Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
und ich habe das hier geordert. Hoffentlich habe ich jetzt nichts falsch gemacht.... Nicht dass es auch nur 29 Seiten hat....
https://www.amazon.de/Handb%C3%BCchlein-Moral-Griech-Reclams-Universal-Bibliothek/dp/3150087880/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1500729952&sr=8-2&keywords=Epiktet
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Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Ceres, hast Du sehr gut geordert, sogar doppelsprachig!
Denn meine alte Ausgabe (1950, Wolfgang Kraus, Verlag Wien) der Epiktet- Übersetzung ist nur in Deutsch, kaufte es damals in meinem „Stammantiquariat“ der Wiener Innenstadt, nach Bucheinkäufen wurde in den netten Cafés dort gleich gelesen.
Zu Kaiser Nero wollte ich noch hinzufügen, in seiner Amtszeit gab es offensichtlich kein Totengericht, besser bekannt als Jüngstes Gericht - bewusst gibt es das in seiner Grabanlage nicht, wie im Artikel oben erwähnt wird:
„ ... Diese Verschmelzung des Säulengang mit einem Kiosk ist ein Neuheit. Bei älteren Geburtshäusern war ein Jenseitsgericht als eigenständige Struktur maßgebend ... *
Er nahm den einfachen Menschen demnach die Angst vor dem Tod und gleichzeitig auch die Angst vor dem Rechtsstaat, kein Wunder dass Nero bei der Elite so verhasst war, außerdem führte er eine Art „Reichensteuer“ ein. Nero war sehr modern.
Denn meine alte Ausgabe (1950, Wolfgang Kraus, Verlag Wien) der Epiktet- Übersetzung ist nur in Deutsch, kaufte es damals in meinem „Stammantiquariat“ der Wiener Innenstadt, nach Bucheinkäufen wurde in den netten Cafés dort gleich gelesen.
Zu Kaiser Nero wollte ich noch hinzufügen, in seiner Amtszeit gab es offensichtlich kein Totengericht, besser bekannt als Jüngstes Gericht - bewusst gibt es das in seiner Grabanlage nicht, wie im Artikel oben erwähnt wird:
„ ... Diese Verschmelzung des Säulengang mit einem Kiosk ist ein Neuheit. Bei älteren Geburtshäusern war ein Jenseitsgericht als eigenständige Struktur maßgebend ... *
Er nahm den einfachen Menschen demnach die Angst vor dem Tod und gleichzeitig auch die Angst vor dem Rechtsstaat, kein Wunder dass Nero bei der Elite so verhasst war, außerdem führte er eine Art „Reichensteuer“ ein. Nero war sehr modern.
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
ja, Sebius, es wird mir immer bewusster dass ich meine Meinung über Nero revidieren muss.
Das sehe ich dringend für NOTWENDIG an.
Na dann bin ich ja beruhigt über meine Bestellung. Danke lieber Sebius
Das sehe ich dringend für NOTWENDIG an.
Na dann bin ich ja beruhigt über meine Bestellung. Danke lieber Sebius
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Ja, es ist erstaunlich, was man all die Jahre als gesicherte Erkenntnisse mit sich herumschleppt. Man kommt garnicht auf die Idee, das einfach nochmals zu hinterfragen.
Hier ist eine Seite, die das ganz gut hinbekommt:
https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/3wdkcg/public_opinion_of_nero_in_the_immediate_years/
Hier ist eine Seite, die das ganz gut hinbekommt:
https://www.reddit.com/r/AskHistorians/comments/3wdkcg/public_opinion_of_nero_in_the_immediate_years/
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Trotzdem ist "Tacitus" so wie wir ihn kennen mit Vorsicht zu genießen.
Tacitus war neben Historiker vor allem römischer Senator und Konsul in den Jahren 112/113, er lebte von 58 – 120 n. Tacitus war im Senat vertreten, politisch und gesellschaftlich mit den Herrschern Roms arrangiert und kam so zu sehr ehrenvollen Ämtern. Seine Staatskritik zu Lebzeiten war sicher vertrauenswürdig.
Es gibt von ihm heutzutage leider nichts Originales der Werke:
· Agricola
· Germania
· Dialogus de oratoribus
· Historiae
· Annales
Alle Werke gibt es nur als Abschriften von Abschriften als Interpretationen und Auslegung. Der vollständige Tacitus den wir heute kennen wurde im Laufe vergangener Jahrhunderte mit der Spätantike(?) vor allem des Mittelalters immer größer und gibt es so erst ab dem 16./17. Jhd. von Justus Lipsius, er lebte von 1547 bis 1606. Lipsius zitiert aber über Sueton der über Tacitus schreibt und Sueton als Original gibt es auch nicht.
Von Tacitus selbst gibt es nur eine mutmaßliche Grabinschrift
Tacitus war neben Historiker vor allem römischer Senator und Konsul in den Jahren 112/113, er lebte von 58 – 120 n. Tacitus war im Senat vertreten, politisch und gesellschaftlich mit den Herrschern Roms arrangiert und kam so zu sehr ehrenvollen Ämtern. Seine Staatskritik zu Lebzeiten war sicher vertrauenswürdig.
Es gibt von ihm heutzutage leider nichts Originales der Werke:
· Agricola
· Germania
· Dialogus de oratoribus
· Historiae
· Annales
Alle Werke gibt es nur als Abschriften von Abschriften als Interpretationen und Auslegung. Der vollständige Tacitus den wir heute kennen wurde im Laufe vergangener Jahrhunderte mit der Spätantike(?) vor allem des Mittelalters immer größer und gibt es so erst ab dem 16./17. Jhd. von Justus Lipsius, er lebte von 1547 bis 1606. Lipsius zitiert aber über Sueton der über Tacitus schreibt und Sueton als Original gibt es auch nicht.
Von Tacitus selbst gibt es nur eine mutmaßliche Grabinschrift
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Schade dass einige Buchstaben nicht ganz vorhanden sind.
Hab diese mal beim Translator eingegeben, aber ich hatte kein Erfolg.
Hätte ich mal zu gern gewusst, was die Inschrift so hergibt...
Danke Skeptik für den Link. Du bist ein wahrer Experte beim googeln...
Hab diese mal beim Translator eingegeben, aber ich hatte kein Erfolg.
Hätte ich mal zu gern gewusst, was die Inschrift so hergibt...
Danke Skeptik für den Link. Du bist ein wahrer Experte beim googeln...
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Ceres, in der „Tante Wiki“ ist man auch nicht schlauer, da meint man:
--Ta]cito(?) Ca[---/ --- X]
--viro stlitib[us iudicandis ---/ ---
--quaesto]ri Aug(usti) tribun[o plebis ---
- aus dem Fragment der angeblichen Grabinschrift Tacitus herauszulesen, aber ob das stimmt ist die Frage. Tacitus bleibt seinem Namen treu und „schweigt“ darüber
--Ta]cito(?) Ca[---/ --- X]
--viro stlitib[us iudicandis ---/ ---
--quaesto]ri Aug(usti) tribun[o plebis ---
- aus dem Fragment der angeblichen Grabinschrift Tacitus herauszulesen, aber ob das stimmt ist die Frage. Tacitus bleibt seinem Namen treu und „schweigt“ darüber
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Danke Sebius, ich werde daraus nicht schlau. Kann man nix machen... Kann es nur soweit entziffern:
... schnell...Männer...Beurteilung.... uns... Augusti...Tribune... Menschen...
Wenn ich es mir so zusammenreime... Das die Menschen den Tacitus schnell beurteilen sollen??
Ob ich da richtig liege - ist sehr dunkel...
Aber nett, das du dich bemüht hast.
... schnell...Männer...Beurteilung.... uns... Augusti...Tribune... Menschen...
Wenn ich es mir so zusammenreime... Das die Menschen den Tacitus schnell beurteilen sollen??
Ob ich da richtig liege - ist sehr dunkel...
Aber nett, das du dich bemüht hast.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Ceres, frag Caesar https://www.frag-caesar.de/ der kennt sich aus:
Und Friedrich Arnold Krummacher auf Seite 183 im Buch:
"Das Wörtlein Und: Eine Geburtstagsfeier" drückt es so aus:
Und Friedrich Arnold Krummacher auf Seite 183 im Buch:
"Das Wörtlein Und: Eine Geburtstagsfeier" drückt es so aus:
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Danke... "frag Caesar" höre ich zum 1. Mal..
Schöner kleiner Caesar:
Dafür ein dickes Bienchen
Schöner kleiner Caesar:
Dafür ein dickes Bienchen
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Ceres,
auch ich benütze den https://www.frag-caesar.de/ bin weit entfernt von einem „Lateiner“ finde das Programm sehr gut. Von meiner Seite geht auch ein Danke an die Betreiber der Web, alles Althistorische in Latein ist auch dabei, klasse gemacht!
Lieben Gruß
Sebius
auch ich benütze den https://www.frag-caesar.de/ bin weit entfernt von einem „Lateiner“ finde das Programm sehr gut. Von meiner Seite geht auch ein Danke an die Betreiber der Web, alles Althistorische in Latein ist auch dabei, klasse gemacht!
Lieben Gruß
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Mediale Darstellung antiker Herrscher in Rom:
Über Zweifel an Echtheit Tacitus gibt es mehrere Autoren, Belege einer Fälschung, zumindest extremsten Abwandlung, vorrangig des Text- Kritikers Polydore Hochart mit seinem Werk :
« De l’autenticité des annales et des histoires de Tacite » (Paris aus dem Jahr 1890)
Übersetzt ins Deutsche und erläutert von Uwe Topper
http://www.ilya.it/chrono/pages/hocharttacitusdt.htm
… Insgesamt stellte ich als Ergebnis vor, daß Poggio Bracciolini und Nikolaus Cusanus die Hersteller des Germania-Textes waren, doch hatte ich schon leise Zweifel, ob die dazugehörigen Daten der Entstehung (1427 bis 1430) stimmen können, denn erst 1455 taucht diese Schrift in Rom auf und erst 1501 (oder 1505) wird sie in Deutschland bekannt (summarisch wiederholt in meinem obigen Buch 1998, S. 48 f). Auf dieses Problem der Datierung gehe ich am Schluß noch ein.
Hochart hatte sich nicht mit den sogenannten kleineren Schriften (Germania und Agricola) des Tacitus abgegeben, sondern kühn dessen Hauptwerk über die römische Geschichte untersucht und war zu dem Schluß gekommen, daß es von Poggio geschrieben sein muß. Hochart beruft sich ausdrücklich auf Hardouin und auf Ross als Vorgänger in seiner kritischen Arbeit. Ross (dessen Buch 1878 in London erschienen war, aber mir bisher nicht zu Händen gekommen ist) ließ sich unter anderem über die Alliterationen aus, eine Art Stabreim, die eine Generation später auch Baldauf verdächtig vorkam: Im Latein macht diese Form keinen Sinn, sie kann nur aus der älteren deutschen Dichtung herübergenommen worden sein.
Außerdem hatte Hochart das englische Buch von Edwin Johnson, Antiqua Mater, gelesen, das gerade anonym erschienen war. Er kannte zu dem Zeitpunkt wohl nicht den Autor, und gewiß nicht dessen späteres bedeutenderes Werk über die Paulus-Briefe. ...
... Obgleich Hochart schon vorher einige hochinteressante, ja brisante Bücher über Seneca und die vermeintlichen Christenverfolgungen unter Nero veröffentlicht hatte, wurde doch seine Untersuchung der Echtheit der Schriften des Tacitus wenig beachtet. ...
... Arthur Drews hat sich in beiden Bänden seiner Christusmythe (1910 u. 1911) viele Seiten lang mit Hochart (und vielen ähnlichen Kritikern) beschäftigt und gibt der Kritik grundsätzlich Recht. Zwar ging es ihm zunächst um die Seneca-Stelle bezüglich der Christenverfolgungen, aber sein begründeter Zweifel an allen diesen antiken Schriften, besonders an den Annalen des Tacitus, spricht doch offen heraus. Franklin Arnold hat schon 1888 Hocharts Seneca besprochen und ihn keineswegs widerlegt. ...
... Was Machiavelli hier über die systematische Zerstörung der religiösen und literarischen Denkmäler des Heidentums durch die christlichen Kleriker mitteilt, wird von Johannes von Salisbury bestätigt. Er bringt eine gesicherte Überlieferung, daß St. Gregor die Bibliothek auf dem Palatin in Rom verbrennen ließ und die Vernichtung der weltlichen Bücher befahl. ...
... Alle Handschriften, die die sechs letzten Bücher der Annalen und die fünf ersten der Historien des Tacitus enthalten, sind – wie wir gesehen haben – jünger als der Kodex Medici 2, den Poggio und Niccoli in Händen hatten; sie sind entweder direkt oder indirekt von diesem abgeschrieben. Andererseits gibt es und gab es nur ein einziges Manuskript der sechs ersten Bücher der Annalen, das als alt gilt, nämlich den Medici 1. ...
Textseite aus dem Tacitus-Manuskript Medici 1 (Florenz)
... Schließlich haben einige Paläographen begründeter Weise zu erkennen geglaubt, daß das Pergament deutliche Anzeichen einer Herstellung im 15. Jh. aufweist (Anm. Ross, Tacitus and Braccioloni, S. 325).
Der Kodex Medici 1 ist in karolingischer Schrift geschrieben. (Hierzu ein Foto der ersten Seite). Wie man sieht, sind die Buchstaben sehr schön ausgeführt. ... aus: http://www.ilya.it/chrono/pages/hocharttacitusdt.htm
Über Zweifel an Echtheit Tacitus gibt es mehrere Autoren, Belege einer Fälschung, zumindest extremsten Abwandlung, vorrangig des Text- Kritikers Polydore Hochart mit seinem Werk :
« De l’autenticité des annales et des histoires de Tacite » (Paris aus dem Jahr 1890)
Übersetzt ins Deutsche und erläutert von Uwe Topper
http://www.ilya.it/chrono/pages/hocharttacitusdt.htm
… Insgesamt stellte ich als Ergebnis vor, daß Poggio Bracciolini und Nikolaus Cusanus die Hersteller des Germania-Textes waren, doch hatte ich schon leise Zweifel, ob die dazugehörigen Daten der Entstehung (1427 bis 1430) stimmen können, denn erst 1455 taucht diese Schrift in Rom auf und erst 1501 (oder 1505) wird sie in Deutschland bekannt (summarisch wiederholt in meinem obigen Buch 1998, S. 48 f). Auf dieses Problem der Datierung gehe ich am Schluß noch ein.
Hochart hatte sich nicht mit den sogenannten kleineren Schriften (Germania und Agricola) des Tacitus abgegeben, sondern kühn dessen Hauptwerk über die römische Geschichte untersucht und war zu dem Schluß gekommen, daß es von Poggio geschrieben sein muß. Hochart beruft sich ausdrücklich auf Hardouin und auf Ross als Vorgänger in seiner kritischen Arbeit. Ross (dessen Buch 1878 in London erschienen war, aber mir bisher nicht zu Händen gekommen ist) ließ sich unter anderem über die Alliterationen aus, eine Art Stabreim, die eine Generation später auch Baldauf verdächtig vorkam: Im Latein macht diese Form keinen Sinn, sie kann nur aus der älteren deutschen Dichtung herübergenommen worden sein.
Außerdem hatte Hochart das englische Buch von Edwin Johnson, Antiqua Mater, gelesen, das gerade anonym erschienen war. Er kannte zu dem Zeitpunkt wohl nicht den Autor, und gewiß nicht dessen späteres bedeutenderes Werk über die Paulus-Briefe. ...
... Obgleich Hochart schon vorher einige hochinteressante, ja brisante Bücher über Seneca und die vermeintlichen Christenverfolgungen unter Nero veröffentlicht hatte, wurde doch seine Untersuchung der Echtheit der Schriften des Tacitus wenig beachtet. ...
... Arthur Drews hat sich in beiden Bänden seiner Christusmythe (1910 u. 1911) viele Seiten lang mit Hochart (und vielen ähnlichen Kritikern) beschäftigt und gibt der Kritik grundsätzlich Recht. Zwar ging es ihm zunächst um die Seneca-Stelle bezüglich der Christenverfolgungen, aber sein begründeter Zweifel an allen diesen antiken Schriften, besonders an den Annalen des Tacitus, spricht doch offen heraus. Franklin Arnold hat schon 1888 Hocharts Seneca besprochen und ihn keineswegs widerlegt. ...
... Was Machiavelli hier über die systematische Zerstörung der religiösen und literarischen Denkmäler des Heidentums durch die christlichen Kleriker mitteilt, wird von Johannes von Salisbury bestätigt. Er bringt eine gesicherte Überlieferung, daß St. Gregor die Bibliothek auf dem Palatin in Rom verbrennen ließ und die Vernichtung der weltlichen Bücher befahl. ...
... Alle Handschriften, die die sechs letzten Bücher der Annalen und die fünf ersten der Historien des Tacitus enthalten, sind – wie wir gesehen haben – jünger als der Kodex Medici 2, den Poggio und Niccoli in Händen hatten; sie sind entweder direkt oder indirekt von diesem abgeschrieben. Andererseits gibt es und gab es nur ein einziges Manuskript der sechs ersten Bücher der Annalen, das als alt gilt, nämlich den Medici 1. ...
Textseite aus dem Tacitus-Manuskript Medici 1 (Florenz)
... Schließlich haben einige Paläographen begründeter Weise zu erkennen geglaubt, daß das Pergament deutliche Anzeichen einer Herstellung im 15. Jh. aufweist (Anm. Ross, Tacitus and Braccioloni, S. 325).
Der Kodex Medici 1 ist in karolingischer Schrift geschrieben. (Hierzu ein Foto der ersten Seite). Wie man sieht, sind die Buchstaben sehr schön ausgeführt. ... aus: http://www.ilya.it/chrono/pages/hocharttacitusdt.htm
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Ort : Wien
Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Danke lieber Sebius für den Link, die mir immer sehr willkommen sind !!
Werde ich mit wachem Interesse lesen. Hab mal so reingeschaut - hochinteressant das Ganze^^
Werde ich mit wachem Interesse lesen. Hab mal so reingeschaut - hochinteressant das Ganze^^
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Ceres, habe gerade das Werk
TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY. by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
Originally published anonymously in 1878.
http://www.archive.org/stream/tacitusandbracci09098gut/8tcbr10.txt
- von John Wilson Ross im Internet gefunden, was dem Autor Uwe Topper- so schreibt er im obigen Beitrag, nicht gelang, hoch interessant!
Daraus im Eingangstext aus seinem Buch:
BOOK THE FIRST. TACITUS.
CHAPTER I. TACITUS COULD BARELY HAVE WRITTEN THE ANNALS.
I. From the chronological point of view.
II. The silence preserved about that work by all writers till the fifteenth
century.
III. The age of the MSS. containing the Annals.
CHAPTER II. A FEW REASONS FOR BELIEVING THE ANNALS TO BE A FORGERY.
I. The fifteenth century an age of imposture, shown in the invention of
printing.
II. The curious discovery of the first six books of the Annals.
III. The blunders it has in common with all forged documents.
IV. The Twelve Tables.
V. The Speech of Claudius in the Eleventh Book of the Annals.
VI. Brutus creating the second class of nobility.
VII. Camillus and his grandson.
VIII. The Marching of Germanicus.
IX. Description of London in the time of Nero.
X. Labeo Antistius and Capito Ateius; the number of people executed for
their attachment to Sejanus; and the marriage of Drusus, the brother of
Tiberius, to the Elder Antonia.
CHAPTER III. SUSPICIOUS CHARACTER OF THE ANNALS FROM THE POINT OF TREATMENT.
I. Nature of the history.
II. Arrangement of the narrative.
III. Completeness in form.
IV. Incongruities, contradictions and disagreements from the History of
Tacitus.
V. Craftiness of the writer.
VI. Subordination of history to biography.
VII. The author of the Annals and Tacitus differently illustrate Roman
history.
VIII. Characters and events corresponding to characters and events in the XVth
century.
IX. Greatness of the Author of the Annals.
CHAPTER IV. HOW THE ANNALS DIFFERS FROM THE HISTORY.
I. In the qualities of the writers; and why that difference.
II. In the narrative, and in what respect.
III. In style and language.
IV. The reputation Tacitus has of writing bad Latin due to the mistakes of his
imitator.
CHAPTER V. THE LATIN AND THE ALLITERATIONS IN THE ANNALS.
I. Errors in Latin, (_a_) on the part of the transcriber; (_b_) on the part of
the writer.
II. Diction and Alliterations: Wherein they differ from those of Tacitus.
BOOK THE SECOND. BRACCIOLINI.
CHAPTER I. BRACCIOLINI IN ROME.
I. His genius and the greatness of his age.
II. His qualifications.
III. His early career.
IV. The character of Niccolo Niccoli, who abetted him in the forgery
V. Bracciolini's descriptive writing of the Burning of Jerome of Prague
compared with the descriptive writing of the sham sea fight in the
Twelfth Book of the Annals.
CHAPTER II. BRACCIOLINI IN LONDON.
I. Gaining insight into the darkest passions from associating with Cardinal
Beaufort.
II. His passage about London in the Fourteenth Book of the Annals examined.
III. About the Parliament of England in the Fourth Book.
CHAPTER III. BRACCIOLINI SETTING ABOUT THE FORGERY OF THE ANNALS
I. The Proposal made in February, 1422, by a Florentine, named Lamberteschi,
and backed by Niccoli.
II. Correspondence on the matter, and Mr. Shepherd's view that it referred to
a Professorship refuted.
III. Professional disappointments in England determine Bracciolini to persevere
in his intention of forging the Annals.
IV. He returns to the Papal Secretaryship, and begins the forgery in Rome in
October, 1423.
CHAPTER IV. BRACCIOLINI AS A BOOKFINDER
I. Doubts on the authenticity of the Latin, but not the Greek Classics.
II. At the revival of letters Popes and Princes offered large rewards for the
recovery of the ancient classics.
III. The labours of Bracciolini as a bookfinder.
IV. Belief put about by the professional bookfinders that MSS. were soonest
found in obscure convents in barbarous lands.
V. How this reasoning throws the door open to fraud and forgery.
VI. The bands of bookfinders consisted of men of genius in every department
of literature and science.
VII. Bracciolini endeavours to escape from forging the Annals by forging the
whole lost History of Livy.
VIII. His Letter on the subject to Niccoli quoted, and examined.
IX. Failure of his attempt, and he proceeds with the forgery of the Annals.
BOOK THE THIRD. THE LAST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
CHAPTER I. THE CHARACTER OF BRACCIOLINI.
I. The audacity of the forgery accounted for by the mean opinion Bracciolini
had of the intelligence of men.
II. The character and tone of the last Six Books of the Annals exemplified by
what is said of Sabina Poppaea, Sagitta, Pontia and Messalina.
III. A few errors that must have proceeded from Bracciolini about the
Colophonian Oracle of Apollo Clarius, the Household Gods of the Germans,
Gotarzes, Bardanes and, above all, Nineveh.
IV. The estimate taken of human nature by the writer of the Annals the same as
that taken by Bracciolini.
V. The general depravity of mankind as shown in the Annals insisted upon in
Bracciolini's Dialogue "De Infelicitate Principum".
CHAPTER II. THE FIFTEENTH CENTURY.
I. The intellect and depravity of the age.
II. Bracciolini as its exponent.
III. Hunter's accurate description of him.
IV. Bracciolini gave way to the impulses of his age.
V. The Claudius, Nero and Tiberius of the Annals personifications of the
Church of Rome in the fifteenth century.
VI. Schildius and his doubts.
VII. Bracciolini not covetous of martyrdom: communicates his fears to Niccoli.
VIII. The princes and great men in the Annals the princes and great men of the
XVth century, not of the opening period of the Christian aera.
IX. Bracciolini, and not Tacitus, a disparager of persons in high places.
CHAPTER III. FURTHER PROOFS OF FORGERY.
I. "Octavianus" as the name of Augustus Caesar.
II. Cumanus and Felix as joint governors of Judaea.
III. The blood relationship of Italians and Romans.
IV. Fatal error in the _oratio obliqua_.
V. Mistake made about "locus".
VI. Objections of some critics to the language of Tacitus examined.
VII. Some improprieties that occur in the Annals found also in Bracciolini's
works.
VIII. Instanced in (_a_) "nec--aut". (_b_) rhyming and the peculiar use of
"pariter".
IX. The harmony of Tacitus and the ruggedness of Bracciolini illustrated.
X. Other peculiarities of Bracciolini's not shared by Tacitus: Two words
terminating alike following two others with like terminations; prefixes
that have no meaning; and playing on a single letter for alliterative
purposes.
CHAPTER IV. THE TERMINATION OF THE FORGERY.
I. The literary merit and avaricious humour of Bracciolini.
II. He is aided in his scheme by a monk of the Abbey of Fulda.
III. Expressions indicating forgery.
IV. Efforts to obtain a very old copy of Tacitus.
V. The forgery transcribed in the Abbey of Fulda.
VI. First saw the light in the spring of 1429.
CHAPTER V. THE FORGED MANUSCRIPT.
I. Recapitulation, showing the certainty of forgery.
II. The Second Florence MS. the forged MS.
III. Cosmo de' Medici the man imposed upon.
IV. Digressions about Cosmo de' Medici's position, and fondness for books,
especially Tacitus.
V. The many suspicious marks of forgery about the Second Florence MS.; the
Lombard characters; the attestation of Salustius.
VI. The headings, and Tacitus being bound up with Apuleius, seem to connect
Bracciolini with the forged MS.
VII. The first authentic mention of the Annals.
VIII. Nothing invalidates the theory in this book.
IX. Brief recapitulation of the whole argument.
BOOK THE FOURTH. THE FIRST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
CHAPTER I. REASONS FOR BELIEVING THAT BRACCIOLINI WROTE BOTH PARTS OF THE
ANNALS.
I. Improvement in Bracciolini's means after the completion of the forgery of
the last part of the Annals.
II. Discovery of the first six books, and theory about their forgery.
III. Internal evidence the only proof of their being forged.
IV. Superiority of workmanship a strong proof.
V. Further departure than in the last six books from Tacitus's method
another proof.
VI. The symmetry of the framework a third proof.
VII. Fourth evidence, the close resemblance in the openings of the two parts.
VIII. The same tone and colouring prove the same authorship.
IX. False statements made about Sejanus and Antonius Natalis for the purpose
of blackening Tiberius and Nero.
X. This spirit of detraction runs through Bracciolini's works.
XI. Other resemblances denoting the same author.
XII. Policy given to every subject another cause to believe both parts
Composed by a single writer.
XIII. An absence of the power to depict differences in persons and things.
CHAPTER II. LANGUAGE, ALLITERATION, ACCENT AND WORDS.
I. The poetic diction of Tacitus, and its fabrication in the Annals.
II. Florid passages in the Annals.
III. Metrical composition of Bracciolini.
IV. Figurative words: (_a_) "pessum dare" (_b_) "voluntas"
V. The verb "foedare" and the Ciceronian use of "foedus".
VI. The language of other Roman writers,--Livy, Quintus Curtius and Sallust.
VII. The phrase "non modo--sed", and other anomalous expressions, not
Tacitus's.
VIII. Words not used by Tacitus, "distinctus" and "codicillus"
IX. Peculiar alliterations in the Annals and works of Bracciolini.
X. Monotonous repetition of accent on penultimate syllables.
XI. Peculiar use of words: (_a_) "properus" (_b_) "annales" and "scriptura"
(_c_) "totiens" XII. Words not used by Tacitus: (_a_) "addubitare" (_b_)
"extitere"
XIII. Polysyllabic words ending consecutive sentences.
XIV. Omissions of prepositions: (_a_) in. (_b_) with names of nations.
CHAPTER III. MISTAKES THAT PROVE FORGERY
I. The gift for the recovery of Livia.
II. Julius Caesar and the Pomoerium.
III. Julia, the wife of Tiberius.
IV. The statement about her proved false by a coin.
V. Value of coins in detecting historical errors.
VI. Another coin shows an error about Cornatus.
VII. Suspicion of spuriousness from mention of the Quinquennale Ludicrum.
VIII. Account of cities destroyed by earthquake contradicted by a monument.
IX. Bracciolini's hand shown by reference to the Plague.
X. Fawning of Roman senators more like conduct of Italians in the
fifteenth century.
XI. Same exaggeration with respect to Pomponia Graecina.
XII. Wrong statement of the images borne at the funeral of Drusus.
XIII. Similar kind of error committed by Bracciolini in his "Varietate
Fortunae".
XIV. Errors about the Red Sea.
XV. About the Caspian Sea.
XVI. Accounted for.
XVII. A passage clearly written by Bracciolini.
CHAPTER THE LAST.
FURTHER PROOFS OF BRACCIOLINI BEING THE AUTHOR OF THE FIRST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
I. The descriptive powers of Bracciolini and Tacitus.
II. The different mode of writing of both.
III. Their different manners of digressing.
IV. Two statements in the Fourth Book of the Annals that could not have been
made by Tacitus.
V. The spirit of the Renaissance shown in both parts of the Annals.
VI. That both parts proceeded from the same hand shown in the writer
Pretending to know the feelings of the characters in the narrative.
VII. The contradictions in the two parts of the Annals and in the works of
Bracciolini.
VIII. The Second Florence MS. a forgery.
IX. Conclusion.
Aus: http://www.archive.org/stream/tacitusandbracci09098gut/8tcbr10.txt
John Wilson Ross stellt in seinem Buch Daten der Kaiser, deren Kinder und Begebenheiten, neben anderen politischen Fakten gegenüber und erklärt anschließend sehr ausführlich, das Werk Tacitus wurde umgeschrieben. Erstens so nicht stimmig ist und aus politischen Gründen in der Renaissance entstand und gleichzeitig eine Menge andere Ungereimtheiten aufweist. Ferner stellt er ebenso fest, dass es sich an vielen Stellen um mittelalterliches Dichtkunstlatein handle, genauso wie der obige Autor Polydore Hochart feststellt, welches in der römischen Antike so weder geschrieben noch gesprochen wurde.
Kaiser Nero wird bei ihm insgesamt an 54 Belegstellen angeführt. Ebenso beweist er, dass Darstellung und Regentschaft, der Brand von Rom, vor allem die vielzitierte „Christenverfolgung“ so nicht stimmen kann, Daten und Fakten zueinander lassen eine solche Sichtweise nicht zu.
TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY.
by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
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Lieben Gruß
Sebius
TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY. by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
Originally published anonymously in 1878.
http://www.archive.org/stream/tacitusandbracci09098gut/8tcbr10.txt
- von John Wilson Ross im Internet gefunden, was dem Autor Uwe Topper- so schreibt er im obigen Beitrag, nicht gelang, hoch interessant!
Daraus im Eingangstext aus seinem Buch:
BOOK THE FIRST. TACITUS.
CHAPTER I. TACITUS COULD BARELY HAVE WRITTEN THE ANNALS.
I. From the chronological point of view.
II. The silence preserved about that work by all writers till the fifteenth
century.
III. The age of the MSS. containing the Annals.
CHAPTER II. A FEW REASONS FOR BELIEVING THE ANNALS TO BE A FORGERY.
I. The fifteenth century an age of imposture, shown in the invention of
printing.
II. The curious discovery of the first six books of the Annals.
III. The blunders it has in common with all forged documents.
IV. The Twelve Tables.
V. The Speech of Claudius in the Eleventh Book of the Annals.
VI. Brutus creating the second class of nobility.
VII. Camillus and his grandson.
VIII. The Marching of Germanicus.
IX. Description of London in the time of Nero.
X. Labeo Antistius and Capito Ateius; the number of people executed for
their attachment to Sejanus; and the marriage of Drusus, the brother of
Tiberius, to the Elder Antonia.
CHAPTER III. SUSPICIOUS CHARACTER OF THE ANNALS FROM THE POINT OF TREATMENT.
I. Nature of the history.
II. Arrangement of the narrative.
III. Completeness in form.
IV. Incongruities, contradictions and disagreements from the History of
Tacitus.
V. Craftiness of the writer.
VI. Subordination of history to biography.
VII. The author of the Annals and Tacitus differently illustrate Roman
history.
VIII. Characters and events corresponding to characters and events in the XVth
century.
IX. Greatness of the Author of the Annals.
CHAPTER IV. HOW THE ANNALS DIFFERS FROM THE HISTORY.
I. In the qualities of the writers; and why that difference.
II. In the narrative, and in what respect.
III. In style and language.
IV. The reputation Tacitus has of writing bad Latin due to the mistakes of his
imitator.
CHAPTER V. THE LATIN AND THE ALLITERATIONS IN THE ANNALS.
I. Errors in Latin, (_a_) on the part of the transcriber; (_b_) on the part of
the writer.
II. Diction and Alliterations: Wherein they differ from those of Tacitus.
BOOK THE SECOND. BRACCIOLINI.
CHAPTER I. BRACCIOLINI IN ROME.
I. His genius and the greatness of his age.
II. His qualifications.
III. His early career.
IV. The character of Niccolo Niccoli, who abetted him in the forgery
V. Bracciolini's descriptive writing of the Burning of Jerome of Prague
compared with the descriptive writing of the sham sea fight in the
Twelfth Book of the Annals.
CHAPTER II. BRACCIOLINI IN LONDON.
I. Gaining insight into the darkest passions from associating with Cardinal
Beaufort.
II. His passage about London in the Fourteenth Book of the Annals examined.
III. About the Parliament of England in the Fourth Book.
CHAPTER III. BRACCIOLINI SETTING ABOUT THE FORGERY OF THE ANNALS
I. The Proposal made in February, 1422, by a Florentine, named Lamberteschi,
and backed by Niccoli.
II. Correspondence on the matter, and Mr. Shepherd's view that it referred to
a Professorship refuted.
III. Professional disappointments in England determine Bracciolini to persevere
in his intention of forging the Annals.
IV. He returns to the Papal Secretaryship, and begins the forgery in Rome in
October, 1423.
CHAPTER IV. BRACCIOLINI AS A BOOKFINDER
I. Doubts on the authenticity of the Latin, but not the Greek Classics.
II. At the revival of letters Popes and Princes offered large rewards for the
recovery of the ancient classics.
III. The labours of Bracciolini as a bookfinder.
IV. Belief put about by the professional bookfinders that MSS. were soonest
found in obscure convents in barbarous lands.
V. How this reasoning throws the door open to fraud and forgery.
VI. The bands of bookfinders consisted of men of genius in every department
of literature and science.
VII. Bracciolini endeavours to escape from forging the Annals by forging the
whole lost History of Livy.
VIII. His Letter on the subject to Niccoli quoted, and examined.
IX. Failure of his attempt, and he proceeds with the forgery of the Annals.
BOOK THE THIRD. THE LAST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
CHAPTER I. THE CHARACTER OF BRACCIOLINI.
I. The audacity of the forgery accounted for by the mean opinion Bracciolini
had of the intelligence of men.
II. The character and tone of the last Six Books of the Annals exemplified by
what is said of Sabina Poppaea, Sagitta, Pontia and Messalina.
III. A few errors that must have proceeded from Bracciolini about the
Colophonian Oracle of Apollo Clarius, the Household Gods of the Germans,
Gotarzes, Bardanes and, above all, Nineveh.
IV. The estimate taken of human nature by the writer of the Annals the same as
that taken by Bracciolini.
V. The general depravity of mankind as shown in the Annals insisted upon in
Bracciolini's Dialogue "De Infelicitate Principum".
CHAPTER II. THE FIFTEENTH CENTURY.
I. The intellect and depravity of the age.
II. Bracciolini as its exponent.
III. Hunter's accurate description of him.
IV. Bracciolini gave way to the impulses of his age.
V. The Claudius, Nero and Tiberius of the Annals personifications of the
Church of Rome in the fifteenth century.
VI. Schildius and his doubts.
VII. Bracciolini not covetous of martyrdom: communicates his fears to Niccoli.
VIII. The princes and great men in the Annals the princes and great men of the
XVth century, not of the opening period of the Christian aera.
IX. Bracciolini, and not Tacitus, a disparager of persons in high places.
CHAPTER III. FURTHER PROOFS OF FORGERY.
I. "Octavianus" as the name of Augustus Caesar.
II. Cumanus and Felix as joint governors of Judaea.
III. The blood relationship of Italians and Romans.
IV. Fatal error in the _oratio obliqua_.
V. Mistake made about "locus".
VI. Objections of some critics to the language of Tacitus examined.
VII. Some improprieties that occur in the Annals found also in Bracciolini's
works.
VIII. Instanced in (_a_) "nec--aut". (_b_) rhyming and the peculiar use of
"pariter".
IX. The harmony of Tacitus and the ruggedness of Bracciolini illustrated.
X. Other peculiarities of Bracciolini's not shared by Tacitus: Two words
terminating alike following two others with like terminations; prefixes
that have no meaning; and playing on a single letter for alliterative
purposes.
CHAPTER IV. THE TERMINATION OF THE FORGERY.
I. The literary merit and avaricious humour of Bracciolini.
II. He is aided in his scheme by a monk of the Abbey of Fulda.
III. Expressions indicating forgery.
IV. Efforts to obtain a very old copy of Tacitus.
V. The forgery transcribed in the Abbey of Fulda.
VI. First saw the light in the spring of 1429.
CHAPTER V. THE FORGED MANUSCRIPT.
I. Recapitulation, showing the certainty of forgery.
II. The Second Florence MS. the forged MS.
III. Cosmo de' Medici the man imposed upon.
IV. Digressions about Cosmo de' Medici's position, and fondness for books,
especially Tacitus.
V. The many suspicious marks of forgery about the Second Florence MS.; the
Lombard characters; the attestation of Salustius.
VI. The headings, and Tacitus being bound up with Apuleius, seem to connect
Bracciolini with the forged MS.
VII. The first authentic mention of the Annals.
VIII. Nothing invalidates the theory in this book.
IX. Brief recapitulation of the whole argument.
BOOK THE FOURTH. THE FIRST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
CHAPTER I. REASONS FOR BELIEVING THAT BRACCIOLINI WROTE BOTH PARTS OF THE
ANNALS.
I. Improvement in Bracciolini's means after the completion of the forgery of
the last part of the Annals.
II. Discovery of the first six books, and theory about their forgery.
III. Internal evidence the only proof of their being forged.
IV. Superiority of workmanship a strong proof.
V. Further departure than in the last six books from Tacitus's method
another proof.
VI. The symmetry of the framework a third proof.
VII. Fourth evidence, the close resemblance in the openings of the two parts.
VIII. The same tone and colouring prove the same authorship.
IX. False statements made about Sejanus and Antonius Natalis for the purpose
of blackening Tiberius and Nero.
X. This spirit of detraction runs through Bracciolini's works.
XI. Other resemblances denoting the same author.
XII. Policy given to every subject another cause to believe both parts
Composed by a single writer.
XIII. An absence of the power to depict differences in persons and things.
CHAPTER II. LANGUAGE, ALLITERATION, ACCENT AND WORDS.
I. The poetic diction of Tacitus, and its fabrication in the Annals.
II. Florid passages in the Annals.
III. Metrical composition of Bracciolini.
IV. Figurative words: (_a_) "pessum dare" (_b_) "voluntas"
V. The verb "foedare" and the Ciceronian use of "foedus".
VI. The language of other Roman writers,--Livy, Quintus Curtius and Sallust.
VII. The phrase "non modo--sed", and other anomalous expressions, not
Tacitus's.
VIII. Words not used by Tacitus, "distinctus" and "codicillus"
IX. Peculiar alliterations in the Annals and works of Bracciolini.
X. Monotonous repetition of accent on penultimate syllables.
XI. Peculiar use of words: (_a_) "properus" (_b_) "annales" and "scriptura"
(_c_) "totiens" XII. Words not used by Tacitus: (_a_) "addubitare" (_b_)
"extitere"
XIII. Polysyllabic words ending consecutive sentences.
XIV. Omissions of prepositions: (_a_) in. (_b_) with names of nations.
CHAPTER III. MISTAKES THAT PROVE FORGERY
I. The gift for the recovery of Livia.
II. Julius Caesar and the Pomoerium.
III. Julia, the wife of Tiberius.
IV. The statement about her proved false by a coin.
V. Value of coins in detecting historical errors.
VI. Another coin shows an error about Cornatus.
VII. Suspicion of spuriousness from mention of the Quinquennale Ludicrum.
VIII. Account of cities destroyed by earthquake contradicted by a monument.
IX. Bracciolini's hand shown by reference to the Plague.
X. Fawning of Roman senators more like conduct of Italians in the
fifteenth century.
XI. Same exaggeration with respect to Pomponia Graecina.
XII. Wrong statement of the images borne at the funeral of Drusus.
XIII. Similar kind of error committed by Bracciolini in his "Varietate
Fortunae".
XIV. Errors about the Red Sea.
XV. About the Caspian Sea.
XVI. Accounted for.
XVII. A passage clearly written by Bracciolini.
CHAPTER THE LAST.
FURTHER PROOFS OF BRACCIOLINI BEING THE AUTHOR OF THE FIRST SIX BOOKS OF THE ANNALS.
I. The descriptive powers of Bracciolini and Tacitus.
II. The different mode of writing of both.
III. Their different manners of digressing.
IV. Two statements in the Fourth Book of the Annals that could not have been
made by Tacitus.
V. The spirit of the Renaissance shown in both parts of the Annals.
VI. That both parts proceeded from the same hand shown in the writer
Pretending to know the feelings of the characters in the narrative.
VII. The contradictions in the two parts of the Annals and in the works of
Bracciolini.
VIII. The Second Florence MS. a forgery.
IX. Conclusion.
Aus: http://www.archive.org/stream/tacitusandbracci09098gut/8tcbr10.txt
John Wilson Ross stellt in seinem Buch Daten der Kaiser, deren Kinder und Begebenheiten, neben anderen politischen Fakten gegenüber und erklärt anschließend sehr ausführlich, das Werk Tacitus wurde umgeschrieben. Erstens so nicht stimmig ist und aus politischen Gründen in der Renaissance entstand und gleichzeitig eine Menge andere Ungereimtheiten aufweist. Ferner stellt er ebenso fest, dass es sich an vielen Stellen um mittelalterliches Dichtkunstlatein handle, genauso wie der obige Autor Polydore Hochart feststellt, welches in der römischen Antike so weder geschrieben noch gesprochen wurde.
Kaiser Nero wird bei ihm insgesamt an 54 Belegstellen angeführt. Ebenso beweist er, dass Darstellung und Regentschaft, der Brand von Rom, vor allem die vielzitierte „Christenverfolgung“ so nicht stimmen kann, Daten und Fakten zueinander lassen eine solche Sichtweise nicht zu.
TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY.
by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
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Lieben Gruß
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Ja, da wurde eine Menge Schindluder mit dem armen Tacitus getrieben. Hermann Detering hat in seinem Buch „Falsche Zeugen“ auch Tacitus ein Kapitel gewidmet: Das Testimonium Taciteum (TT) aus den Annalen (15,44).
Fromme Kopisten in der christliche Ära hatten keine Skrupel Geschichtsbücher nichtchristlicher Autoren umzuschreiben und durch tendenziöse Einfügungen in ihrem Sinne zu verändern. Ein sehr starkes Argument dafür ist die Tatsache, daß das TT nirgendwo in der antiken Literatur Erwähnung findet.
Das ist bemerkenswert, denn zumindest die christlichen Schriftsteller des 2. und 3. Jahrhunderts wären sicher liebend gerne auf diesesTT eingegangen - wenn sie es denn gekannt hätten. Es schweigen Justin und Clemens von Alexandrien, Origenes, Eusebius, Laktanz und Tertullian zu den Beschuldigungen der Christen. Dabei wiegt das Schweigen Tertullians besonders schwer, nennt er doch Tacitus einen „in Lügen überaus beredten“ Mann, schreibt Detering.
Fromme Kopisten in der christliche Ära hatten keine Skrupel Geschichtsbücher nichtchristlicher Autoren umzuschreiben und durch tendenziöse Einfügungen in ihrem Sinne zu verändern. Ein sehr starkes Argument dafür ist die Tatsache, daß das TT nirgendwo in der antiken Literatur Erwähnung findet.
Das ist bemerkenswert, denn zumindest die christlichen Schriftsteller des 2. und 3. Jahrhunderts wären sicher liebend gerne auf diesesTT eingegangen - wenn sie es denn gekannt hätten. Es schweigen Justin und Clemens von Alexandrien, Origenes, Eusebius, Laktanz und Tertullian zu den Beschuldigungen der Christen. Dabei wiegt das Schweigen Tertullians besonders schwer, nennt er doch Tacitus einen „in Lügen überaus beredten“ Mann, schreibt Detering.
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Skeptik, vollkommen Deiner Meinung!
Ich finde das unseriös, so etwas tut man nicht, man verfälscht nicht das Lebenswerk eines Autors, Tacitus (oder Tacito?) hat wahrscheinlich Jahrzehnte an seinen Werken geschrieben.
Schade dass seine Botschaft verloren ging
Ich finde das unseriös, so etwas tut man nicht, man verfälscht nicht das Lebenswerk eines Autors, Tacitus (oder Tacito?) hat wahrscheinlich Jahrzehnte an seinen Werken geschrieben.
Schade dass seine Botschaft verloren ging
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
@Sebius: Das Buch TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY.
by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
gibt es auch von dem Buch eine deutsche Übersetzung? In englisch bin ich auch nicht so perfekt.
by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
gibt es auch von dem Buch eine deutsche Übersetzung? In englisch bin ich auch nicht so perfekt.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Vieles findest du in Deutsch auch bei Eugen Gabowitsch, Erfundene Antike, Teil 1:
http://412765.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=ubb_show&entryid=1098413186&mainid=1098413186&USER=user_412765&threadid=1170521877
und Teil 2:
https://www.efodon.de/html/archiv/chrono/gabowitsch/2007-SY1%20gabowitsch_antike-teil2.pdf
http://412765.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=ubb_show&entryid=1098413186&mainid=1098413186&USER=user_412765&threadid=1170521877
und Teil 2:
https://www.efodon.de/html/archiv/chrono/gabowitsch/2007-SY1%20gabowitsch_antike-teil2.pdf
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Ceres schrieb:@Sebius: Das Buch TACITUS AND BRACCIOLINI. THE ANNALS FORGED IN THE XVth CENTURY.
by JOHN WILSON ROSS (1818-1887)
gibt es auch von dem Buch eine deutsche Übersetzung? In englisch bin ich auch nicht so perfekt.
@Ceres,
habe nachgeschaut, leider nichts gefunden. Das Buch war lange Zeit überhaupt nicht zu bekommen. Du kannst Dir aber meine pdf- Datei downloaden, ist das komplette Buch von ihm und Satzweise mit online Übersetzungsprogrammen arbeiten (notfalls mit Google Übersetzer und dann die Grammatik richtigstellen).
Zum Beispiel, such’ Dir alles über Kaiser Nero mit dem pdf- finder raus, sind insgesamt ca. 54 Stellen und übersetz online nur diese Erkenntnisse von John Wilson Ross, sind nur einige Sätze, aber er belegt alles hervorragend, zahlt sich aus
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
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Re: Wer war der Schrecklichste Tyrann im Römischen Reich?
Skeptik schrieb:... Es schweigen Justin und Clemens von Alexandrien, Origenes, Eusebius, Laktanz und Tertullian zu den Beschuldigungen der Christen. Dabei wiegt das Schweigen Tertullians besonders schwer, nennt er doch Tacitus einen „in Lügen überaus beredten“ Mann, schreibt Detering.
Man hat den Eindruck, diese Autoren wurden nicht nur inhaltlich verändert, sondern dramaturgisch wie ein Theaterstück zueinander angepasst und notfalls erfunden. Bei Tacitus von Justus Lipsius (1547 – 1606) als Autor arrangiert und kurioser Weise nennt sich das „antike Werk“ dann noch „Kodex Medici“, benannt nach den Medicis, in mittelalterlicher karolingischer Schrift als „antikes Original“ dargestellt, stammt jedoch nicht aus dem Mittelalter sondern dem 16. Jhd., genauso der älteste Tertullian aus dem Jahr 1569 der Renaissance stammt.
Ein Codex Vacelli soll von Eusebius stammen, angeblich aus dem 4. Jhd. das gesamte Werk liegt wieder in mittelalterlich- renaissanceartiger Schreibform (des 16. Jhd.?) vor, noch dazu Fälschungen, eines heiligen Eusebius von Vercelli mit einem Bild und einem Dom ebenfalls aus dem 16. Jhd. Vom Zeitgenossen Origenes aus der Antike gibt es eine angebliche „Original-Predigt“ aber ausschließlich erst aus dem 12. Jhd., natürlich nur als „Abschrift“ und über „Laktanz“ gibt es ebenso keinen Beleg aus seiner Zeit.
Clemens Alexandrinus wird als angeblicher Verfasser des p46 angegeben * zuerst als Paulus-, dann Römer-, dann Hebräerbrief bezeichnet, aber da stehen nur liturgische Sätze der altrömischen Kirche, was immer diese bedeuten:
1 εν σαργανη εχαλασθην δια του τειχους in a basket I was lowered through the wall
2 και εξεφυγον τας χειρας αυτου καυχασ and escaped his hand. To boast ...
3 θαι δει ου συμφερον μεν ελευσομαι δε it is necessary (although not expedient indeed), and I will come
4 εις οπτασιας και αποκαλυψεις κυ οιδα to visions and revelations of the Lord. I know
5 ανθρωπον εν χω προ ετων δεκατεσσαρων a man in χω? now above fourteen years—
6 ειτε εν σωματι ουκ οιδα ειτε εκτος του σω whether in the body I know not, or outside the
7 ματος ουκ οιδα ο θς οιδεν αρπαγεντα τον body I know not, God knows—caught up
8 τοιουτον εως τριτου ουρανου και οιδα τον such a one as far as the third heaven. And I know
9 τοιουτον ανθρωπον ειτε εν σωματι ειτε such a man—whether in the body or
10 χωρις του σωματος ουκ οιδα ο θς οιδεν οτι apart from the body I know not, God knows—that
11 ηρπαγη εις τον παραδεισον και ηκουσεν he was caught up into the paradise and heard
12 αρρητα ρηματα α ουκ εξον ανθρωπω λα unspeakable words, which it is not permissible for a man
13 λησαι υπερ του τοιουτου καυχησομαι υπερ to speak. On behalf of such a one will I boast,
14 δε εμαυτου ουδεν καυχησομαι ει μη εν ταις but for myself I will by no means boast, except in the
15 ασθενιαις εαν γαρ θελω καυχησομαι weaknesses. For if I wish, I will boast;
16 ουκ εσομαι αφρων αληθειαν γαρ ερω I shall not be foolish, for I shall speak the truth.
17 φειδομαι δε μη τις εμε λογισηται υπερ But I refrain, lest anyone unto me reckons beyond
18 ο βλεπει με η ακουει τι εξ εμου και τη what he sees of me or hears something of me. And because of the
19 υπερβολη των αποκαλυψεων ινα μη abundance of the revelations, lest
20 υπεραιρωμαι εδοθη μοι σκολοψ τη σαρκι I should be lifted up too high, there was given to me a thorn in the flesh;
21 αγγελος σατανα ινα με κολαφιζη ιν..... a messenger of Satan so that he might afflict me, lest
22 υπεραιρωμαι υπερ τουτου τρις τον.... I should be lifted up too high. Concerning this, thrice the....
23 παρεκαλεσα ινα αποστη απ εμ.... I besought, that it might depart from .....
24 ρηκεν μοι αρκει σοι η χαρις ... he said to me, Suffices for you the grace ....
25 δυναμι ... power in (aus der damaligen http://www.wapedia.de )
Nichts ist so wie es scheint, wer nicht nachprüft, wird betrogen.
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2543
Anmeldedatum : 29.05.17
Alter : 65
Ort : Wien
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