Nationalismus, Fluch oder "Segen"
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Nationalismus, Fluch oder "Segen"
Wenn man sich die Entwicklung der Völker in den letzten 300 Jahren ansieht.
so kommt man nicht umhin den Nationalismus als sehr abwertend einzuschätzen.
Ich möchte das keier Nation Prioritäten einräumen, wollte da nur mal eine Diskussion anschieben.
Hat er schon mal etwas Gutes gebracht ?
so kommt man nicht umhin den Nationalismus als sehr abwertend einzuschätzen.
Ich möchte das keier Nation Prioritäten einräumen, wollte da nur mal eine Diskussion anschieben.
Hat er schon mal etwas Gutes gebracht ?
Nemeth- Gründungsmitglied
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Re: Nationalismus, Fluch oder "Segen"
Also, die Frage ist, wie Du Nationalismus definierst - aber die Endung - ismus suggeriert eben das übersteigerte nationalbewusstsein, das die anderen nationen abwertet oder gar als minderwertig, vielleicht sogar als vernichtungswert erachtet.
Man ist natürlich angesichts der vielen Kriege geneigt, zu sagen, dass der natioanalismus tatsächlich nichts gutes gebracht habe.
Trotzdem sei gesagt, dass der Mensch eben ein Bedürnis nach Identifikation hat, das nicht unbedingt negativ sein muss. Das Gefühl irgendwo dazu zu gehören, ist jedem Menschen gegeben.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass weder Religionen, noch der sozialistische Internationalismus sich gegen diese nationalindetifikation haben durchsetzen können. So predigten Geistliche beider Seiten in den meister Kriegen nicht gegen den Krieg, sondern die Gegenseite.
Man ist natürlich angesichts der vielen Kriege geneigt, zu sagen, dass der natioanalismus tatsächlich nichts gutes gebracht habe.
Trotzdem sei gesagt, dass der Mensch eben ein Bedürnis nach Identifikation hat, das nicht unbedingt negativ sein muss. Das Gefühl irgendwo dazu zu gehören, ist jedem Menschen gegeben.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass weder Religionen, noch der sozialistische Internationalismus sich gegen diese nationalindetifikation haben durchsetzen können. So predigten Geistliche beider Seiten in den meister Kriegen nicht gegen den Krieg, sondern die Gegenseite.
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Marek1964- Admin
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Re: Nationalismus, Fluch oder "Segen"
Ich sprach den Nationalismus der letzten 300 Jahre an. Vordem gab es ihn nur marginal.
Den Herrschenden, sowie den Beherrschten war es ziemlich egal zu welcher Nation sie
eingeordnet wurden. Den einen ging es darum soviel wie möglich aus ihren Untertanen
herauszupressen und den anderen sowenig wie möglich zu zahlen.
Dies setzte sich fort, daß auch der Adel in seinen angeblichen Rechten beschnitten wurde.
Auch er und das zwar noch nicht ausgepragte Bürgertum mussten an den Kaiser auch Steuern bezahlen.
Das wollte keiner .
Mittels Revolten oder Revolutionen wurden nationale Egoismen erfunden und geschürt.
Es sollte eine Freiheit errungen werden, doch für wen die Freiheit ?
Unter diesem "Tarnmantel" starben und sterben Millionen von Menschen, die von den
alten und neuen Herren nichts zu erwarten haben.
Den Herrschenden, sowie den Beherrschten war es ziemlich egal zu welcher Nation sie
eingeordnet wurden. Den einen ging es darum soviel wie möglich aus ihren Untertanen
herauszupressen und den anderen sowenig wie möglich zu zahlen.
Dies setzte sich fort, daß auch der Adel in seinen angeblichen Rechten beschnitten wurde.
Auch er und das zwar noch nicht ausgepragte Bürgertum mussten an den Kaiser auch Steuern bezahlen.
Das wollte keiner .
Mittels Revolten oder Revolutionen wurden nationale Egoismen erfunden und geschürt.
Es sollte eine Freiheit errungen werden, doch für wen die Freiheit ?
Unter diesem "Tarnmantel" starben und sterben Millionen von Menschen, die von den
alten und neuen Herren nichts zu erwarten haben.
Nemeth- Gründungsmitglied
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Re: Nationalismus, Fluch oder "Segen"
In Fällen der erfolgreichen Landesverteidigung spielt der Nationalismus eine wichtige Rolle. Beispiele sind das Zurückdrängen Napoleons oder Hitlers in den jeweiligen Kriegen.
Gesund war auch ein Nationalismus in der Zeit der Burschenschaften.
Und eine gehörige Portion Nationalismus war in der Zeit des kalten Krieges notwendig, sonst wäre der Wille zur Einheit Deutschlands nicht so stark gewesen.
Im Osten mehr als im Westen!
Denn im Innersten haben die DDR Bürger die verordnete deutsch- sowjetische Freundschaft als lästig und übergestülpt empfunden, während die im Westen eher ihren Frieden mit ihren Besatzungsmächten gesucht haben. So war in beiden deutschen Staaten der Nationalstolz unterschiedlich ausgeprägt.
Deshalb ist auch die Arbeit für das Ende der Teilung vom Volk der untergegangenen DDR gemacht worden, während die Diplomatie dazu nur vom Westen geregelt werden konnte, weil der nämlich das Geld dazu hatte.
MfG Heiner
Gesund war auch ein Nationalismus in der Zeit der Burschenschaften.
Und eine gehörige Portion Nationalismus war in der Zeit des kalten Krieges notwendig, sonst wäre der Wille zur Einheit Deutschlands nicht so stark gewesen.
Im Osten mehr als im Westen!
Denn im Innersten haben die DDR Bürger die verordnete deutsch- sowjetische Freundschaft als lästig und übergestülpt empfunden, während die im Westen eher ihren Frieden mit ihren Besatzungsmächten gesucht haben. So war in beiden deutschen Staaten der Nationalstolz unterschiedlich ausgeprägt.
Deshalb ist auch die Arbeit für das Ende der Teilung vom Volk der untergegangenen DDR gemacht worden, während die Diplomatie dazu nur vom Westen geregelt werden konnte, weil der nämlich das Geld dazu hatte.
MfG Heiner
Exmitglied-1- Anzahl der Beiträge : 266
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