Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
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Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
Die Schweiz hatte gewählt, und wie nach jeder Parlamentswahl gibt es die Abgewählten, die finanziell vor dem Nichts stehen. Warum hier nicht vorgesorgt wird, das ist mir ein Rätsel.
Eine Art Versicherung wäre doch gut, wo die Abgeordneten einen Beitrag einzahlen könnten, es würde sie sicher finanziell nicht sehr treffen, aber nach einer eventuellen Abwahl wäre
es doch angenehmer als weiterhin dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Abgewählte und abgetretene Parlamentarier können beim Bund Überbrückungshilfe beantragen. Falls finanzielle Engpässe drohen. Diese darf nicht höher sein als die maximale AHV-Rente von jährlich 30000 Franken. Und wird höchstens zwei Jahre lang ausbezahlt.
25 Politiker hat es am Sonntag erwischt – sie wurden vom Volk in die Wüste geschickt. Ein prominentes Opfer ist SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. Dieser hat jedoch bereits ein halbes Jobangebot auf dem Tisch. Bei Christoph Blocher. Dieser kann sich vorstellen, Mörgeli «in Zukunft mit wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen zu betrauen».
Anders sieht es beim überraschend abgewählten SP-Fraktionschef Andy Tschümperlin aus. Der Schwyzer will sich ganz aus der Politik zurückziehen. Ein Idee für seine berufliche Zukunft hat der Berufspolitiker und frühere Lehrer noch keine. Er plane nun, eine professionelle Standortbestimmung zu machen.
Eine Art Versicherung wäre doch gut, wo die Abgeordneten einen Beitrag einzahlen könnten, es würde sie sicher finanziell nicht sehr treffen, aber nach einer eventuellen Abwahl wäre
es doch angenehmer als weiterhin dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Abgewählte und abgetretene Parlamentarier können beim Bund Überbrückungshilfe beantragen. Falls finanzielle Engpässe drohen. Diese darf nicht höher sein als die maximale AHV-Rente von jährlich 30000 Franken. Und wird höchstens zwei Jahre lang ausbezahlt.
25 Politiker hat es am Sonntag erwischt – sie wurden vom Volk in die Wüste geschickt. Ein prominentes Opfer ist SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. Dieser hat jedoch bereits ein halbes Jobangebot auf dem Tisch. Bei Christoph Blocher. Dieser kann sich vorstellen, Mörgeli «in Zukunft mit wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen zu betrauen».
Anders sieht es beim überraschend abgewählten SP-Fraktionschef Andy Tschümperlin aus. Der Schwyzer will sich ganz aus der Politik zurückziehen. Ein Idee für seine berufliche Zukunft hat der Berufspolitiker und frühere Lehrer noch keine. Er plane nun, eine professionelle Standortbestimmung zu machen.
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Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.
General William Tecumseh Sherman
Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
also das sind doch eher luxusprobleme ---
ThomasAral- Anzahl der Beiträge : 135
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Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
ThomasAral schrieb:also das sind doch eher luxusprobleme ---
Nein, eher Dummheit, denn in 4 Jahren kann man sich als Abgeordneter viel ersparen, alles was vom Staat kommt wie Telefon, Post oder Bahn ist für die kostenlos.
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General William Tecumseh Sherman
Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
Beim Lesen solcherart Artikel kann ich mir das Schmunzeln nicht ersparen.
Ein Arbeitsleben besteht nicht nur aus den 4 Jahrern.
Da sollten in den verbliebenen , über 40 Jahren, schon einiges an Versicherungen und
Rücklagen zusammengekommen sein.
Wenn nicht, so war es gut, solche Leute , die nicht rechnen können , abzulösen.
Wer sollte wohl für solche Leute vorsorgen ?
Da fällt mir nur der Staat ein, also die Allgemeinheit.
Und das darf doch wohl nicht wahr sein.
max. Überbrückung: 30.000 Franken, ja wo leben die denn ?
Ein Arbeitsleben besteht nicht nur aus den 4 Jahrern.
Da sollten in den verbliebenen , über 40 Jahren, schon einiges an Versicherungen und
Rücklagen zusammengekommen sein.
Wenn nicht, so war es gut, solche Leute , die nicht rechnen können , abzulösen.
Wer sollte wohl für solche Leute vorsorgen ?
Da fällt mir nur der Staat ein, also die Allgemeinheit.
Und das darf doch wohl nicht wahr sein.
max. Überbrückung: 30.000 Franken, ja wo leben die denn ?
Nemeth- Gründungsmitglied
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Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
Da hast Du wohl Recht Nemeth, solche Leute bestimmen über unser Land, und sie können privat nicht mit Geld umgehen. Wenn es nach mir ginge, sollten genau diese Leute auf das Sozialamt gehen müssen, und dann schauen, wie sich der Normalbürger mit diesen SachbearbeiterInnen herum ärgern muss.
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General William Tecumseh Sherman
Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
Hallo zusammen
Ich habe das Thema zum Anlass genommen, mich über die Jahreslöhne (Gesamtvergütung) unserer Nationalpolitiker zu informieren. Unterschiedliche Quellen - Unterschiedliche Beträge, die Grössenordnungen sollten aber stimmen.
Nationalräte: ~140 000 CHF
Ständeräte: ~155 000 CHF
Ein erheblicher Teil davon sind Spesen und Vergütungen, die meines Wissens aber pauschal ausbezahlt werden. Vielleicht weiss jemand Genaueres. Meiner Meinung nach ist das Gehalt hoch genug, um den einen oder anderen Franken auf die Seite zu legen. Zudem ist bei weitreichenden politischen Entscheiden eine Weitsicht, die über vier Jahre hinausreicht durchaus wünschenswert.
Fazit: Ich habe weder für die selbstverschuldeten Notlagen noch für die medienwirksamen Klagen besonders viel Mitleid übrig.
Ich habe das Thema zum Anlass genommen, mich über die Jahreslöhne (Gesamtvergütung) unserer Nationalpolitiker zu informieren. Unterschiedliche Quellen - Unterschiedliche Beträge, die Grössenordnungen sollten aber stimmen.
Nationalräte: ~140 000 CHF
Ständeräte: ~155 000 CHF
Ein erheblicher Teil davon sind Spesen und Vergütungen, die meines Wissens aber pauschal ausbezahlt werden. Vielleicht weiss jemand Genaueres. Meiner Meinung nach ist das Gehalt hoch genug, um den einen oder anderen Franken auf die Seite zu legen. Zudem ist bei weitreichenden politischen Entscheiden eine Weitsicht, die über vier Jahre hinausreicht durchaus wünschenswert.
Fazit: Ich habe weder für die selbstverschuldeten Notlagen noch für die medienwirksamen Klagen besonders viel Mitleid übrig.
rgaronda- Anzahl der Beiträge : 4
Anmeldedatum : 23.07.16
Re: Alle 4 Jahre erwischt es viele abgewählte National- und Ständeräte - Sie stehen vor dem Nichts
Herzlich willkommen hier, rgaronda.
Über die Bezüge der Nationalräte will ich mich mal schlau machen, aber die Dimensionen die Du da ansprichst, kommen mir glaubwürdig vor.
Deiner Anmerkung zum Mitleid kann ich Dir nur zustimmen - in vielen Berufen muss man sich immer wieder neu orientieren, nach Rerorganisationen, Firmen- oder gar Branchenzusammenbrüchen. Das ist die heutige Zeit.
Über die Bezüge der Nationalräte will ich mich mal schlau machen, aber die Dimensionen die Du da ansprichst, kommen mir glaubwürdig vor.
Deiner Anmerkung zum Mitleid kann ich Dir nur zustimmen - in vielen Berufen muss man sich immer wieder neu orientieren, nach Rerorganisationen, Firmen- oder gar Branchenzusammenbrüchen. Das ist die heutige Zeit.
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