Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
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Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Ein offenbar neues Format des ZDF habe ich mir gestern angeschaut. Es handelt über den Milliardenkredit für die DDR, den Strauss im Sommer 1983 einfädelte. Die DDR stand schon damals vor dem finanziellen Kollaps, da die Sowjetunion die Verrechnungspreise für Erdöl erhöhen wollte - dies hätte empfindlich Einbussen im Lebensstandard der Ostdeutschen gebracht.
Ich selbst kann mich auch daran erinnern, als damals 19jähriger Antikommunist konnte ich Strauss wie viele andere nicht verstehen, auch mein Vater schüttelte den Kopf und kommentierte "der will hauptsächlich immer im Mittelpunkt stehen" - mit letzterem lag er gar nicht so falsch, wie in der Sendung Theo Waigel als dessen langjähriger Kampfgefährte bestätigt.
Damals weniger bekannt wurde, dass der ganze Prozess mit Helmut Kohl abgestimmt war. Gerade der stramme Antikommunist Strauss sollte für die Akzeptanz dieses Manövers unter den Rechten sorgen - und das gelang, zumindest mehr oder weniger, wiewohl es Kritik und einige Austritte aus der CSU gab.
Über die Wirkung dieses Kredits hinsichtlich der Existenzsicherung der DDR streitet man bis heute - die einen sagen, es hätte die Existenz der DDR verlängert, die anderen, das hätte ihr den "langfristigen Tod durch Umarmung" gebracht. Ich selbst habe eine eigene Meinung, wir wollen das aber an anderer Stelle diskutieren (link folgt).
Die Sendung empfehle ich auch deshalb, da sie auch interessante Schicksale erzählt - so etwa das einer Frau, die sich in den Dresdner Zwinger einschmuggeln konnte - und bei Strauss´ Durchgang dort an ihn zu gelangen versuchte. Die Stasi hat sie in letztem Moment zu stoppen versucht, doch ein anderer Kritiker rief "hier werden Menschen verhaftet". Max Strauss war in der Nähe und winkte seinen Vater herbei. Der kam, und die Stasi war ratlos. Sie musste die Frauloslassen und diese formulierte ihr Anliegen - sie bat den Herrn "Ministerpräsidenten" sich für ihren Ausreiseantrag zu verwenden. Sie übergab ihm ein Duplikat ihres Briefes (das Original war ihr zuvor von der Stasi abgenommen worden, aber darauf war sie vorbereitet), Strauss fragte "steht ihre Adress drin" und drei Wochen später durfte die Frau in die BRD ausreisen.
In der Sendung werden zeitgenössische Filmausschnitte und Fotos gezeit, es kommen neben Theo Waigel die damals ausgereiste Frau, ein damaliger Bild Journalist, ein damals aus der CSU Ausgetretener sowie ein Leibwächter von Honecker zu Wort.
Aufnahmen finden teils bei den Protagonisten zu Hause, teils an historischen Orten wie eben dem Dresdner Zwinger oder einem Stasi Gefängnis statt. Der junge Moderator ist locker flockig.
Insgesamt ein interessates Format, etwas lebendiger als die Dokumentationen von Guido Knoop, aber wohl auch nur für jüngere Zeitgeschichte umetzbar. Ich freue mich da auf weitere Sendungen.
http://www.zdf.de/zdfinfo/geschichte-treffen-39749148.html
Ich selbst kann mich auch daran erinnern, als damals 19jähriger Antikommunist konnte ich Strauss wie viele andere nicht verstehen, auch mein Vater schüttelte den Kopf und kommentierte "der will hauptsächlich immer im Mittelpunkt stehen" - mit letzterem lag er gar nicht so falsch, wie in der Sendung Theo Waigel als dessen langjähriger Kampfgefährte bestätigt.
Damals weniger bekannt wurde, dass der ganze Prozess mit Helmut Kohl abgestimmt war. Gerade der stramme Antikommunist Strauss sollte für die Akzeptanz dieses Manövers unter den Rechten sorgen - und das gelang, zumindest mehr oder weniger, wiewohl es Kritik und einige Austritte aus der CSU gab.
Über die Wirkung dieses Kredits hinsichtlich der Existenzsicherung der DDR streitet man bis heute - die einen sagen, es hätte die Existenz der DDR verlängert, die anderen, das hätte ihr den "langfristigen Tod durch Umarmung" gebracht. Ich selbst habe eine eigene Meinung, wir wollen das aber an anderer Stelle diskutieren (link folgt).
Die Sendung empfehle ich auch deshalb, da sie auch interessante Schicksale erzählt - so etwa das einer Frau, die sich in den Dresdner Zwinger einschmuggeln konnte - und bei Strauss´ Durchgang dort an ihn zu gelangen versuchte. Die Stasi hat sie in letztem Moment zu stoppen versucht, doch ein anderer Kritiker rief "hier werden Menschen verhaftet". Max Strauss war in der Nähe und winkte seinen Vater herbei. Der kam, und die Stasi war ratlos. Sie musste die Frauloslassen und diese formulierte ihr Anliegen - sie bat den Herrn "Ministerpräsidenten" sich für ihren Ausreiseantrag zu verwenden. Sie übergab ihm ein Duplikat ihres Briefes (das Original war ihr zuvor von der Stasi abgenommen worden, aber darauf war sie vorbereitet), Strauss fragte "steht ihre Adress drin" und drei Wochen später durfte die Frau in die BRD ausreisen.
In der Sendung werden zeitgenössische Filmausschnitte und Fotos gezeit, es kommen neben Theo Waigel die damals ausgereiste Frau, ein damaliger Bild Journalist, ein damals aus der CSU Ausgetretener sowie ein Leibwächter von Honecker zu Wort.
Aufnahmen finden teils bei den Protagonisten zu Hause, teils an historischen Orten wie eben dem Dresdner Zwinger oder einem Stasi Gefängnis statt. Der junge Moderator ist locker flockig.
Insgesamt ein interessates Format, etwas lebendiger als die Dokumentationen von Guido Knoop, aber wohl auch nur für jüngere Zeitgeschichte umetzbar. Ich freue mich da auf weitere Sendungen.
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Marek1964- Admin
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Lieber Marek,
habe die Sendung verpasst. Vielleicht strahlt das ZDF diese nochmals aus.
habe die Sendung verpasst. Vielleicht strahlt das ZDF diese nochmals aus.
D_F- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Herzlich willkommen, Dieter.
Ich werde da aus der Plattform des ZDF nicht ganz schlau, der Text zur Sendung ist vom 11.9.2015 datiert - also vordatiert. Wieso ich sie schon gestern sehen konnte, daraus werde ich jetzt selbst nicht schlau.
Ich werde da aus der Plattform des ZDF nicht ganz schlau, der Text zur Sendung ist vom 11.9.2015 datiert - also vordatiert. Wieso ich sie schon gestern sehen konnte, daraus werde ich jetzt selbst nicht schlau.
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Marek1964- Admin
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Lieber Marek,
danke für das Willkommen.
Kann es sich um einen Druckfehler handeln?
danke für das Willkommen.
Kann es sich um einen Druckfehler handeln?
D_F- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
http://www.zdfinfo.de/
Hier sollte man die Sendung abrufen können - zumindest im Moment geht das.
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Marek1964- Admin
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Lieber Marek,
ich sehe mir das Programm einmal durch.
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D_F- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Den Milliardenkredit an die DDR hat Strauß intern vor seinen Vertauten so begründet : "Die DDR
muß von der DM so abhängig werden, wie ein Drogenabhängiger von seiner Droge."
Mit anderen Worten : Er wollte die DDR "kaufen", sie sollte möglichst nach der bundesrepublikanischen Pfeife tanzen. Ob das eine erfolgversprechende Strategie war ? Im Jahre 1983 konnte niemand wissen, daß Gorbatschow und das Ende der sozialistischen Staaten kommen würde. Mußte man nicht davon ausgehen, daß die DDR nach Moskaus Pfeife zu tanzen hatte und
nach keiner anderen ? Ich fand diese Strategie des FJS jedenfalls merkwürdig und irgendwie....
mafiös. So wie aus dem Bereich der organisierten Kriminalität.
muß von der DM so abhängig werden, wie ein Drogenabhängiger von seiner Droge."
Mit anderen Worten : Er wollte die DDR "kaufen", sie sollte möglichst nach der bundesrepublikanischen Pfeife tanzen. Ob das eine erfolgversprechende Strategie war ? Im Jahre 1983 konnte niemand wissen, daß Gorbatschow und das Ende der sozialistischen Staaten kommen würde. Mußte man nicht davon ausgehen, daß die DDR nach Moskaus Pfeife zu tanzen hatte und
nach keiner anderen ? Ich fand diese Strategie des FJS jedenfalls merkwürdig und irgendwie....
mafiös. So wie aus dem Bereich der organisierten Kriminalität.
Gontscharow- Gründungsmitglied
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Strauß hatte sich schon etwas dabei gedacht.
Ihm schwebte das Beispiel Polen unter Edward Gierek vor. Dieser wollte in den 1970 er Jahren die polnische Wirtschaft ankurbeln und verschuldete sich auch hoffnungslos im Westen Damals gab es sogar einen "Polski-Fiat".
Am Ende konnte Polen seine Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen, im Volk rumorte es, die Freie Gewerkschaft "Solidarnost" bildete sich und Gierek flog sogar aus der kommunistischen Partei.
Ich glaube, nach diesem Strickmuster wollte Strauß nun auch mit der DDR verfahren und zersetzen. Dass der "Apfel DDR" eigentlich schon reif war zum Runterfallen, war sicher nicht so ersichtlich, da die Sowjetunion die Grundlage für die DDR war und den Apfel nicht fallen ließ.
Klever geplant, finde ich! Es kam noch besser als mit Polen. Der Apfel fiel, und der ganze Apfelbaum dazu.
Ihm schwebte das Beispiel Polen unter Edward Gierek vor. Dieser wollte in den 1970 er Jahren die polnische Wirtschaft ankurbeln und verschuldete sich auch hoffnungslos im Westen Damals gab es sogar einen "Polski-Fiat".
Am Ende konnte Polen seine Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen, im Volk rumorte es, die Freie Gewerkschaft "Solidarnost" bildete sich und Gierek flog sogar aus der kommunistischen Partei.
Ich glaube, nach diesem Strickmuster wollte Strauß nun auch mit der DDR verfahren und zersetzen. Dass der "Apfel DDR" eigentlich schon reif war zum Runterfallen, war sicher nicht so ersichtlich, da die Sowjetunion die Grundlage für die DDR war und den Apfel nicht fallen ließ.
Klever geplant, finde ich! Es kam noch besser als mit Polen. Der Apfel fiel, und der ganze Apfelbaum dazu.
Walzbruder- gesperrt
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Lieber Walzbruder,
war zu der Strauß-Zeit noch Mitglied in der SPD. Helmut Schmidt war seiner Zeit auf seiner Abschlußkundgebung und hatte seinen Spaß mit dem Strauß gehabt. Mir als Sozialdemokrat war Strauß immer suspekt.
war zu der Strauß-Zeit noch Mitglied in der SPD. Helmut Schmidt war seiner Zeit auf seiner Abschlußkundgebung und hatte seinen Spaß mit dem Strauß gehabt. Mir als Sozialdemokrat war Strauß immer suspekt.
D_F- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Dieter L. schrieb:Lieber Walzbruder,
war zu der Strauß-Zeit noch Mitglied in der SPD. Helmut Schmidt war seiner Zeit auf seiner Abschlußkundgebung und hatte seinen Spaß mit dem Strauß gehabt. Mir als Sozialdemokrat war Strauß immer suspekt.
War? Haben sie dich da auch rausgegrault?
Walzbruder- gesperrt
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Re: Neues Format im ZDF - Geschichte treffen - erster Teil: Franz Josef Strauss und der Milliardenkredit an die DDR
Walzbruder schrieb:Strauß hatte sich schon etwas dabei gedacht.
Ihm schwebte das Beispiel Polen unter Edward Gierek vor. Dieser wollte in den 1970 er Jahren die polnische Wirtschaft ankurbeln und verschuldete sich auch hoffnungslos im Westen Damals gab es sogar einen "Polski-Fiat".
Am Ende konnte Polen seine Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen, im Volk rumorte es, die Freie Gewerkschaft "Solidarnost" bildete sich und Gierek flog sogar aus der kommunistischen Partei.
Ich glaube, nach diesem Strickmuster wollte Strauß nun auch mit der DDR verfahren und zersetzen. Dass der "Apfel DDR" eigentlich schon reif war zum Runterfallen, war sicher nicht so ersichtlich, da die Sowjetunion die Grundlage für die DDR war und den Apfel nicht fallen ließ.
Klever geplant, finde ich! Es kam noch besser als mit Polen. Der Apfel fiel, und der ganze Apfelbaum dazu.
Ich denke, es ist schwer zu sagen, was gewesen wäre, wenn der Milliardenkredit ausgeblieben wäre. Für mich sind solche Manöver zweischneidig. Wie Gontscharow, so denke ich, dass es entscheidend war, dass Gorbatschow antrat. Und mit ihm die Einsicht, dass der Westen halt effizienter wirtschaftete - die Aufnahme eines Milliardenkredits war da im Grunde genommen eine Eingeständnis. Und sie war verbunden mit dem Abbau der Selbstschussanlagen und dem freundlicheren Umgangston an den Grenzen.
Ich glaube, dieser Kredit war weder in die eine noch in die andere Richtung entscheidend. Denn die Alternative wäre gewesen, halt den Lebensstandard der DDR Bürger zu senken. Sowas kann man ja in einer Diktatur machen, man muss ja nur an der Repressionsschraube drehen. Siehe Nordkorea. Aber eben, Gorbatschow ging den Weg der Reformen und das liess den Geist aus der Flasche.
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