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Mieter raus Flüchtlinge rein

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Beitrag von Waldi Sa März 07, 2015 6:30 am

In Osnabrück werden Mieter gekündigt, um Kriegsflüchtlingen Platz zu machen http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/506202/mieter-mussen-in-osnabruck-zimmer-raumen

Diese Praktiken haben in anderen Städten auch Einzug genomen.
Die Vermutung liegt nahe, daß Städte mehr Mieteinnahmen vom Bund erhalten, wenn Wohnraum für Flüchtlinge bereitgestellt werden...

Eine Sauerei sondersgleichen!

So schürt man den Haß .....

Als in meinem Kaff noch Deutschlands Freunde aus Übersee stationiert waren und das in mehreren Kasernen, waren diese bei den Immobilienbesitzern gerne gesehen. Der Mietzins lag bei diesen Soldaten wesentlich höher, als im Normalfall.
Wohnungen wurden teils so ramboniert hinterlassen, daß eine Nachvermietung in diesen Zuständen unmöglich war. Sämtliche Renovierungsarbeiten wurden von der Army übernommen, daß heißt, der deutsche Steuerzahler hatte dies alles bezahlt!!!

Nach dem Abzug der Freunde sind auch die Verbrechen, Kriminalitäten.... zurückgegangen.
Nicht wenige Geschäfte, hauptsächlich in Freßsalien,.... vermißten diese Peopels, da diese nicht wenig Geld hinterließen und somit für deren Lebensunterhalt mitsorgten.

Ein Freund von mir, der mehrere Mietshäuser hat/hatte, hat zu der Zeit ausschließlich an Army-Angehörigen vermietet, richtig Kohle an Mieteinnahmen verdient.
Als dann diese Bande aus einem Haus ausgezogen war, wurden (mußten) die Wohnungen kernsaniert. Einen Teil zahlte die Army, wer immer das sein mag, den Rest mußte er selbst beisteuern.
Ein anderes Anwesen wurde verkauft und mit diesem Erlös dann Zwischeneinlagen für das sanierungsbedürftige Anwesen, mit Vorder- und Rückgebäude, zur Verfügung gestellt.







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Beitrag von Exmitglied-1 Sa März 07, 2015 10:36 am

Danke waldi für das Einstellen dieses Themas. Das brennt mir auch unter den Nägeln.
Ich möchte viel dazu schreiben und muss mich doch zurückhalten sonst raste ich aus, und bin erst dem Forum beigetreten.
Man ist bald Fremder im eigenen Land.

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Beitrag von Nemeth Sa März 07, 2015 11:21 am

Hier, in diesem Forum, habe ich die Problematikk _Pegida,- Antipegida in Dresden noch
nicht angesprochen.
Ich will aber einmal das Links-bunte Gedönse ansprechen, was in Dresden die Flüchtlinge und
Asylanten vor ihren Karren spannt.
Da wird den Asylanten eingeredet sie hätten noch weitgehendere Ansprüche an Staat und
Gesellschaft zu stellen.
--nur Unterbringung in Städten und Arbeit
--verbesserte Gesundheitsversorgung
Wenn das nicht erfüllt wird, wird der Theaterplatz vor der Semperoper zum Slam degradiert.
Dieses linke Gedönse aus der "bunten" Neustadt macht sich eine Hetz daraus, die Behörden
und Ordnungsant und die Polizei an der Nase herumzuführen.
Inklusive Von Anwälten und Gegenanwälten. Ja wo leben wie denn ?
Es geht diesem Gelichter nicht um die Asylanten, die sind ja nur Mittel zum Zweck.
Der Gegner ist beliebig, Hauptsache Aktion und Randale.
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Beitrag von Gontscharow Sa März 07, 2015 11:56 am

So geht es natürlich gar nicht : Wenn Einheimische wegen des schnöden Mammons zugunsten von Flüchtlingen
weichen müssen (wie in Osnabrück), schafft das böses Blut.
Hier ist die Politik gefragt, so etwas zu verhindern. Ansonsten wird sich das Wahlvolk sehr bald andere
Politiker suchen.
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Beitrag von Exmitglied-1 Sa März 07, 2015 12:15 pm

Ich empfehle allen interessierten Lesern, sich den wissenswerten Vortrag (1,5 Stunden) von Udo Ulfkotte zu den verschwiegenen Kosten der Zuwanderung anzusehen.
Unter anderem:
-- Die deutschen Staatsschulden betragen etwa 1,7 Billionen Euro. Zwei Drittel davon wegen der Zuwanderung.
-- Angehörige von Gastarbeitern, die noch nie in Europa waren werden kostenlos in der Krankenversicherung mitfinanziert,
-- Sozialgerichte stufen Sozialbetrug von Migranten als kulturelle Besonderheit ein und verzichten oft auf Rückerstattung,  
-- Kriminelle Hartz IV Empfänger werden besser gestellt als Einheimische,

....und und und .....

Wie gesagt, sehts euch an und spätestens nach 10 Minuten seid ihr so beeindruckt, dass ihr gar nicht mehr aufhören wollt das anzusehen.

Udo Ulfkotte

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Beitrag von SarahF Sa März 07, 2015 4:38 pm

Andererseits braucht Deutschland Einwanderung. In der DDR gab es seit 1969 einen Sterbeüberschuss,
in der BR Deutschland seit 1972. Es wurden Jahr für Jahr weniger Kinder geboren, als Menschen verstarben.
Da das inzwischen seit über 40 Jahren so geht - und keine Trendwende in Sicht ist - ist Deutschland ein
vergreisendes Land. Es gibt hier inzwischen 20 Millionen Rentner, dank der hohen Lebenserwartung wird
diese historisch einmalig hohe Zahl noch weiter ansteigen.
Der Staat hat keine andere Möglichkeit dieses Defizit auszugleichen, als die Zuwanderung aus dem Ausland zuzulassen, das ist inzwischen common sense. Deutschland ist ein Einwanderungsland.
Diese Einwanderung verläuft allerdings ganz undeutsch chaotisch und zufällig - entbrennt irgendwo im Nahen Osten, in Osteuropa , Afrika oder sonstwo ein Krieg, ergießen sich die Flüchtlingsstöme nach Deutschland.Da
es kaum eine andere Möglichkeit gibt, beantragen die Flüchtlinge hier Asyl. Arbeiten dürfen sie nicht, sie werden
jahrelang vom deutschen Staat versorgt, der mittels seiner Justiz versucht, die Flüchtlinge nicht als solche anzuerkennen und wieder los zu werden. Viele Jahre und nach vielen teuren Prozesse sind die Flüchtlinge dann soweit in Deutschland angekommen, dass man ihren Aufenthalt legalisiert und ihnen die Möglichkeit eröffnet, zu arbeiten.
Die Glücklicheren unter ihnen, die noch ledig sind, können das ganze Procedere durch die Heirat mit einem
deutschen Staatsbürger abkürzen, so sie denn einen finden.
Pegida kann sich auf en Kopf stellen, wir sind ein Einwanderungsland und werden das auch bleiben,
schon im ureigenstem Interesse. Das Verfahren der Zuwanderung ist allerdings dringend zu reformieren.


Zuletzt von SarahF am Sa März 07, 2015 5:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Waldi Sa März 07, 2015 4:40 pm

Servus Segula,

auch ich muß mich gewaltig am Riemen reißen - was ich schon gedippt und doch wieder gelöscht hatte ...

Ulfkotte, wie viele andere Autoren, die das Dilemma in Deutschland beim Namen nennen und noch mit Quellenangaben versehen!!!, werden als rechtslastig ... eingestuft.

Im GW etliche Buchvorschläge, wie oben erwähnt, eingegeben und schon wurden meine Einträge durch den Forenbetreiber gelöscht, ermahnt und mit Androhung einer Sperre belegt.
Mitunter waren Prof. Franz Seidler, lehrte an der Bundeswehr-Uni in München; Gerd Schultze Rhonhof, General a.D der Bundeswehr, uvm. darunter.

Man sieht, daß manch Forenbetreiber keinerlei Dunst hat...., wie es im wahren Leben, an der Front, ... tickt!

Ich hoffe, daß es in diesem Forum erlaubt ist, auch Autoren mit deren Literaturen zu benennen, die aus dem Leben schreiben, natürlich mit deren Quellenangaben, die nicht der Zunft der Heuchelei und Geschichtsverdrehung, angehören.

Grüße
Waldi


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Beitrag von Waldi Sa März 07, 2015 5:02 pm

SarahF schrieb:Andererseits braucht Deutschland Einwanderung.


Einwanderung von Personen, die der Wirtschaft dienlich sind und keine Personen im Rentenalter, dagegen ist ja nichts zu sagen.
Was kamen zu uns Rumänen, Russen,.... ins Land geströmt und immer noch, die allesamt im Rentenalter sind - das ist das, was dem deutschen Volk auf die Nüsse geht!

Schein-Migranten, Schein-Asylanten und anders Faulenzertum, das ist das, was Ulfkotte mitunter angesprochen hatte, was uns das Genick brechen wird!
In meiner Nachbarschaft wiebelt und wabelt es nur so von Rumänen und Russen, die im Rentenalter nach Old Germany reingelassen wurden.
Ein rum. Paar ist mit 60 Jahren nach D eingereist, super Wohnung bekommen, Rente natürlich auch, beide versteht sich. Stellen Ansprüche, die seitens des Vermieters abgelehnt wurden und was machen diese Banausen - suchen ein Gespräch beim Oberbürgermeister, der dann dieser städtischen Wohnungsbaugesellschaft wissen ließ, daß dem Wunsch dieser Mietpartei Folge zu leisten ist -peng!
Mir wurde dann der Auftrag erteilt, die Wünsche der Mietpartei zu ralisieren.

Unsere Volksvertreter reden sich immer leicht, werden zu Stipvisiten eingeladen, wo im Vorfeld schon für Zucht und Ortnung gesorgt worden ist.
Diese ganze Politschoße einmal abends ohne Leibstandarte durch Neukölln, Köln, Frankfurt, ... stolzieren lassen .., da wird so manche Politgröße mit verschissenen Hosen den Abend beenden.

Ein Herr Gabriel, eine Frau Nahles, ein Herr Rindersbacher? (Die Linken), eine Frau Pfau usw. usf., an forderster Front - ein Augenschmaus ....

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Beitrag von Exmitglied-1 Sa März 07, 2015 7:18 pm

Also wenn ich Ulfkotte höre, habe ich nicht das Gefühl, rechtslastig beraten zu sein, sondern eher aufgeklärt. Fast alles, was er sagt habe ich auch selbst gesehen und kann das bestätigen.
Seine Logik ist auch die meine. Wer dabei dauernd an Nazi denkt, sollte seine Phobie mal behandeln lassen.
Man glaube nicht, die Zuwanderung wäre eine Bereicherung! Das ist eine finanzielle Belastung. Die Massen, die auf Treppen und Fluren unserer Rathäuser campieren und die Hand aufhalten sind nicht dort, einen Eintrittspreis zu entrichten.

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Beitrag von Waldi Sa März 07, 2015 7:23 pm

Wieder vollste Zustimmung!


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Beitrag von Judas Phatre So März 08, 2015 5:17 pm

segula schrieb:
Man glaube nicht, die Zuwanderung wäre eine Bereicherung! Das ist eine finanzielle Belastung. Die Massen, die auf Treppen und Fluren unserer Rathäuser campieren und die Hand aufhalten sind nicht dort, einen Eintrittspreis zu entrichten.
Ich glaube, das Problem ist sehr vielschichtig. Es gibt sicher Menschen, die es auf unser Sozialsystem abgesehen haben, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das die Mehrheit ist. Die jungen Leute, die auf der Reise aus Nordafrika ihr Leben riskieren, wollen arbeiten und tun das auch. Viele in der Illegalität wie in den Vereinigten Staaten. Diese Menschen sind oft schlecht ausgebildet aber sehr engagiert. Schließlich haben sie ihr Vermögen und ihr Leben aufs Spiel gesetzt.
Wir sollten versuchen, das anzuerkennen und das auszunutzen. Diese Menschen sollten gerecht auf Europa verteilt werden oder rasch ausgewiesen werden. Sie sollten Sprachkurse und Ausbildung erhalten und so schnell integriert werden wie es geht. Auf diese Weise quälen wir sie nicht in Asylantenheimen und geben ihnen die Möglichkeit, unsere Renten zu verdienen. Ich sehe da kein großes Problem.
Der nächste Vorteil ist, dass diese jungen und engagierten Menschen unsere Kultur übernehmen und exportieren. Sie tragen später Know-how und etwas Wohlstand in ihre Heimatländer. Diese Entwicklungshilfe ist viel effektiver als unsere organisierte. Und da ich der unbescheidenen Meinung bin, dass Europa ein Vorbild für die Welt ist und auf der anderen Seite meine, dass wir EINE WELT sind, ist das ein Gegenwert, der schwer mit Geld aufzuwiegen ist.
Zudem habe ich seit kurzem mehrere promovierte Kollegen aus Syrien und dem Iran, die gute Gegenbeispiele gegen eine zu einseitige Sicht sind.
Als letztes aber noch etwas sehr Wichtiges: Wenn wir stolz auf unsere Kultur und das geistige und finanzielle Erbe unserer Eltern und Großeltern sind, müssen wir auch ihr anderes Erbe antreten. Und dafür schulden wir Europa mehr als wir jemals bezahlen können.
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Beitrag von Waldi So März 08, 2015 6:05 pm

Ich glaube auch, daß dies von Dir angesprochene Klientel die Minderheit ist.

Migranten, Asylanten, die in meinem Kaff und anderen überfüllten Gebäuden im Landkreis untergebracht sind, sind mit Sicherheit nicht am Arbeitsmarkt zu vermitteln!!!
Ich pers. würde keine einzigen von diesen Menschen eine Arbeit geben, so hart wie es klingt.

Unsere Politiker sollten sich einmal Gedanken darüber machen, wie man die zur Faulheit über Jahre "gezwungenen" Langzeitfaulenzer wieder in Arbeit bringt, bzw. dazu bewegt, ihren warmen A.. vom Sofa zu erheben.

Unsere deutschen Faulenzer bekommen angeblich keine Arbeit und dann sollen Migranten, Asylanten in Arbeit gebracht werden - da beißt sich doch ganz erheblich etwas!

Kenne einen Burschen in Mainz, der vor langen Jahren seinen bestbezahlten Job bei Siemens/Bosch hingeschmissen hatte, eine fetzen Abfindung bekam, die Hälfte davon dem Stat abführen mußte und mit dem Rest ein paar Jährchen
überbrückt hat. Nun ist die Kohle längst aufgebraucht, macht lukrative Nebengeschäfte in ebay ...., schimpft auf Gott und die Welt, was doch für faules Pack sich in D tummelt usw.; dieser Typ ist das beste Beispiel, wie man auf Kosten der Steuertzahler sich durchs Leben schummelt. Beide, seine Frau und er, sind Hartzler, fahren beide ein KFZ... - da fällt einem nur eins ein, daß ich hier nicht wiedergeben möchte.

So könnte ich noch ewig fortfahren, was hier in D abgeht. Das sind meine pers. Erlebnisse, die ich nur an der Front mitbekomme!

Meine Chefin wird es wieder in den warmen Monaten mitbekommen, wie sich diese Spezies aufführt.

Wie schon einmal geschrieben, die von Dir Angesprochenen, dagegen hat kein Mensch etwas, sind in D herzlich willkommen!

Bei den Afrikanern... wird es nicht bleiben. Auch aus unseren Nachbarstaaten zieht es nicht wenige nach D, weil es in ihren Ländern keinerlei Zukunftsperspektiven mehr gibt. Daß heißt aber noch lange nicht, daß D für alles in der Welt die Mutter ist, die Hinz und Kunz durchfüttert.

Diktator Robert Mugabe schwelgt im Reichtum, das Volk vegetiert dahin. Hier ist anzusetzen und mit Balaber und schönen Sprüchen wird keiner satt.
Solange die Spitzen in den Regierungen wie deren Umfeld nicht liquidiert sind, wird sich an der Situation Asylanten, Migranten ... überhaupt nichts ändern.

Mit den Milliarden, die in die Bilge Griechenland versickern, wären in afrik. Ländern für einen struktrurierten Aufbau sinnvoller angelegt - hätte da schon einige Ideen.
Somit wäre ein Anfang gemacht um diesen Menschen im eigenen Land Perspektiven zu geben.





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Beitrag von Judas Phatre So März 08, 2015 6:21 pm

Waldi schrieb:
Mit den Milliarden, die in die Bilge Griechenland versickern, wären in afrik. Ländern für einen struktrurierten Aufbau sinnvoller angelegt - hätte da schon einige Ideen.
Somit wäre ein Anfang gemacht um diesen Menschen im eigenen Land Perspektiven zu geben.
Ich verstehe es, wenn man sich über einzelne Menschen aufregt und ich kenne auch einige. Einen habe ich neulich mit meinem geklauten Fahrradanhänger gesehen. Doch was ist die realistische Lösung? Sehr gut finde ich die Ansicht, die Probleme in den Herkunftsländern zu lösen. In die Richtung zielte auch mein Post. Ausbildung in Deutschland und Rückkehr ins Ausgangsland ist sehr effektiv. Finanzierung der Regimes in diesen Ländern ist das Gegenteil.
Menschen aus Syrien oder Libyen aufzunehmen, halte ich auch für sehr vernünftig. Ihre Notsituation ist offensichtlich. Viele werden zurückkehren. Sie unterstützen den liberalen Teil der Bevölkerung, der langsam wächst.
Das Problem von der innereuropäischen Migration nach Deutschland halte ich für übertreiben. Hat jemand Zahlen?
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Beitrag von Exmitglied-1 So März 08, 2015 8:05 pm

Judas Phatre schrieb: ...
Ich verstehe es, wenn man sich über einzelne Menschen aufregt und ich kenne auch einige. Einen habe ich neulich mit meinem geklauten Fahrradanhänger gesehen. Doch was ist die realistische Lösung?
...
Das Problem von der innereuropäischen Migration nach Deutschland halte ich für übertreiben. Hat jemand Zahlen?


Hallo PH Laughing  
Du hast Einen mit deinem (sicherlich dir geklauten) Fahrradanhänger sogar noch gesehen? Das schreibst du hier ins Forum rein und fragst, was man tun könnte? Das weiß natürlich keiner hier, aber das zeigt, wie weit die Resignation hierzulande schon fortgeschritten ist!

Es soll in Berlin Häuser geben, wo sich die Polizei - die auch dir helfen sollte - gar nicht mehr reintraut! Und dann hältst du, Judas Phatre als Betroffener und Geschädigter, das Problem der innereuropäischen Migration für übertrieben dargestellt ?

Und fragst nach Zahlen?  

Bitte sehr:
„ Wir inhaftieren immer weniger ausländische Straftäter, weil wir uns das einfach nicht mehr leisten können. Wir können es einfach nicht mehr bezahlen. Nehmen wir die Stadt Berlin! Nach offiziellen Angaben der islamischen Religionsgemeinschaft Berlin sind 90%, der in Berlin Inhaftierten islamischen Glaubens. Im Jahr 2010 sind 90% - das sind 9 von 10 –nach offiziellen Angaben der islamischen Religionsgemeinschaft in Berlin Muslime.  In einer Stadt wie Berlin kostet ein Haftplatz pro Tag mindestens 80 €. Und wir haben in einer großen deutschen Stadt wie Berlin im Jahr 2010 nach offiziellen Angaben mindestens 900 Intensivstraftäter und davon haben nach offiziellen Angaben der Berliner SPD Justizsenatorin 79% einen Migrationshintergrund. Es sind Menschen, die wir dauerhaft weg sperren müssten aber wir können uns das nicht leisten, denn allein die Inhaftierung – wir nehmen hier wirklich nur die 79% mit Migrationshintergrund von den zugewanderten Straftätern =711 - … und wollten die wegsperren, dann würde das die Berliner 711 mal 80€ kosten, also 56.880,- € am Tag.
Ein Monat, wenn er durchschnittlich 30 Tage hat, dann sind das im Monat  1 706.000,- €.
Es sind im Jahr 20,5 Millionen €
.
Zum Vergleich: Der Bau eines Kindergartens in Deutschland kostet derzeit 2,1 Millionen €."


Brauchst du noch mehr Zahlen? Dann lass dir das eingehen: Die verheimlichten Kosten der Zuwanderung

Ich habe keine Lust wie oben den ganzen Text hier einzutippen.

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Beitrag von Judas Phatre So März 08, 2015 9:17 pm

segula schrieb:
Du hast Einen mit deinem (sicherlich dir geklauten) Fahrradanhänger sogar noch gesehen? Das schreibst du hier ins Forum rein und fragst, was man tun könnte? Das weiß natürlich keiner hier, aber das zeigt, wie weit die Resignation hierzulande schon fortgeschritten ist!
Der Anhänger war mittlerweile ziemlich heruntergekommen und der Typ sah so aus als könnte er ihn besser gebrauchen als ich. Das war keine Resignation, sondern sozusagen ein Geschenk.

Ich wollte Zahlen zur innereuropäischen Armutsmigration nach Deutschland. Die Rumänen wurden zeitweise laut diskutiert und sind wieder in der Versenkung verschwunden.
Es gibt Vieles, über das man sich aufregen kann, aber nur, wenn ich Zahlen habe, weiß ich auch, ob es sich lohnt.
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Beitrag von Exmitglied-1 So März 08, 2015 10:05 pm

Judas Phatre schrieb:
segula schrieb:
Du hast Einen mit deinem (sicherlich dir geklauten) Fahrradanhänger sogar noch gesehen? Das schreibst du hier ins Forum rein und fragst, was man tun könnte? Das weiß natürlich keiner hier, aber das zeigt, wie weit die Resignation hierzulande schon fortgeschritten ist!
Der Anhänger war mittlerweile ziemlich heruntergekommen und der Typ sah so aus als könnte er ihn besser gebrauchen als ich. Das war keine Resignation, sondern sozusagen ein Geschenk.

Ich wollte Zahlen zur innereuropäischen Armutsmigration nach Deutschland. Die Rumänen wurden zeitweise laut diskutiert und sind wieder in der Versenkung verschwunden.
Es gibt Vieles, über das man sich aufregen kann, aber nur, wenn ich Zahlen habe, weiß ich auch, ob es sich lohnt.


@Judas Phatre,
Weißt du, so hat es keinen Zweck zu diskutieren. Erst hat er deinen Anhänger geklaut, dann hast du ihn ihm geschenkt und beim nächsten Beitrag hat er dir vielleicht gar nicht mal gehört.
Fakt ist, er hat ihn dir geklaut, egal wie heruntergekommen er aussah und das ist der Tatbestand von dir geschildert.
Wenn du ihm aber den Anhänger geschenkt hast, warum erwähnst du das dann erst hier so, dass man glauben muss, er hat ihn dir geklaut? Damit hast du dem Ausländer schon mal diskriminiert und vom Ansehen her geschadet, das ist auch nicht die feine Art und du brauchst dich nicht weiter glaubhaft als ernsthafter Anwalt der Armen aufzuführen.
Soll das dein "provokanter Diskussionsstil" sein, den du irgendwo weiter vorne mal angekündigt hast? Statt zu diskutieren immer neue Voraussetzungen zu phantasieren?
Weiter zu den Zahlen, die ich dir geantwortet habe. Die passen dir nicht, also sagst du, du hättest zu einem anderen Beispiel Zahlen gewollt. Dann sag es doch gleich, wozu du Zahlen brauchst. Man kann auch selbst mal recherchieren, wenn man anderen nicht vertraut. Es war nichts genaues verlangt, also habe ich Zahlen nach meinem Ermessen geliefert. Weißt du, wie lange ich gebraucht habe, das Beispiel mit zu schreiben? Ich bin der Stenographie nicht mächtig. Und ich werde auch kein weiteres  Beispiel abschreiben, nachdem ich dreimal einen link zum Thema gegeben habe, das du m. E. erst mal ansehen und auswerten solltest.

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Beitrag von Judas Phatre So März 08, 2015 11:04 pm

segula schrieb:
@Judas Phatre,
Weißt du, so hat es keinen Zweck zu diskutieren. Erst hat er deinen Anhänger geklaut, dann hast du ihn ihm geschenkt und beim nächsten Beitrag hat er dir vielleicht gar nicht mal gehört.
Fakt ist, er hat ihn dir geklaut, egal wie heruntergekommen er aussah und das ist der Tatbestand von dir geschildert.
... und du brauchst dich nicht weiter glaubhaft als ernsthafter Anwalt der Armen aufzuführen.  
Rechtlich geklaut. Es war nur ein Beispiel dafür, dass ich beide Seiten des Problems kenne. Ich habe das aber nicht aus Resignation nicht weiter verfolgt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
segula schrieb:
Soll das dein "provokanter Diskussionsstil" sein, den du irgendwo weiter vorne mal angekündigt hast?
Offensichtlich provoziert er Dich ja...
segula schrieb:
Weiter zu den Zahlen, die ich dir geantwortet habe. Die passen dir nicht, also sagst du, du hättest zu einem anderen Beispiel Zahlen gewollt. Dann sag es doch gleich, wozu du Zahlen brauchst. Man kann auch selbst mal recherchieren, wenn man anderen nicht vertraut. Es war nichts genaues verlangt, also habe ich Zahlen nach meinem Ermessen geliefert. Weißt du, wie lange ich gebraucht habe, das Beispiel mit zu schreiben? Ich bin der Stenographie nicht mächtig. Und ich werde auch kein weiteres  Beispiel abschreiben, nachdem ich dreimal einen link zum Thema gegeben habe, das du m. E. erst mal ansehen und auswerten solltest.
Ich glaube, ich habe mich von Anfang an klar ausgedrückt, welche Zahlen ich mir gewünscht habe. Du hast andere geliefert, das ist o.K., aber das sieht alles sehr nach Stimmungsmache gegen Einwanderung aus. Auch diese enormen Kosten, die uns daraus erwachsen sollen, müssen doch von unabhängiger Seite zu untermauern sein. Ich meine, die finanzielle Belastung, die kulturelle Bedrohung und Ähnliches sind völlig überzogen. Für mich ist das Thema offensichtlich viel weniger emotional besetzt als für Dich. Falls Du mich überzeugen willst, bräuchte ich Fakten, falls nicht, begraben wir die Diskussion.
Den Artikel mit dem Kündigungsverfahren habe ich gelesen und er hat mich nicht so sehr beeindruckt. Das Video von Ulfkotte kann ich mir nicht zuende anschauen, ohne zu erbrechen. Das ist Sozialneid pur. Ich schäme mich für diesen ... Menschen!
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Beitrag von Gontscharow Mo März 09, 2015 9:29 am

Vielleicht sollte man sich nach Möglichkeit von der emotionalen Sicht auf die Thematik Einwanderung
frei machen. Ich versuche das seit langem, weil ich sonst in meinem Beruf nicht überleben könnte.
Ich bin beruflich und privat jeden Tag mit Asylbewerben und Flüchtlingen aller Art und aus aller Herren
Länder konfrontiert.
Ich versuche, Flüchtlinge so zu sehen, wie Deutsche ... Würde ich mit der Vorstellung in Deutschland leben,
daß hier alle Inländer gut, ehrlich, gesetzestreu, hart arbeitend und verantwortungsbewußt sind,
müßte ich mich jeden Tag zu Tode ärgern über die vielen Gegenbeispiele.
Mir ist meine gute Laune und Zufriedenheit ehrlich gesagt wichtiger. Deshalb sehe ich Einwanderer nicht negativer
oder positiver als Deutsche. Wir wissen doch alle, daß es immer solche und solche gibt.
Wenn man den Maßstab an den Zuwanderer anlegt, daß er ein besserer Mensch sein müsse als der Durchschnittsinländer, kann man keinen Blumentopf gewinnen.
Und die Zuwanderungspolitik muß d r i n g e n d geändert werden, hauptsächlich in der Hinsicht, daß
Deutschland bestimmen kann, wer zuwandert und wie viele - und dann im Umgang mit den Zuwanderen.
Asylbewerber mit einem jahrelangen Arbeitsverbot zu belegen ist der reinste Irrsinn und schadet beiden Seiten.
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Beitrag von Gontscharow Mo März 09, 2015 9:34 am

Andererseits bin ich strikt dagegen, aus "politischer Korrektheit" die Fakten zu verschweigen.
Wenn eine bestimmte Bevölkerungsgruppe - hier junge, männliche Moslems - überdurchschnittlich
oft straffällig wird, dann muß man das benennen dürfen sowie Maßnahmen zum Schutz der
Restgesellschaft gegen diese Bevölkerungsgruppe ergreifen dürfen. Außerdem sind diese Straftäter
in der Bringschuld und nicht die Gesellschaft.
Wir sollten allerdings auch erwähnen, daß diese jungen,männlichen Moslems, die uns alle nerven
und ein Problem für unsere westlichen Gesellschaften geworden sind, i.d.R. keine Einwanderer sind,
sondern die Kinder von Einwanderern und somit hier aufgewachsen.

PS - Ein Einwanderer hat genug damit zu tun, in dem neuen Land zurechtzukommen, vor allem,
was die Sprache betrifft. Es ist nicht leicht, sich in Deutschland als Einwanderer zu etablieren,
eine Wohnung und Arbeit zu finden und diese auch durchführen und behalten zu können.
Abgesehen davon, daß ein Einwanderer also sehr lange mit dieser Problematik beschäftigt ist,
wird er sich schlicht und einfach auch nicht trauen, gegen das Gastland zu rebellieren (sich allenfalls
"seinen Teil denken" wenn er z.B. als Moslem hier zwei Männer sich küssen sieht) -
Einwanderer, die erst als Erwachsene nach D kommen, sehen unser Land lebenslänglich urch
die Brille ihrer Heimatlandes und sie sind sich mehr als bewußt, daß sie Zugewanderte sind
( bei einigen artet das zu regelrechten Neurosen aus) und eben keine Einheimischen.
----Das ist meine Erfahrung.
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Beitrag von Waldi Mo März 09, 2015 10:13 am

Gontscharow schrieb:
Asylbewerber mit einem jahrelangen Arbeitsverbot zu belegen ist der reinste Irrsinn und schadet beiden Seiten.

Ein Arbeitsloser, Hartzler ..., darf ebensowenig zu Arbeiten herangezogen werden, daß heißt, wenn sich genannte Gruppen selbst eine Nebenbeschäftigung suchen, ist das ok.

Winterdienst, Straßenreinigung, Parkanlagenüberwachung und und und - dazu dürfen diese Sozialempfänger nicht herangezogen werden, was eine bodenlose Unverschämtheit ist!
Gelder einsacken und zur Faulheit abgestempelt werden, daß kann und darf es nicht sein.

In D ist so manches im Argen .....


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Beitrag von Judas Phatre Mo März 09, 2015 5:14 pm

Gontscharow schrieb:Andererseits bin ich strikt dagegen, aus "politischer Korrektheit" die Fakten zu verschweigen.
Wenn eine bestimmte Bevölkerungsgruppe - hier junge, männliche Moslems - überdurchschnittlich
oft straffällig wird, dann muß man das benennen dürfen sowie Maßnahmen zum Schutz der
Restgesellschaft gegen diese Bevölkerungsgruppe ergreifen dürfen. Außerdem sind diese Straftäter
in der Bringschuld und nicht die Gesellschaft.
Wir sollten allerdings auch erwähnen, daß diese jungen,männlichen Moslems, die uns alle nerven
und ein Problem für unsere westlichen Gesellschaften geworden sind, i.d.R. keine Einwanderer sind,
sondern die Kinder von Einwanderern und somit hier aufgewachsen.
Ein Verbrechen ist ein Verbrechen, das ist klar. Man darf aber einen Menschen weder mit seiner schlechtesten noch mit seiner besten Tat gleichsetzen. Die Einordnung und die Reaktion sind das Schwierige.
Einordnung: Wer tut es und warum tut er es? Diese Fragen müssen beantwortet werden. Meine Mutter hat früher immer "der Tommy" oder "der Russe" gesagt (gehandelt hat sie allerdings anders). Stempel drauf, fertig. Das kommt auch in diesem Thema durch. Aber jeder ist ein einzelner Mensch und jeder ist anders, jeder hat seinen Grund so zu handeln. Wenn man die Ursache kennt, kann man viel effektiver reagieren. Wichtige Ursachen sind Hoffnungslosigkeit, Untätigkeit und Ausgrenzung. Viele haben in ihrer Heimat gelernt, dass man sich mit Egoismus und Gewalt durchsetzen kann/muss.
Reaktion: Wir müssen uns beschützen, das ist klar. Wir können nicht völlig selbstlos handeln. Man darf nicht wie in der Bibel das Unmögliche fordern. Am Ende sollen alle Vorteile haben.
Ausgrenzung ist sicher ein Teil der Reaktion, muss aber sehr vorsichtig gehandhabt werden. Die Menschen, die hier bleiben, sollten wir integrieren. Die anderen mit eindeutigen aber für sie verständlichen Mitteln und Gründen abschieben. Ghettos und jahrelange Untätigkeit sind Folter. Wir brauchen Menschen für einfache Arbeiten und auch Fachleute. Das muss kanalisierbar sein. Man könnte sogar Ausbildungsbüros in Afrika einrichten, die auf den Weg nach Europa vorbereiten. Sie würden das Abschotten und Wegschicken der anderen gerechter erscheinen lassen. Ungerechtigkeiten, die keinen großen Schaden anrichten, kann man auch tolerieren.
Zum Schluss noch etwas Philosophisches gefällig?
Das, was wir als unser Recht, unsere Leistung und unseren Besitz ansehen, hat uns der Zufall in die Hände gespielt. Niemand kann sich seine Eltern aussuchen. Unser Bewusstsein, unser Ich ist die Kombination aus äußeren Einflüssen, alles ein Zufall. Außerdem gibt es nur eine physische Grenze zwischen uns, das meiste unseres Bewusstseins ist uns gemeinsam, nur der Egoismus gehört uns allein. Trennungen sind eine Illusion. Im Dschuang Dsi steht: "Wo kein anderer ist, da ist kein Ich". Darüber kann man lange nachdenken. Für Überheblichkeit nach dem Motto "die sind ja selbst schuld" sehe ich keine Ursache.
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Beitrag von Exmitglied-1 Mo März 09, 2015 7:37 pm

Judas Phatre schrieb:
segula schrieb:
@Judas Phatre,
Weißt du, so hat es keinen Zweck zu diskutieren. Erst hat er deinen Anhänger geklaut, dann hast du ihn ihm geschenkt und beim nächsten Beitrag hat er dir vielleicht gar nicht mal gehört.
Fakt ist, er hat ihn dir geklaut, egal wie heruntergekommen er aussah und das ist der Tatbestand von dir geschildert.
... und du brauchst dich nicht weiter glaubhaft als ernsthafter Anwalt der Armen aufzuführen.  
Rechtlich geklaut. Es war nur ein Beispiel dafür, dass ich beide Seiten des Problems kenne. Ich habe das aber nicht aus Resignation nicht weiter verfolgt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
segula schrieb:
Soll das dein "provokanter Diskussionsstil" sein, den du irgendwo weiter vorne mal angekündigt hast?
Offensichtlich provoziert er Dich ja...
segula schrieb:
Weiter zu den Zahlen, die ich dir geantwortet habe. Die passen dir nicht, also sagst du, du hättest zu einem anderen Beispiel Zahlen gewollt. Dann sag es doch gleich, wozu du Zahlen brauchst. Man kann auch selbst mal recherchieren, wenn man anderen nicht vertraut. Es war nichts genaues verlangt, also habe ich Zahlen nach meinem Ermessen geliefert. Weißt du, wie lange ich gebraucht habe, das Beispiel mit zu schreiben? Ich bin der Stenographie nicht mächtig. Und ich werde auch kein weiteres  Beispiel abschreiben, nachdem ich dreimal einen link zum Thema gegeben habe, das du m. E. erst mal ansehen und auswerten solltest.
Ich glaube, ich habe mich von Anfang an klar ausgedrückt, welche Zahlen ich mir gewünscht habe. Du hast andere geliefert, das ist o.K.,
...

Das ist es ja gerade. Ich habe geliefert und die Zahlen gefielen dir nicht. Aber das ist auch nicht wichtig, du willst ja auch keine Zahlen und sachliche Diskussion darüber, du willst, dass man das Mäntelchen des Schweigens über das Ganze legt.  

Weiter schriebst du:
"Auch diese enormen Kosten, die uns daraus erwachsen sollen, müssen doch von unabhängiger Seite zu untermauern sein. Ich meine, die finanzielle Belastung, die kulturelle Bedrohung und Ähnliches sind völlig überzogen. Für mich ist das Thema offensichtlich viel weniger emotional besetzt als für Dich. Falls Du mich überzeugen willst, bräuchte ich Fakten, falls nicht, begraben wir die Diskussion."

Ja welche Stelle ist denn noch unabhängiger als die eines freien Journalisten? Welche Zahlen hast du denn eigentlich? Du bemühst dich ja nicht einmal, welche zu ermitteln. Aber in ignoranter Weise  selbst keinen Maßstab zu haben, weißt du natürlich sofort, dass meine Zahlen völlig überzogen sind.

Wer ist denn nun hier mit Vorurteilen belastet? Du oder ich?

Dich überzeugen zu wollen ist ohnehin unmöglich. Das haben Ignoranten so an sich. Aber deshalb ist die Diskussion nicht begraben. Die mit dir für mich schon.

Weiter schriebst du:
"Das Video von Ulfkotte kann ich mir nicht zuende anschauen, ohne zu erbrechen. Das ist Sozialneid pur. Ich schäme mich für diesen ... Menschen!"

Das ist für mich der Sprachstil eines Trolls! Ich warne die Admin vor sowas. Wenn du einen schwachen Stoffwechsel hast, dann lasse dich behandeln, aber wegen eines Vortrags muss man nicht erbrechen. Das hat andere, ungesunde Ursachen.

"Das ist Sozialneid pur" - damit gibst du ja zu, dass Migranten besser versorgt werden als Arbeitslose und Obdachlose mit deutscher Heimat! Warum käme sonst solcher Sozialneid auf?

"Ich schäme mich für diesen ... Menschen!" Das ist dein Fazit. Hut ab vor diesem fleißigen Menschen! Ich bin stolz, dass es solche Menschen gibt - in Deutschland!
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Beitrag von Judas Phatre Mo März 09, 2015 9:54 pm

segula schrieb:
...du willst ja auch keine Zahlen und sachliche Diskussion darüber...  
Ich wollte Zahlen zur innereuropäischen Einwanderung. Lies es einfach noch einmal nach. Ich will nicht darüber schweigen, sonst würde ich mich nicht äußern, oder?
segula schrieb:
Ja welche Stelle ist denn noch unabhängiger als die eines freien Journalisten?  
Unabhängiger Journalist? Wikipedia schreibt:
"Udo Konstantin Ulfkotte (* 20. Januar 1960 in Lippstadt) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Bestsellerautor und politischer Aktivist sowie ehemaliger Journalist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Nach Meinung von Beobachtern aus Wissenschaft und Medien bewegt er sich in rechtspopulistisch, islam- und ausländerfeindlichen Kontexten und verbreitet Verschwörungstheorien..."
segula schrieb:
Welche Zahlen hast du denn eigentlich? Du bemühst dich ja nicht einmal, welche zu ermitteln. Aber in ignoranter Weise  selbst keinen Maßstab zu haben, weißt du natürlich sofort, dass meine Zahlen völlig überzogen sind.  
Ich habe das Thema nicht aufgebracht, aber ich könnte folgende Studie der Bertelsmannstiftung anführen: http://www.zew.de/de/news/2817/der-beitrag-von-auslaendern-und-kuenftiger-zuwanderung-zum-deutschen-staatshaushalt
Dort wird von wirklich unabhängiger Seite dargelegt, dass Ausländer auch ein finanzieller Gewinn für uns sind.
segula schrieb:
Wer ist denn nun hier mit Vorurteilen belastet? Du oder ich?
Du.
segula schrieb:
Dich überzeugen zu wollen ist ohnehin unmöglich. Das haben Ignoranten so an sich. Aber deshalb ist die Diskussion nicht begraben. Die mit dir für mich schon.
Komm' wieder 'runter. Das sind Meinungen, mehr nicht. Ich irre mich oft und lasse mich belehren, kann aber zwischen Stimmungsmache und Argumenten ganz gut unterscheiden.
segula schrieb:
Weiter schriebst du:
"Das Video von Ulfkotte kann ich mir nicht zuende anschauen, ohne zu erbrechen. Das ist Sozialneid pur. Ich schäme mich für diesen ... Menschen!"
Das ist für mich der Sprachstil eines Trolls! Ich warne die Admin vor sowas. Wenn du einen schwachen Stoffwechsel hast, dann lasse dich behandeln, aber wegen eines Vortrags muss man nicht erbrechen. Das hat andere, ungesunde Ursachen.  
Dieses Machwerk ist sogar äußerst ungesund! Ich rate jedem, der sich das anschauen will, erst einmal mit seinem Arzt oder Apotheker zu reden.
segula schrieb:
"Das ist Sozialneid pur" - damit gibst du ja zu, dass Migranten besser versorgt werden als Arbeitslose und Obdachlose mit deutscher Heimat! Warum  käme sonst solcher Sozialneid auf?  
Nein, damit sage ich, dass es viele Menschen gibt, die das denken. Es ist gut möglich, dass es Migranten gibt, die besser versorgt werden als Deutsche. Vielleicht gibt es sogar Ungerechtigkeiten. Ich streite aber ab, dass es ein bedrohliches Problem ist. Wie entsteht Sozialneid? Ein gutes Beispiel ist der Sozialneid auf Juden vor dem 2. Weltkrieg. Denen ging es im Schnitt besser. Ich sehe hier viele, sehr hässliche Parallelen.
segula schrieb:
"Ich schäme mich für diesen ... Menschen!" Das ist dein Fazit. Hut ab vor diesem fleißigen Menschen! Ich bin stolz, dass es solche Menschen gibt - in Deutschland!
Mich für meine Gegner zu schämen bin ich viel zu gelassen. Rolling Eyes
Das ist der Unterschied. Er ist nicht mein Gegner, Du bist nicht mein Gegener. Ich stelle mich nicht gegen Meenschen, sondern Meinungen. Wenn wir darüber diskutieren, bauen wir ein gemeinsames Bewusstsein auf. Für diese Erfahrung lasse ich mich auch beschimpfen. Ich hoffe aber, ich werde deshalb nicht noch einmal gesperrt.
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Beitrag von Exmitglied-1 Di März 10, 2015 4:20 am

Judas Phatre schrieb:
...
Ich habe das Thema nicht aufgebracht, aber ich könnte folgende Studie der Bertelsmannstiftung anführen: http://www.zew.de/de/news/2817/der-beitrag-von-auslaendern-und-kuenftiger-zuwanderung-zum-deutschen-staatshaushalt
Dort wird von wirklich unabhängiger Seite dargelegt, dass Ausländer auch ein finanzieller Gewinn für uns sind.
...


Na da haben wir doch wenigstens mal eine Vorgabe, über die man diskutieren kann. Aber man muss diese Studie auch richtig lesen.  Klick mal in diese verwirrende Graphik oben Rechts. Da steht ganz oben, dass die Ausländer jeden Einheimischen 2012 mit 125,-€ belastet haben. Nehmen wir die Einheimischen mal mit 75 Millionen an. Einen Taschenrechner wirst du ja haben.

Nehmen wir das erste Zitat:
„Die Studie zeigt mit den Instrumenten der Generationenbilanzierung außerdem, dass künftige Zuwanderung die fiskalischen Lasten für die einheimische Bevölkerung verringern kann, die sich aus der derzeit bestehenden Tragfähigkeitslücke bei den öffentlichen Finanzen ergeben. Die Bedingung hierfür ist allerdings, dass Einwanderer, die künftig nach Deutschland kommen, im Mittel ungefähr das durchschnittliche Bildungsniveau der aktuellen Bevölkerung in Deutschland mitbringen.“
Bedingungen müssen also gestellt werden. Ich habe sie mal hervorgehoben. Wie sieht denn die Wirklichkeit aus? Nach Ulfkotte sind 90% der Berliner Straftäter mit muslimischen Hintergrund. Viele sind doch nicht mal bereit Deutsch zu lernen.


„Addiert man die Steuern und Beiträge auf, welche die älter werdende ausländische Wohnbevölkerung bei unveränderten wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen im weiteren Lebensverlauf erbringt, und stellt die von dieser Gruppe im weiteren Lebensverlauf noch in Anspruch genommenen Sozialtransfers dagegen, kommt man auf einen Überschuss in den öffentlichen Kassen im Gegenwartswert von 22.300 Euro je Ausländer.“
Eine dahingeworfene Zahl, die ich mal so unbesehen hinnehmen will ,ohne sie zu glauben. 22.300 € bringt also jeder Einwanderer mit oder wie? Erarbeitet er für den Staat? Wer das glaubt, ist wohl auf der Brennsuppe daher geschwommen, zumal die Zahl ohne Herleitung einfach vorgegeben wurde. Sie wird erarbeitet, wenn wieder Bedingungen erfüllt sind. Wer aber stellt denn den Zugewanderten Bedingungen und welche?

„Dies zeigt etwa die folgende kontrafaktische Rechnung: Hätte jeder zweite Ausländer dieselben fiskalischen Merkmale wie der Durchschnitt der deutschen Wohnbevölkerung, wäre die über den restlichen Lebensverlauf der ausländischen Wohnbevölkerung auflaufende Nettozahlung an die öffentlichen Haushalte etwa viermal so groß. Wegen der Aussicht auf substanzielle fiskalische Erträge empfiehlt die Studie, verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeitsmarktposition der ausländischen Bürger zu unternehmen.“
Hätte, Wenn, Wäre und Aber. Was heißt eigentlich  „kontrafaktisch“? Statt kontrafaktisch kann man verständlicherweise auch falsch schreiben. So kann man einen Text derart verklausulieren, dass er wenigstens positiv klingt, hat aber von Vielen unbemerkt  zugegeben, dass die Rechnung falsch ist.
Hier soll uns ein X für ein U vorgemacht werden.

„Das heißt, die implizite Verschuldung Deutschlands, die sich für ein Szenario ohne künftige Wanderungen ergibt, liegt deutlich höher, als es der Ausgangswert der Staatschuld in 2012 von rund 78 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzeigt. Um die implizite Staatsschuld abzutragen, müsste jeder Bürger heute und in Zukunft 1.082 Euro pauschal mehr an den Staat abführen.“  
Hier ist der Ausdruck „implizit“ interessant und soll heißen, erst wenn die und die Voraussetzung gegeben ist, kann das und jenes entstehen. Googelts doch selbst! Bei Ulfkotte betragen die Staatsschulden 1,7 Billionen € und davon zwei Drittel durch Zuwanderung.


„Unterstellt man, das künftig 200.000 Personen jährlich zuwandern, kann sich dieser Pauschalbetrag vergrößern oder verkleinern, je nachdem, welche Annahme über die künftige Qualifikationsstruktur der Einwanderer getroffen wird. Im ungünstigen Extremfall, dass künftige Zuwanderer durchweg so qualifiziert sind wie der Durchschnitt der ausländischen Wohnbevölkerung im Jahr 2012, müsste jeder Bürger zur Sicherung der fiskalischen Nachhaltigkeit pro Kopf und Jahr 125 Euro mehr zahlen, als im Referenzfall einer Bevölkerungsentwicklung ohne Wanderungen.“
Implikation mit Rechtschreibefehler aber naja. Dieses Zitat ist wenigstens etwas realistischer. Es widerspricht sich aber gerade mit dem oberen Zitat. Und hier finden sich auch die eingangs erwähnten 125,-€ pro Kopf und Jahr wieder.

„ In einem moderaten Szenario mit ausschließlich mittel qualifizierten Zuwanderern ergibt sich für jeden Einheimischen dagegen eine jährliche fiskalische Entlastung von 142 Euro. Unterstellt man, dass künftige Zuwanderer zu 20 Prozent gering, zu 50 Prozent mittel und zu 30 Prozent hoch qualifiziert sind, wie es in etwa bei den Neuzuwanderern der Jahre 2008 und 2009 der Fall war, erreicht die fiskalische Entlastung der Einheimischen 406 Euro.“
Die reale Qualifikation ist aber ein iPhon zu erhalten und sich auskennen was einem zusteht.

„Ein jährlicher Nettozuzug von 200.000 Personen allein kann die Nachhaltigkeitslücke in den öffentlichen Haushalten jedoch nicht schließen. Dazu müsste der völlig unrealistische Extremfall eintreten, dass sämtliche künftigen Einwanderer über eine akademische Ausbildung verfügen.“
Daher kommen auch nur Ärzte und Ingenieure zu uns.

Das waren keine Zahlen, das war ein Wunschzettel von ein paar Wirtschaftsbossen. Zugewanderten Arbeitnehmern braucht man vielleicht weniger Lohn zu zahlen als ihren deutschen Kollegen und man muss sie nicht erst ausbilden.

Wenn ich etwas als Beispiel vorlege, dann habe ich das auch gelesen. Nur weil ein paar Zahlen drinstehen reiße ich noch keinen Zeitungsartikel aus der …presse.

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Beitrag von Gontscharow Di März 10, 2015 11:32 am

Hört mal auf, euch zu streiten, segula und J.P.
Weil der eine mehr einer Position zuneigt, der andere weniger,
ist das eigentlich kein Grund, sich gegenseitig unsympathisch zu finden -
ich gebe allerdings zu, daß mir das auch so geht . Wenn einer eine Meinung,
die mir wichtig ist,
so gar nicht teilt, denke ich irgendwann "Was für ein Idiot"Shocked
Allerdings habe ich auch wenig Meinungen, die mir soooo fruchtbar wichtig sind,
weil eh alles relativ ist.
Ihr seid beide ok und willkommen Smile
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