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Der 17. November und der 28. Oktober - Feiertage in Tschechien - Studenten im Kampf gegen Dikaturen

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Beitrag von Marek1964 Do Nov 17, 2016 11:58 pm

Diskussionsüberleitung von hier:

https://geschichte-forum.forumieren.de/t932p350-ratsel-mit-geschichtlichen-hintergrund#10766

Heute ist in Tschechien Feiertag. Ein weiterer nationaler Feiertag ist der 28. Oktober. Diese beiden Feiertage hängen eng miteinander.

Der 28. Oktober erinnert an die Tschechoslowakische Unabhängigkeitserklärung vom 28. Oktober 1918. Eigentlich ein Unikum, die Unabhängikeit des Staates von der KuK Monarchie wurde ausserhalb ihres Gebietes erklärt.

Danach war in der ersten Republik der 28. Oktober Staatsfeiertag. Der 28. Oktober 1939 war der erste unter Nazi Okkupation und war natürlich nicht mehr Feiertag. Aam Abend kam es zu Demonstrationen, bei denen viele Tschechen die Masaryk Mütze und eine Kokarde mit der Trikolore trugen - noch ahnten viele nicht, was die Nazis für Leute waren.

Offenbar von einem Gestapo Mann wurde der Arbeiter Sedláček erschossen und der Student Jan Opletal angeschossen. Zweifelsfrei geklärt werden konnte das nie mehr. Als Opletal dann am 11. November starb, wollten die Studenten einen Trauermarsch machen. Der Trauermarsch wird von den Protektoratsbehörden auch tatsächlich genehmigt. Er findet am 15. November 1939 in Prag statt und an ihm nehmen auch Professoren und Personen aus dem öffentlichen Leben teil.

Die Nazi-Spitzen setzen danach die so genannte „Sonderaktion 17. November Prag“ in Gang: Insgesamt sieben Studentenwohnheime in Prag und Brno / Brünn werden besetzt, alle Hochschulen werden geschlossen und es wird wahllos verhaftet. 1200 Studenten werden ins KZ Sachsenhausen verschleppt, neun Studenten werden hingerichtet." Dazu wurden Studentinnen von der SS vergewaltigt. Die tschechischen Hochschulen blieben bis Kriegsende geschlossen, die Tschechen sollten nicht mehr Akademiker werden, sondern nur noch für den Endsieg arbeiten.

Der 17. November wurde dann international (also von den Westmächten und den damals noch neutralen Amerikanern) zum Tag der Studenten erklärt.

Im November 1989 stand das kommunistische Regime im Dilemma: Schon am 28. Oktober des gleichen Jahres gab es Demonstrationen, der Tag war damals kein offizieller Feiertag (stattdessen der "siegreiche Februar", der die Machtergreifung der Kommunisten 1948 feierte).

Die Studentenschaften wollten anlässlich des 50. Jahrestages einen Marsch veranstalten. Da dies eigentlich eine Antinazi Demonstration zu einem runden Jahrestag war, wurde sie bewilligt. Sie entwickelte sich aber zu einer Antiregime Demonstration und wurde schliesslich niedergeschlagen - einer meiner Neffen holte sich einen blutigen Kopf. Dies passierte in den Lauben der Národní třída, der National Avenue). Heute ist dort eine Gedenktafel.

Informelle Falschmeldungen über einen Todesfall führten schliesslich zu Massendemostrationen, Generalstreiks und dem Sturz und Ende des Kommunismus in der Tschechoslowakei.

Seit 2016 ist der 17. November Staatsfeiertag.


Zuletzt von Marek1964 am Mi Nov 17, 2021 12:22 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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Beitrag von Skeptik Fr Nov 18, 2016 10:32 am

Der Spiegel vom 27. 11. 1989 gibt einen einen sehr lebendigen Bericht und ein Interview mit Vaclav Havel:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498880.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498888.html

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Beitrag von Marek1964 Mi Nov 17, 2021 11:23 am

Heute gehe ich nach 40 Jahren wieder an eine Demo. Gegen die Corona Massnahmen. Vor 40 Jahren war ich an einer Demonstration in Basel gegen das Notstandsregime in Polen - noch in tiefen kommunistischen Zeiten.

Damals hätte niemand gedacht, dass das Ende des Kommunismus nur noch 8 Jahre entfernt war. In den USA regierte Ronald Reagan, in Grossbritannien Margareth Thatcher, die Einsicht, dass der Staat nicht alles regeln und sich nicht in alles einmischen soll, weil er so den Bürgern viel Geld aus der Tasche zieht und es schlecht oder gar übergriffig einsetzt und private Initiatíve behindert und die Freiheit der Bürgen einschränkt.

Diese Grunderkenntnis setzte sich dann nach 1989 auch in Mitteleuropa durch, der Staat sollte redimensioniert und die private Initiative gestärkt werden, die Freiheit der Bürger das oberste Gut.

Leider hat sich diese Tendenz in den letzten Jahrzehnten, ich würde sagen seit 2009 mit den Bankenrettungen und in Deutschland so seit 2007 (Entlassung von Eva Herman aus dem NDR) mit dem Aufkommen von political correctness und immer mehr staatlichen Regulierungen in West noch mehr als in Ost ins Gegenteil verkehrt. So haben sich in Deutschland die Bauvorschriften seit 1990 verdreifacht - von 5000 auf 15000. Eine bundesweite Wohnungsnot, enorme Mieten und hohe Ausgaben für das Pendeln vieler Deutscher die logische Folge.

Mit Aufkommen der Corona Hysterie sei März 2020, die ich selbst einen knallharten, aber verborgenen, global koordinierten Multi-Staatsstreich nenne, ist der Staat nun gleich um Dimensionen übergriffiger geworden. Massive Freiheitsbeschränkungen, wie sie sie nur in Kriegszeiten oder gar noch nie gab, konnten, von der Mehrheit offensichtlich akzeptiert, vom Staat durchgesetzt werden.

Viele sind sich nicht bewusst, wie enorm die Demokratie in Gefahr ist und wie wenig jetzt dagegen getan wird, in Tschechien sind die Wahlen vorbei, es steht ein Machtwechsel bevor, aber diese Wahnsinns Bevormundung wird nicht weichen, schon liess sich ein Exponent der designierten Regierung hören, die Leute mögen doch verantwortungsbewusst sein und sich doch impfen lassen. Dabei wird mittlerweile auf allen Richtungen offensichtlich klar, dass die Impfungen nicht das Allerheilmittel sind und sehr schön ist das hier dargestellt.

Aber die Stimmung scheint gekippt - jedenfalls wenn ich mir die Kommentare der grössten Plattform ansehe, die selbst voll auf Linie der Corona Massnahmen Fanatiker ist, dann ist das Verhältnis der Gegner des Impfzwangs gegenüber den Befürwortern von Zwang oder Diskriminierung bereits mehr als 3:1 (z.B. Hier

Es scheint mir sehr viel deutlicher zu sein als in der Schweiz, wo ich das auch verfolge. Mit Bangen blicke ich auf die Abstimmung vom 28. November. Aber dazu an anderer Stelle mehr.

Aber es stellt sich die Frage - was sind wir bereit, für die Freiheit zu tun bei Regierungen, die offensichtlich machen was sie wollen und wir nicht wie in der Schweiz ein Referendumsrecht haben. Die Tschechen haben ímmer wieder tapfer aufbegehrt, wie die Hussiten, im Dreissigjährigen Krieg, die Legionäre im ersten Weltkrieg, bei der Mobilmachung 1938, eben am 28. Oktober und 15. November 1939, schliesslich auch im August 1968 und November 1989.

Leider aber gab es dazwischen lange Jahre von Kollaborantentum, Anpassung und Passivität. So habe ich gestern von einer Covid-Massnahmenkritischen Frau gehört, sie hätte sich schon immer Sommer impfen lassen, weil sie den Impfzwang hat kommen sehen. Sie jung, schlank keinsterlei zur Risikogruppe gehörend. Ein häufige Haltung.

So werde ich heute Nachmittag sehen, wie die Stimmung auf dem Altstädter Ring (staroměstské náměstí) sein wird. Auf livestreams konnte ich bereits sehen, wie Vertreter des Regimes mit den lächerlichen Masken Kränze auf der Národní třída (National Avenue) Kränze niederlegen, sowas heuchlerisches.

Ich werde auch in diesem Forum nun ein Special zu Corona eröffnen um eine strukturierte Diskussion aber vor allem gute Übersicht zu schaffen, was da in den letzten 20 Monaten im euroamerikanischen Kulturraum ungeheurliches passiert ist. Gegenmeinungen sind hier natürlich zugelassen, ja erwünscht, hier ist einer der wenigen Orte, wo nicht zensiert wird und ich aber genau deshalb überzeugt bin, dass Corona Loyalisten keine Chance haben.

Zum Schluss der Hinweis auf eine Gedenktafel

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Beitrag von Skeptik Mi Nov 17, 2021 6:01 pm

Marek1964 schrieb:
Leider aber gab es dazwischen lange Jahre von Kollaborantentum, Anpassung und Passivität. So habe ich gestern von einer Covid-Massnahmenkritischen Frau gehört, sie hätte sich schon immer Sommer impfen lassen, weil sie den Impfzwang hat kommen sehen. Sie jung, schlank keinsterlei zur Risikogruppe gehörend. Ein häufige Haltung.

Lieber Marek, Dir zum Trost eine aktuelle Notiz aus der F.A.Z. Das ist die aufrechte und vorbildliche Haltung eines Impfgegners:
Ein Impfgegner ließ sich gegen ärztlichen Rat nicht behandeln. "Wir haben stundenlang auf ihn eingeredet." Der Mann verließ auf eigene Verantwortung das Krankenhaus. Kurz darauf ist er verstorben.
Aber die meisten Intensivbetten sind ja aktuell von unseren Impfgegnern belegt. Den Widerstand geben die meisten schnell auf: "Wenn sie blau anlaufen und nach Luft schnappen, dann wollen sie nur noch gerettet werden."

Ich werde auch in diesem Forum nun ein Special zu Corona eröffnen um eine strukturierte Diskussion aber vor allem gute Übersicht zu schaffen, was da in den letzten 20 Monaten im euroamerikanischen Kulturraum ungeheurliches passiert ist. Gegenmeinungen sind hier natürlich zugelassen, ja erwünscht, hier ist einer der wenigen Orte, wo nicht zensiert wird und ich aber genau deshalb überzeugt bin, dass Corona Loyalisten keine Chance haben.

Ich habe meine Chance schon genutzt. Im Februar erste Impfung, im März zweite Impfung und vor zwei Wochen die dritte Impfung. Sicher bin ich ein Feigling aber noch am Leben. Das ist doch auch was. - Bin auf Diskussionen hier gespannt.

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Beitrag von Marek1964 Mi Nov 17, 2021 9:27 pm

Es ist natürlich etwas anderes, lieber Skeptik, wenn Du es erstens aus Überzeugung und auf Anraten Deines Arztes machst, und natürlich bist aufgrund Deines Alters und auch noch des Geschlechtes da in einer anderen Situation als eine junge Frau.

Wenn es Deine freie Entscheidung ist, dann gerne. Wobei ich da auch einwenden mag, dass durch die massive Beeinflussung von staatlichen und mainstream Medien da ohnehin schon eine ordnungspolitische Sünde vorliegt.

Bei meiner Bekannten handelt es sich um eine wie schon gesagt junge Frau ohne Übergewicht - und impfen hat sie sich eben nur lassen, um "Ruhe" zu haben und nicht aus Überzeugung, es für ihre Gesundheit oder für die Gesundheit der Allgemeinheit tun zu müssen, sonder aus vorauseilendem Gehorsam.

Denn die Impfung ist ja nur eine mögliche Variante der Vorsorge. Wer Vitamin D, Vítamin C, Zink und Selen einnimmt, und wenn es akut wird Ivermectin oder Quercetin, ist nach Ansicht vieler genauso geschützt, wenn nicht besser.

Wenn dann gesunder Lebenswandel, Spaziergang zur Tageszeit und allgemein gesunde Ernährung dazukommen, reduziert das Risiko nochmal und ohne die Risiken von Neben- und Langzeitwirkungen. Und hilft auch gegen andere Krankheiten.

An der Demo heute habe ich einen 80 jährigen Tschecho-Schweizer getroffen - angesprochen auf seinen "Nein zum Covid Gesetz" Button. Er ist der Meinung, er braucht keine Impfung, sieht kerngesund aus.

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Beitrag von Skeptik Mi Nov 17, 2021 10:29 pm

Marek1964 schrieb:
Denn die Impfung ist ja nur eine mögliche Variante der Vorsorge. Wer Vitamin D, Vítamin C, Zink und Selen einnimmt, und wenn es akut wird Ivermectin oder Quercetin, ist nach Ansicht vieler genauso geschützt, wenn nicht besser.

An der Demo heute habe ich einen 80 jährigen Tschecho-Schweizer getroffen - angesprochen auf seinen "Nein zum Covid Gesetz" Button. Er ist der Meinung, er braucht keine Impfung, sieht kerngesund aus.

Ivermectin wirkt gegen alle klinisch bedeutsamen Fadenwürmer. Außerdem ist das Mittel wirksam gegen Läuse, Milben, Rote Vogelmilbe, Nordische Vogelmilbe, Luftsackmilben, Kaninchenflöhe, Dasselfliegen usw. usw.

Seit April 2020 gibt es Untersuchungen zur Wirksamkeit von Ivermectin gegen das SARS-CoV-2-Virus. Versuche in Zellkulturen (in vitro) an der Monash University in Melbourne führten zu einer Eliminierung des Virus innerhalb von 48 Stunden. Jedoch waren die verwendeten Konzentrationen dermaßen hoch, dass selbst eine 8,5-fache von der FDA zugelassenen Dosis (1700 µg/kg) im Blutspiegel weit unterhalb der in Zellkulturen getesteten liegen würde.

Auf diesem Hintergrund reagiert doch ein Impfgegner irrational. Der Grund kann doch nur Angst vor dem Piks oder abstruse Ideologie sein.
Im Moment blockieren diese kerngesunden aber umgeimpften Menschen wie der Tschecho-Schweizer überall die Intensivbetten. Es wäre dem Rest der Menschheit schon viel geholfen, wenn sie dann auch konsequent in ihrer Überzeugung mit einer Packung Ivermectin und Quercetin zuhause blieben.

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Beitrag von Marek1964 Do Nov 18, 2021 11:15 pm

Schade, dass Du dieses Narrativ der angeblichen Ungeimpften, die die Intensivbetten blockieren sollen, glaubst - es ist mittlerweile zum Vorschein gekommen, dass auch diese Zahlen verzerrt werden - weil ungeimpfte immer als Corona Kranke gelten, während
Geimpfte nur dann getestet werden, wenn sie typische Corona Symptome haben.

Darauf will ich aber dann im neuen Unterforum eingehen.

Dass es aber jede Menge alternativer Behandlungen gibt als die Impfung, die vor allem gezielt den Erkrankten verabreicht werden und nicht der ganzen Bevölkerung, wo sie mehr Schaden als Nutzen stiften, von den enormen Kosten abgesehen.

Mein Tschecho-Schweizer liegt ja nicht auf der Intensivstation nimmt also niemandem das Intensiv noch sonstiges Bett weg. Auch dieses Narrativ finde ich fürchterlich, denn natürlich belasten Menschen, die nicht sonderlich gesund leben, das Gesundheitswesen mehr, als solche, die einen gesunden Lebensstil pflege, also kein Übergewicht haben, kein oder wenig Alkohol trinken, nicht rauchen, vernünftig Sport betreiben usw.

Entweder haben wir ein Gesundheitssystem, das solidarisch funktioniert, oder dann haben wir eines, wo es keine Umverteilung via Krankenversicherungen (in der Schweiz nennt man das bezeichnender Krankenkassen) und jeder zahlt selbst. Angebot und Nachfrage.

Dass man eine Impfung ablehnt, die Menschen unter 70 kaum brauchen, da eben nicht nur alternative Behandlungsmethoden bereitstehen, sondern die allermeisten auch so problemlos überstehen, eine Impfung die in ihrer Art noch nie zugelassen wurde und in Tierversuchen gescheitert ist, und für die der Hersteller keine Haftung übernimmt (obwohl es doch keine Langzeitschäden geben kann...) ist nicht irrational, sondern sehr vernünftig.

Hier eine Listen von Stoffen die zur Heilung und Prävention eingesetzt werden können, daneben die Anzahl Studien mit der Anzahl Probanden und die Linderungswirkung in Prozenten.

Viele dieser Stoffe haben eine bessere Wirkung als etwa die Pfizer Wirkung, die jetzt bei 43 Prozent liegt. In einer kombinierten Anwendung hat man eine natürliche Immunisierung, die auch noch andere Krankheiten abwehrt. https://c19early.com/

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Beitrag von Skeptik Fr Nov 19, 2021 9:24 am

Marek1964 schrieb:Schade, dass Du dieses Narrativ der angeblichen Ungeimpften, die die Intensivbetten blockieren sollen, glaubst - es ist mittlerweile zum Vorschein gekommen, dass auch diese Zahlen verzerrt werden - weil ungeimpfte immer als Corona Kranke gelten, während Geimpfte nur dann getestet werden, wenn sie typische Corona Symptome haben.

Sicher ist das hier auch ein Narrativ für Dich. Nimm es trotzdem bitte zur Kenntnis:

https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/11/unterschied-geimpft-ungeimpft-inzidenzen-krankenhaus.html

In der Altersgruppe 60+ sind nun laut Statistik 88,4 Prozent der Menschen geimpft. Das heißt, aus 88,4 Prozent der gefährdeten Menschen speisen sich 31 Prozent der Fälle auf den Intensivstationen und aus 11,6 Prozent der Menschen die restlichen 69 Prozent.
Oder anders gesagt, das Risiko für eine Einweisung auf die Intensivstation wird um mehr als 90 Prozent durch die Impfung reduziert, ist also zehn bis 20 Mal kleiner. Auf ähnliche Zahlen kommt man, wenn man das Ganze anhand der deutlich präziseren Daten des Robert-Koch-Instituts für ganz Deutschland berechnet.

Gesamtheitlich gibt es sehr wohl einen Unterschied darin, welche Menschen auf der Intensivstation landen. Während es bei Geimpften eher Patientinnen und Patienten seien, die ein schwaches Immunsystem oder schwere Krankheiten haben, seien es bei den Ungeimpften eben auch junge, sonst eigentlich gesunde Fälle, erklärt Marx.
Grundsätzlich merkt der Intensivmediziner an, dass aktuell eher jüngere Patientinnen und Patienten mit Covid-19 auf der Intensivstation liegen und deren Liegedauer länger sei. Ein Umstand, auf den auch schon im April 2021 hingewiesen wurde. Darin verstecken sich eine gute Nachricht und ein Problem. Zum einen halten die jüngeren Behandelten länger durch und überleben das Ganze auch eher. Zum anderen blockieren sie aber auch länger das Bett für andere.


Abgesehen davon arbeitet das Virus unablässig an seiner eigenen Geschichte weiter und bietet der Welt seit Monaten eine Delta-Variante. - Und weitere Varianten sind wahrscheinlich.

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