sich mit der Umwelt eingehender beschäftigen kann als nur als Jäger uns Sammler ums blosse Überleben kämpfen muss, hat er Religion entwickelt. Den Glauben an einen höhere Instanz, eine Art Elternersatz. Und eben dieser Elternersatz bestraft auch für Sünden. Für Verschwendung, Selbstüberschätzung, Undankbarkeit, Gottlosigkeit und andere Laster.
Neben dem Aspekt der Bestrafung ist aber auch der Aspekt menschlicher Ohnmacht zu betonen. Immer wieder zeigt dem Menschen die Natur, dass sie ihm überlegen ist, soviele Fortschritte der Mensch auch erzielt haben mag. Und genau hinter dieser Gegebenheit sind Untergangsszenarien immer auch wieder zu durchleuchten.
Die Klimadiskussion ist vielleicht auch so eine, vieles spricht dafür, aber ob sie wirklich auch nur wieder so ein Untergansszenario ist, über das nachfolgende Generationen lachen werden, das wird die Zukunft zeigen.
Hier soll das Thema nun eben solche Szenarien und Untergangsprognosen sein, über die man heute lacht. Hier mal eine Auflistung, die ich dann in den nächsten Tagen ausführen werde und zu denen es sicher auch einiges im Internet gibt.
Nostradamus 1555 - Weltuntergang 1999
Y2K - grosse Computerausfälle zum Stichdatum 1.1.2000
Waldsterben in den 80er Jahren - ausgeblieben
Neben dem Aspekt der Bestrafung ist aber auch der Aspekt menschlicher Ohnmacht zu betonen. Immer wieder zeigt dem Menschen die Natur, dass sie ihm überlegen ist, soviele Fortschritte der Mensch auch erzielt haben mag. Und genau hinter dieser Gegebenheit sind Untergangsszenarien immer auch wieder zu durchleuchten.
Die Klimadiskussion ist vielleicht auch so eine, vieles spricht dafür, aber ob sie wirklich auch nur wieder so ein Untergansszenario ist, über das nachfolgende Generationen lachen werden, das wird die Zukunft zeigen.
Hier soll das Thema nun eben solche Szenarien und Untergangsprognosen sein, über die man heute lacht. Hier mal eine Auflistung, die ich dann in den nächsten Tagen ausführen werde und zu denen es sicher auch einiges im Internet gibt.
Nostradamus 1555 - Weltuntergang 1999
Y2K - grosse Computerausfälle zum Stichdatum 1.1.2000
Waldsterben in den 80er Jahren - ausgeblieben
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Marek1964- Admin
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Re: Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
Schön, dass du wieder einmal da bist, Danke für die Einladung.
Ja ein spannendes Thema. Hier auch ein interessanter Artikel:
https://www.morgenpost.de/kolumne/karasek/article131068747/Am-Feigenbaum-laesst-sich-der-Klimawandel-empirisch-beweisen.html
Ja ein spannendes Thema. Hier auch ein interessanter Artikel:
https://www.morgenpost.de/kolumne/karasek/article131068747/Am-Feigenbaum-laesst-sich-der-Klimawandel-empirisch-beweisen.html
Klartext- Anzahl der Beiträge : 393
Anmeldedatum : 14.02.15
Re: Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
Ich dachte, dieses Forum wäre tot. Aber jetzt werde ich doch einmal etwas schreiben. Auch ohne Einladung.
Zunächst einmal: Es geht ja wohl schlecht an, die wirren „Prophezeiungen“ eines Nostradamus auf eine Stufe zu stellen mit den Prognosen von Wissenschaftlern. Diesen faux pas vergessen wir jetzt einmal ganz schnell.
Die beiden anderen „Katastrophen“ haben ja deshalb nicht stattgefunden, weil man die Gefahren rechtzeitig erkannt hatte und deshalb Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.
Die Gefahren der Zeitumstellung auf das Jahr 2000 waren ja bekannt. Bei uns im Betrieb musste deshalb die Software umgeschrieben werden. Überall auf der Welt haben die Unternehmen das gemacht und deshalb kam es nicht zu dem Crash. Sonst wäre er passiert.
Als das Waldsterben in den 80er Jahren bekannt wurde, hat man nicht die Hände in den Schoß gelegt. Bei uns wurde in den Wäldern Kalk gesprüht, die Emission zahlreicher Industrieanlagen durch Filter reduziert usw. Überall wurde eine Menge gemacht. Leider ist der Wald noch immer (oder wieder) gefährdet.
Und was das Ozonloch betrifft, welches in dem albernen Artikel in der Berliner Morgenpost erwähnt wurde. Der Ausstoß der FCKW Gase wurde daraufhin drastisch reduziert und das hat sich anscheinend gelohnt wie man sieht.
Alle diese Beispiele zeigen deutlich: Wird eine Gefahr erkannt und man tut rechtzeitig etwas dagegen, dann kann man sie abwenden. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. So lautet ein altes Sprichwort.
Schlimm wird es nur, wenn man gar nichts macht. Wie sagte doch Gorbatschow: „"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“
Zunächst einmal: Es geht ja wohl schlecht an, die wirren „Prophezeiungen“ eines Nostradamus auf eine Stufe zu stellen mit den Prognosen von Wissenschaftlern. Diesen faux pas vergessen wir jetzt einmal ganz schnell.
Die beiden anderen „Katastrophen“ haben ja deshalb nicht stattgefunden, weil man die Gefahren rechtzeitig erkannt hatte und deshalb Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.
Die Gefahren der Zeitumstellung auf das Jahr 2000 waren ja bekannt. Bei uns im Betrieb musste deshalb die Software umgeschrieben werden. Überall auf der Welt haben die Unternehmen das gemacht und deshalb kam es nicht zu dem Crash. Sonst wäre er passiert.
Als das Waldsterben in den 80er Jahren bekannt wurde, hat man nicht die Hände in den Schoß gelegt. Bei uns wurde in den Wäldern Kalk gesprüht, die Emission zahlreicher Industrieanlagen durch Filter reduziert usw. Überall wurde eine Menge gemacht. Leider ist der Wald noch immer (oder wieder) gefährdet.
Und was das Ozonloch betrifft, welches in dem albernen Artikel in der Berliner Morgenpost erwähnt wurde. Der Ausstoß der FCKW Gase wurde daraufhin drastisch reduziert und das hat sich anscheinend gelohnt wie man sieht.
Alle diese Beispiele zeigen deutlich: Wird eine Gefahr erkannt und man tut rechtzeitig etwas dagegen, dann kann man sie abwenden. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. So lautet ein altes Sprichwort.
Schlimm wird es nur, wenn man gar nichts macht. Wie sagte doch Gorbatschow: „"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“
Wallenstein- Gründungsmitglied
- Anzahl der Beiträge : 872
Anmeldedatum : 03.02.15
Re: Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
Hallo Wallenstein, sehr schön, dass du wieder bei uns bist!!!
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Untergangs- und Katastrophenszenarien der Vergangenheit
Wallenstein schrieb:Ich dachte, dieses Forum wäre tot. Aber jetzt werde ich doch einmal etwas schreiben. Auch ohne Einladung.
Zunächst einmal: Es geht ja wohl schlecht an, die wirren „Prophezeiungen“ eines Nostradamus auf eine Stufe zu stellen mit den Prognosen von Wissenschaftlern. Diesen faux pas vergessen wir jetzt einmal ganz schnell.
Naja, historische Vergleiche kann man finde ich ziehen, dass die mehrere Jahrhunderte Unterschied nur ein sagen wir mal einen Vergleich rein interessens halber erwähnt. Die Frage ist allerdings, wie man in zwei oder drei Jahrhundeten über das Waldsterben über die vergangenen 80er Jahre sprechen wird und auch über die jetzigen Wissenschaftler nicht vielleicht ähnlich belächelt wie wir Nostradamus heute, da komme ich mal aus der historisch-philosophischen Ecke
Die beiden anderen „Katastrophen“ haben ja deshalb nicht stattgefunden, weil man die Gefahren rechtzeitig erkannt hatte und deshalb Maßnahmen dagegen ergriffen wurden.
Mir klingt das in mancherlei Hinsicht etwas zu schön um wahr zu sein. Aber eins nach dem anderen.
Die Gefahren der Zeitumstellung auf das Jahr 2000 waren ja bekannt. Bei uns im Betrieb musste deshalb die Software umgeschrieben werden. Überall auf der Welt haben die Unternehmen das gemacht und deshalb kam es nicht zu dem Crash. Sonst wäre er passiert.
Ja, hier stimme ich Dir zu, auch wenn ich trotzdem denke, der Bohei drumrum war damals gross, aber das haben solche Situationen vielleicht auch an sich. Ich war auch in einem grossen Unternehmen, da gab es ganze Arbeitsgruppen. Aber gut, ob es zuviel war oder nicht, darüber kann man spekulieren.
Als das Waldsterben in den 80er Jahren bekannt wurde, hat man nicht die Hände in den Schoß gelegt. Bei uns wurde in den Wäldern Kalk gesprüht, die Emission zahlreicher Industrieanlagen durch Filter reduziert usw. Überall wurde eine Menge gemacht. Leider ist der Wald noch immer (oder wieder) gefährdet.
Dass die Luft verbessert wurde, das ist sicher gut. Trotzdem halte ich das Waldsterben für einen Fall von politisisertem Klimaalarmismus, werde dazu einen neuen Faden eröffnen, (link folgt).
Und was das Ozonloch betrifft, welches in dem albernen Artikel in der Berliner Morgenpost erwähnt wurde. Der Ausstoß der FCKW Gase wurde daraufhin drastisch reduziert und das hat sich anscheinend gelohnt wie man sieht.[/quote]
Naja, auch hier scheint es mir ein wenig alles zu schön zu klingen um wahr zu sein, aber gut, die Industrie hat sich hier zu helfen gewusst.
Alle diese Beispiele zeigen deutlich: Wird eine Gefahr erkannt und man tut rechtzeitig etwas dagegen, dann kann man sie abwenden. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. So lautet ein altes Sprichwort.
Schlimm wird es nur, wenn man gar nichts macht. Wie sagte doch Gorbatschow: „"Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“
Wie gesagt, es gab in der Vergangenheit auch immer schon Warnungen, die sich als übertrieben erwiesen. Dass allerdings die Umwelt geschont werden sollte, da stimme ich schon zu.
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Marek1964- Admin
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