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Maos letzte Revolution

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Beitrag von Wallenstein Fr Jun 05, 2015 3:31 pm

Die chinesische Kulturrevolution, die 1966 begann, wird im Westen oft als ein Machtkampf zwischen Mao und der Partei interpretiert. Diese hatte ihn nach dem Desaster des Großen Sprungs weitgehend isoliert und er wollte die Kontrolle über sie wieder herstellen. Das ist natürlich richtig, wenn auch nicht die ganze Wahrheit. Stalin konnte alle seine Gegner durch die Geheimpolizei liquidieren. Diese Möglichkeit besaß Mao nicht. Sonst laufen Machtwechsel in kommunistischen Staaten ab durch Intrigen, Verschwörungen und Putsche. Auch dieser Weg blieb ihm versperrt. Er hatte nur eine Chance: Er musste eine neue Revolution durchführen, diesmal aber nicht gegen Kapitalisten und Großgrundbesitzer, sondern gegen seine eigene Partei. Revolutionen gelingen aber nur, wenn soziale Unzufriedenheit existiert und Schichten oder Klassen vorhanden sind, die eine Revolution auch zum Erfolg führen können. Diese gab es und mussten von Mao nur mobilisiert werden. Doch er wollte auch noch mehr: Eine völlig neue Gesellschaft aufbauen mit einem neuen Menschen. Alle „Dämonen, Teufel und Rindergeister“ sollten vertrieben werden. Da sie aber immer wieder zurückkehren, musste seiner Meinung nach alle 6 bis 8 Jahre eine neue  Kulturrevolution stattfinden. Die Kultur musste revolutioniert werden, denn die Kultur prägt das Bewusstsein und dies sollte sich grundlegend ändern.

In China kontrollierte in den sechziger Jahren eine mächtige, oft korrupte kommunistische Bürokratie Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.  Mao glaubte, dass diese eine Art neue Kapitalistenklasse wären und die neue Revolution sollte die „Machthaber, die den kapitalistischen Weg gehen“ beseitigen. Im Westen glaubte man deshalb, diese neue antibürokratische Revolution würde nun den „wahren Sozialismus“ begründen, einen ganz anderen als in der Sowjetunion.

Mao brauchte jetzt nur noch ein revolutionäres Subjekt. Doch weder die Proletarier, die vor allem an höheren Löhnen interessiert waren noch die Bauern, die nach dem Chaos des Großen Sprungs  ihren Lebensstandard erhöhen wollten, ließen sich für eine neue Revolution begeistern. So blieb ihm nur die Jugend und deren Unzufriedenheit wurde zum wichtigsten Auslöser für die Kulturrevolution.

Nach der chinesischen Revolution 1949 verbesserte sich das Bildungswesen und bald besuchten 20 Millionen Studenten und Schüler die Universitäten und Gymnasien. Für sie gab es allerdings höchstens 5 Millionen ihrer Ausbildung entsprechende Positionen in Wirtschaft und Verwaltung. Alle anderen würden sich mit einfachen, schlecht bezahlten Tätigkeiten zufrieden geben müssen. Angesichts der düsteren Aussichten wuchs die Unzufriedenheit der jungen Leute und sie waren eifersüchtig und neidisch auf diejenigen im Staatsdienst, die es geschafft hatten und, da die meisten erst in fünfziger Jahren ihre Posten bekommen hatten, auch noch lange Zeit ihnen den Weg verbauen würden.

Um die jungen Leute zu mobilisieren, musste man nur die Schulen und Universitäten schließen und die gelangweilten Jugendlichen organisieren. Mao lancierte eine Wandzeitung an der Pekinger Universität mit der Aufforderung „Bombardiert das Hauptquartier“. Er forderte alle Jugendlichen auf zur Rebellion gegen alle „Autoritäten“. Funktionäre gründeten die „“Roten Garden“ und verteilten das Rote Buch mit den „Worten des Vorsitzenden Mao“.

Doch Mao verfolgte noch weitere, utopische Ziele. Er wollte die gesamte Gesellschaft revolutionieren. Seiner Meinung nach war die Revolution seit 1949 eingeschlafen und musste wieder neu entfacht werden. Die alten „Teufel und Dämonen“ waren zurückgekehrt und sollten vertrieben werden, die Gesellschaft aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, ein neuer, revolutionärer Mensch sollte entstehen. Damit ging er aber weit über das ursprünglich  Ziel der Rückeroberung der Macht hinaus. Als Idealbild stellte er sich den chinesischen Modellbürger Lei Feng vor, der 1963 kreiert worden war. Ein völlig selbstloser Soldat der Volksbefreiungsarmee, der pausenlos damit beschäftigt war, seinen Kameraden und überhaupt seinem gesamten sozialen Umfeld einen Gefallen zu erweisen, auch wenn ihm dies selbst allenfalls ideellen Nutzen brachte. In einer Schrift forderte Mao alle Chinesen auf, von Lei Feng zu lernen. In der Masse der Arbeiter-und Bauernschaft, die nach endlosen Kriegen und Bürgerkriegen vor allem an sich selbst und ihre Familien dachten, konnte diese Idee nicht zünden. Wohl aber bei der idealistischen Jugend, die für solche Vorstellungen durchaus empfänglich war. Die Mobilisierung der jungen Leute interpretierte Mao als Fortsetzung des Klassenkampfes, der auch im Sozialismus weitergehen würde, auch wenn Schüler und Studenten in der marxistischen Theorie eigentlich keine Klassen sind.

Die chinesische Gesellschaft war auch nach 1949 noch immer von der, wenn auch offiziell verpönten, Ideologie des Konfuzius bestimmt, der „Großen Harmonie“, nach der jeder Mensch sein ihm zugedachten Platz in dem gesellschaftlichen Gefüge einzunehmen hatte. Innerhalb der Familie sollten sich die Frau und die Kinder dem Vater unterordnen. In der Schule mussten die Schüler dem Lehrer gehorchen, an der Universität die Studenten dem Professor, jeder Vorgesetzte erwartete bedingungslosen Gehorsam von dem ihm Unterstellten, der Untertan hatte dem hohen Beamten zu gehorchen. Es existierte ein hierarchisches System von Autoritäten, eine Befehlskette von oben nach unten. Dieses Modell hatte sich über Jahrtausende hinweg bewährt. Indem Mao die Jugend aufforderte, dieses System zu zerstören, legte er die Axt an die Wurzel der chinesischen Gesellschaft. Ein Sturz aller Autoritäten würde China ins Chaos stürzen.

An den Schulen und den Universitäten war der Kampf gegen die Autoritäten besonders leicht zu führen. Lehrer und Professoren wurden als Imperialisten und Reaktionäre beschimpft, gedemütigt und gefoltert. Mao forderte auf, die Prüfungen zu verweigern. Eine Schülerin, die bei einem Examen ein leeres Blatt abgab, wurde als revolutionäres Vorbild gefeiert. Laut Mao war Fachwissen nicht nötig, da allein die revolutionäre Gesinnung wichtig sei. In dem Roten Buch, das nun überall verteilt wurde, konnte man viele revolutionäre Plattheiten lesen, die als große Weisheiten ausgegeben wurden. Dass es überall zu Exzessen kam, ist nicht verwunderlich. Wenn in unserer Gesellschaft die Regierung die Schüler aufrufen würde, ihre Lehrer zu bekämpfen und diese ungestraft alles mit ihnen tun könnten, es würde auch bei uns nicht viel anders aussehen. Laut Mao führte die „große Ordnung zur großen Unordnung“, das heißt, die Zerstörung des alten Systems brachte die Unordnung, aber dies sei „gut und nicht schlecht“.

Nach dem Angriff auf die Schulen gerieten als nächstes die Verwaltungen unter Beschuss. Bürgermeister und hohe Parteifunktionäre wurden von den Roten Garden verhaftet und öffentlich gedemütigt. Vielerorts wurden die Parteibüros zerschlagen und missliebige Funktionäre beseitigt.

Obwohl Mao von der „Großen Proletarischen Kulturrevolution“ sprach, waren die eigentlichen Arbeiter an ihr nur wenig beteiligt. Sie waren nicht an revolutionären Slogans, als vielmehr an Lohnerhöhungen und einer besseren Versorgung interessiert. Die Mao Gegner versprachen ihnen dies und versuchten, somit einen Keil zwischen Rotgardisten und Arbeiter zu treiben. Die Propaganda diskreditierte daraufhin die Funktionäre, die auf materielle Interessiertheit setzten, als „Imperialisten, Feudalisten und Konterrevolutionäre“ und bekämpfte sie demzufolge als Reaktionäre.

Eines der Hauptziele der Roten Garden war die „Beseitigung der Vier Alten“, (alte Kultur, alte Sitten, alte Gewohnheiten, alte Denkweisen“. Da es aber keine genaue Definition von alt gab, bestimmten die Rotgardisten ihre Ziel selbst.

Ursprünglich wollte Mao die Rotgardisten manipulieren und lenken, doch sie entglitten schon bald seiner Kontrolle und entwickelte ihre eigene Dynamik. Über ihren zunächst durchaus nachvollziehbaren Kampf gegen die etablierte Bürokratie schossen sie bald weit hinaus, in dem sie begannen, jede Form von Autorität zu bekämpfen, auch wenn diese auf Fachwissen und Erfahrung beruhte. Ärzte, Ingenieure, Ökonomen, die gesamte intellektuelle Elite des Landes geriet unter den Beschuss der Roten Garden, die das System tragenden Schichten kamen kollektiv in den Verdacht der Konterrevolution. Die Vorstellung von Mao, das man das Alte bekämpfen muss, damit sich das Neue durchsetzt, interpretierten sie so, das damit die Zerstörung von Tempeln und anderen Altertümern Chinas gemeint wäre.

Die Zerstörungswut der Roten Garden führte das Land ins Chaos. In ihren eigenen Reihen waren sie nicht antiautoritär aufgebaut, sondern besaßen anscheinend klare, autoritäre Führungsstrukturen. Sie besaßen keine geschlossene Ideologie, sondern interpretieren die Ideen von Mao unterschiedlich. Deshalb kam es auch häufiger zwischen ihnen  zu Auseinandersetzungen.

Je mehr diese Bewegung der Gruppe um  Mao entglitt, desto größer wurde die Notwenigkeit, die Geister, die man rief, wieder los zu werden. Nur die Armee funktionierte zum Schluss noch. Sie wurde eingesetzt, um den Spuk zu beenden. Ein großer Teil der Jugendlichen wurde auf das Land repatriiert zur „Verbesserung der Moral“. Damit war auch das Gespenst einer arbeitslosen, akademischen Jugend  in den Städten vorläufig gebannt.

Anfang der siebziger Jahre beruhigte sich die Lage allmählich im Land. Ein großer Teil des Parteiapparates  kehrte in seine Funktionen zurück. Doch erst nach Mao begann sich die Situation zu ändern.

Kaum war er 1976 gestorben, schlugen seine Gegner zu. Maos Frau und ihre Freunde, die sogenannte „Viererbande“, ließen sie verhaften. Unbarmherzig wurden all die Personen festgenommen und inhaftiert, die einst die Gegner Maos gedemütigt und gefoltert hatten. Mit Sympathien in der Bevölkerung konnte diese nicht rechnen. Der Terror der Rotgardisten war vielen noch in Erinnerung und außerdem machte man sie für die schlechte Wirtschaftslage im Land verantwortlich.

Maos Nachfolger, Teng Hsiao-Ping, startete bald wieder ein Großexperiment, dieses erwies sich allerdings als ungleich erfolgreicher als Maos Versuche. Die Rotgardisten hatten ihn früher als „Machthaber, der den kapitalistischen Weg geht“ bekämpft. Mit dieser Behauptung hatten sie gar nicht so unrecht gehabt.

Chinas Probleme waren durch die Kulturrevolution in keiner Weise gelöst worden. Die Bürokratie blieb weiterhin privilegiert und korrupt, die Lebensverhältnisse der Arbeiter waren schlecht aufgrund der desolaten Wirtschaftslage, die unterbeschäftigte, akademische Jugend blieb unzufrieden. Teng entschloss sich daher zu einer radikalen Wendung in der chinesischen Politik. Das Land begann sich ausländischen Investoren zu öffnen und schrittweise wurden Teile der Wirtschaft privatisiert. Dies löste einen beträchtlichen Wachstumsschub aus. Die Lebensbedingen der Menschen in den Städten und im Umland begannen sich spürbar zu verbessern, der boomende Arbeitsmarkt saugte die jungen Akademiker auf und bot die Chance zur Selbständigkeit, die Bürokratie blieb zwar korrupt und privilegiert, doch Menschen, die unter halbwegs annehmbaren Umständen leben, zeigen dafür Nachsicht und gehen deshalb nicht auf die Barrikaden.

Die Kulturrevolution, die einen radikalen Sozialismus schaffen sollte, bewirkte genau das Gegenteil, sie ermöglichte jetzt überhaupt erst den Kapitalismus. Der neue Mensch hatte nichts mit dem Modellbürger Lei Feng gemein, sondern war ein kühl rechnender Unternehmer und Konsument. Auch hier sieht man: Weltverbesserer erreichen oft das Gegenteil von dem, was sie wollen.

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Beitrag von Judas Phatre Sa Jun 06, 2015 10:41 am

Sehr informativer Beitrag, Wallenstein.
Der große Vorsitzende ist sicher ein gutes Beispiel dafür, wie die Macht einen Menschen verändert und seine hehren Ziele, die er doch wohl einmal hatte, hinter seinem Ego verschwinden.
Was mich interessiert, ist die Rolle der "Viererbande". Waren sie nur Sündenböcke, um das Andenken Maos zu schützen, oder wirklich eine treibende Kraft hinter der Pseudorevolution?
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Beitrag von Wallenstein Sa Jun 06, 2015 11:30 am

Judas Phatre schrieb:Sehr informativer Beitrag, Wallenstein.
Der große Vorsitzende ist sicher ein gutes Beispiel dafür, wie die Macht einen Menschen verändert und seine hehren Ziele, die er doch wohl einmal hatte, hinter seinem Ego verschwinden.
Was mich interessiert, ist die Rolle der "Viererbande". Waren sie nur Sündenböcke, um das Andenken Maos zu schützen, oder wirklich eine treibende Kraft hinter der Pseudorevolution?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig klären. Die KP China stellt heute die Kulturrevolution so dar, als sei sie vor allem das Werk der Viererbande gewesen. Im Westen glauben aber viele, diese seien nur die ausführenden Organe von Maos Befehlen gewesen. Ohne dies nun beweisen zu können, gehe ich davon eigentlich auch aus. Die Viererbande hat die Kulturrevolution möglicherweise aber noch erheblich verschärft, vor allem Maos Witwe, die ja die gesamte alte Kultur auslöschen wollte, um sie durch eine revolutionäre Kultur zu ersetzen.

Die Viererbande hatte ihre Anhänger vor allem in Shanghai, wo es auch die größten Exzesse gab. Es gab hier Kuriositäten wie z.B. die Umstellung der Ampeln: Rot= freie Fahrt, weil Farbe der Revolution, grün=Halt. Das löste ein Verkehrschaos aus. Überall wurden Mao Bilder und Tafeln mit Mao-Zitaten aufgehängt, teure Restaurants geschlossen, Taxis abgeschafft, Lautsprecher installiert und die Bevölkerung pausenlos beschallt mit revolutionärer Propaganda. In der Hafenstadt Xiamen übernahm ein sechzehnjähriger Rotgardist die Macht und übte ein blutiges Terrorregime aus. All dies wurde der Viererbande angelastet.

Heute heißt es offiziell:
„Genosse Mao Zedong war ein großer Marxist und ein großer proletarischer Revolutionär, Stratege und Theoretiker. Obwohl er in der Kulturrevolution schwere Fehler beging, überwiegen alles in allem seine Verdienste für die chinesische Revolution. Seine Verdienste sind zweifellos primär, seine Fehler sekundär. Letzten Endes sind die Fehler des Genossen Mao Zedong Fehler eines großen proletarischen Revolutionärs." VR China im Wandel, Bonn 1988, Seite 246 ff.
Näheres über die Viererbande:
http://de.wikipedia.org/wiki/Viererbande_%28China%29

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Beitrag von Marek1964 So Jun 07, 2015 11:40 am

Die Verdienste überwiegen, wiewohl es 70 Mio Tote gab. Da kann man ziemlich zynisch werden. Offenbar sind 70 Mio Tote für ein Milliardenvolk eine Randnotiz. Oder überwiegen auch hier die positiven Aspekte, weil man ja sonst noch mehr Probleme mit der Überbevölkerung hätte?

Die Verantwortung bleibt so ode so bei Mao,er war der Chef. Die gegenwärtige Interpretation ist Augenwischerei.

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Beitrag von Wallenstein So Jun 07, 2015 1:31 pm

Ja, die Betrachtungsweisen sind unterschiedlich. Für die Mongolen ist Dschinghis Khan ein Nationalheld, in Usbekistan ist es der Schlächter Timur Lenk. Für uns sind beide die Inkarnation des Bösen. Den Makedonier Alexander nannten die Römer später „Den Großen“, im Iran hingegen heißt er bis heute „Alexander, der Satan“.

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Beitrag von Judas Phatre So Jun 07, 2015 2:58 pm

Das Überraschendste ist doch, dass Mao immer noch Volksheld ist und sein Bild an der Mauer des Kaiserpalasts hängt, von seinen Ideen aber nur die Diktatur der Kader übriggeblieben ist.
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Beitrag von SarahF Di Jun 09, 2015 12:29 pm

Klar wollen die Kader ihre Diktatur fortsetzen, Macht und Reichtum gibt man nicht freiwillig her.
Da beruft man sich dann auch gerne auf Mao.
Im Grunde ist es absurd, daß China sich sozialistisch nennt, es ist ein frühkapitalistisches Land.
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Beitrag von Marek1964 Di Jun 09, 2015 6:55 pm

Auch zudem, was Du, SarahF, geschrieben hast, kann man zynisch werden: Der Kommunismus a la Marx sollte eigentlich die Überwindung des Kapitalismus dienen, nun preist eine ehemals sozialistische Gesellschaft die Rückkehr zum Manchester Kapitalismus als Fortschritt...

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