Europa, das Abendland im kulturellen Niedergang?
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Europa, das Abendland im kulturellen Niedergang?
Ein interessanter Aufsatz, der das Buch und die Ansichten eines katholischen Geistlichen afrikanischen Ursrpungs, von Kardinal Sarah, die von beklemmender, aber schlichter Wahrhaftigkeit sind, wie sie wahrscheinlich nur Menschen aus der Distanz zu schreiben sind.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/robert-kardinal-sarah-ich-glaube-dass-das-abendland-im-sterben-liegt/
Fände es schön, wenn wir das hier diskutieren könnten.
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Marek1964 mag diesen Beitrag
Re: Europa, das Abendland im kulturellen Niedergang?
Danke Klartext!
Roland Tichys Einblick gibt es im Zeitungskiosk zu kaufen und auch zur Zeit günstig per Post zu bestellen (sehr zu empfehlen!)
Peter Hahne drückt es sehr gut aus, wenn es um Meinungsfreiheit und Streitkultur geht ("Seid ihr noch ganz bei Trost?), es geht ihm um das Thema Toleranz, das immer mehr als Akzeptanz, also falsch, verstanden wird.
Die "neue" Streitkultur ist die ›neue Toleranz‹, die verschiedenen Überzeugungen und Praktiken anderer Menschen als gleichwertig (!) zu akzeptieren. Daraus kann nur folgen:
"Wenn aber alles gleich gültig ist, wird alles gleichgültig.
Mit dieser Einstellung wird Meinungsstreit abgeschafft. Es hilft schon persönliche Betroffenheit und empörtes Beleidigtsein, um unter den Schutzmantel der Gutmenschen zu kriechen. »Je beleidigter und empörter eine Gruppe auftritt, desto sicherer sind ihr die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Schutzangebote des Staates« (Jan Fleischhauer)."
Die Außensicht der von Gutmenschen beschriebenen Toleranz bedeutet für mich auch Ignoranz, denn wer keine Meinung äußert, hat entweder Angst vor dem Shitstorm, den er damit auslöst, oder ist denkfaul. Das weit verbreitete Schweigen der Medien, der Politik und auch der Kirche zu herausragenden tagespolitischen Ereignissen kann so oder so verortet werden.
Roland Tichys Einblick gibt es im Zeitungskiosk zu kaufen und auch zur Zeit günstig per Post zu bestellen (sehr zu empfehlen!)
Peter Hahne drückt es sehr gut aus, wenn es um Meinungsfreiheit und Streitkultur geht ("Seid ihr noch ganz bei Trost?), es geht ihm um das Thema Toleranz, das immer mehr als Akzeptanz, also falsch, verstanden wird.
Die "neue" Streitkultur ist die ›neue Toleranz‹, die verschiedenen Überzeugungen und Praktiken anderer Menschen als gleichwertig (!) zu akzeptieren. Daraus kann nur folgen:
"Wenn aber alles gleich gültig ist, wird alles gleichgültig.
Mit dieser Einstellung wird Meinungsstreit abgeschafft. Es hilft schon persönliche Betroffenheit und empörtes Beleidigtsein, um unter den Schutzmantel der Gutmenschen zu kriechen. »Je beleidigter und empörter eine Gruppe auftritt, desto sicherer sind ihr die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Schutzangebote des Staates« (Jan Fleischhauer)."
Die Außensicht der von Gutmenschen beschriebenen Toleranz bedeutet für mich auch Ignoranz, denn wer keine Meinung äußert, hat entweder Angst vor dem Shitstorm, den er damit auslöst, oder ist denkfaul. Das weit verbreitete Schweigen der Medien, der Politik und auch der Kirche zu herausragenden tagespolitischen Ereignissen kann so oder so verortet werden.
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