Die schöne Sage von Zeus und Europa
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Die schöne Sage von Zeus und Europa
Ich möchte euch gern eine Sage zeigen, die einer der schönsten Kretas ist:
Die Sage „Europa“ – oder wie Europa zu seinem Namen kam
Die griechische Sage "Europa" erzählt davon, wie der Kontinent Europa entstand. Vor etwa 3000 Jahren lebte eine wunderschöne phönizische Prinzessin namens Europa mit ihren Eltern in einem großen Palast. Sie liebte es, im Wald spazieren zu gehen und die Tiere zu beobachten. Als der Göttervater Zeus von ihrer Schönheit erfuhr, wollte er sie so schnell wie möglich kennenlernen.
Zeus hatte eine Idee: Er wusste, dass Europa die Tiere liebte. Um ihr zu gefallen, wollte er sich in ein Tier verwandeln. Er dachte, wenn er sich in einen prächtigen weißen Stier verwandeln würde, dann könnte er Europa für sich gewinnen. Als Europa diesen schönsten Stier weit und breit sah, wurde sie natürlich gleich auf ihn aufmerksam. Sie bewunderte den weißen Stier und näherte sich ihm vertrauensvoll. Der weiße Stier legte sich unbeweglich hin und wartete darauf, dass Europa näher kam. Als sich Europa auf seinen Rücken setzte, sprang der Stier - der eigentlich Zeus war – mit einem Sprung auf die Beine und raste mit der verdutzten Europa auf seinem Rücken davon. Europa schrie verzweifelt um Hilfe und verstand nicht, warum sie von diesem Stier entführt worden war. Aber schon bald beruhigte sie sich wieder. Sie fasste ihn an den Hörnern und hatte keine Angst mehr vor ihm.
Am nächsten Tag erreichten sie einen Strand, der zur heutigen Insel Kreta gehörte. Der Stier zeigte ihr den Platz, an dem er in Zukunft mit Europa leben würde und entschied, sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Als Europa Zeus erblickte, verliebte sie sich sofort unsterblich in ihn. Sie bekamen drei Söhne: Minos, Rhadamanthys und Sarpedon. Der Erdteil, auf dem sie lebten, wurde später nach der Prinzessin Europa benannt.
Die Sage „Europa“ – oder wie Europa zu seinem Namen kam
Die griechische Sage "Europa" erzählt davon, wie der Kontinent Europa entstand. Vor etwa 3000 Jahren lebte eine wunderschöne phönizische Prinzessin namens Europa mit ihren Eltern in einem großen Palast. Sie liebte es, im Wald spazieren zu gehen und die Tiere zu beobachten. Als der Göttervater Zeus von ihrer Schönheit erfuhr, wollte er sie so schnell wie möglich kennenlernen.
Zeus hatte eine Idee: Er wusste, dass Europa die Tiere liebte. Um ihr zu gefallen, wollte er sich in ein Tier verwandeln. Er dachte, wenn er sich in einen prächtigen weißen Stier verwandeln würde, dann könnte er Europa für sich gewinnen. Als Europa diesen schönsten Stier weit und breit sah, wurde sie natürlich gleich auf ihn aufmerksam. Sie bewunderte den weißen Stier und näherte sich ihm vertrauensvoll. Der weiße Stier legte sich unbeweglich hin und wartete darauf, dass Europa näher kam. Als sich Europa auf seinen Rücken setzte, sprang der Stier - der eigentlich Zeus war – mit einem Sprung auf die Beine und raste mit der verdutzten Europa auf seinem Rücken davon. Europa schrie verzweifelt um Hilfe und verstand nicht, warum sie von diesem Stier entführt worden war. Aber schon bald beruhigte sie sich wieder. Sie fasste ihn an den Hörnern und hatte keine Angst mehr vor ihm.
Am nächsten Tag erreichten sie einen Strand, der zur heutigen Insel Kreta gehörte. Der Stier zeigte ihr den Platz, an dem er in Zukunft mit Europa leben würde und entschied, sich wieder in einen Menschen zu verwandeln. Als Europa Zeus erblickte, verliebte sie sich sofort unsterblich in ihn. Sie bekamen drei Söhne: Minos, Rhadamanthys und Sarpedon. Der Erdteil, auf dem sie lebten, wurde später nach der Prinzessin Europa benannt.
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Re: Die schöne Sage von Zeus und Europa
Die Griechen waren wohl so vernarrt in ihre schönen Sagen, daß sie sich wohl oft bei den Chronologien verstolperten. Man behalf sich einfach mit einer Verdoppelung der von Europa und Zeuss:
Aus der Einbindung der älteren Sage ergaben sich jedoch chronologische Schwierigkeiten, da Sarpedon am trojanischen Krieg teilnahm, als Zeussohn aber zwei Generationen früher geboren wurde. So behalfen sich manche antiken Historiker damit, den Brüdern jeweils gleichnamige Nachfahren zur Seite zu stellen. Diese „nachgeborenen“ Minos, Sarpedon und Rhadamanthys sollen Söhne des Lykastos und der Ide gewesen sein.
Lykastos, Sohn des Minos und der Itone, ist eine Gestalt der griechischen Mythologie.
Er war Eponym der antiken kretischen Stadt Lykastos. Mit seiner Gemahlin Ide zeugte er die Söhne Minos, Sarpedon und Rhadamanthys, die als Enkel der gleichnamigen alten Herrscher Eingang in die Mythologie fanden.
Aus der Einbindung der älteren Sage ergaben sich jedoch chronologische Schwierigkeiten, da Sarpedon am trojanischen Krieg teilnahm, als Zeussohn aber zwei Generationen früher geboren wurde. So behalfen sich manche antiken Historiker damit, den Brüdern jeweils gleichnamige Nachfahren zur Seite zu stellen. Diese „nachgeborenen“ Minos, Sarpedon und Rhadamanthys sollen Söhne des Lykastos und der Ide gewesen sein.
Lykastos, Sohn des Minos und der Itone, ist eine Gestalt der griechischen Mythologie.
Er war Eponym der antiken kretischen Stadt Lykastos. Mit seiner Gemahlin Ide zeugte er die Söhne Minos, Sarpedon und Rhadamanthys, die als Enkel der gleichnamigen alten Herrscher Eingang in die Mythologie fanden.
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