Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
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wfwbinder
Marek1964
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Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Als Junge von kaum einem Dutzend Jahren habe ich die Filme "Quo vadis" und " Ben Hur" gesehen und prägten fortan mein Bild der Antike wie auch des frühen Christentums.
Judas Phatre wird hier sicher noch einiges kritische zu dem Bild der frühen Christen anmerken, wie ich schon bei dem einen oder anderen linken Autor auch schon als "Cinemascope Christlichkeit" bezeichnet gesehen habe.
Auch Ben Hur soll unauthentisch gewesen sein - es gab keine Galeerensklaven zur Zeit der Römer.
Trotzdem trugen sie zu meinem Geschichtsinteresse bei.
Judas Phatre wird hier sicher noch einiges kritische zu dem Bild der frühen Christen anmerken, wie ich schon bei dem einen oder anderen linken Autor auch schon als "Cinemascope Christlichkeit" bezeichnet gesehen habe.
Auch Ben Hur soll unauthentisch gewesen sein - es gab keine Galeerensklaven zur Zeit der Römer.
Trotzdem trugen sie zu meinem Geschichtsinteresse bei.
Marek1964- Admin
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Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Die Hollywood Traumfabrik hat solche Effekte gern genutzt, wenn es zu dem gewünschten Bild beitrug.
Trotzdem ist der Film ein Meisterwerk.
Trotzdem ist der Film ein Meisterwerk.
Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Ich habe mir die US-Historienschinken der 50er Jahre nie zu Ende angeschaut, weil sie mich einfach schon als Kind gelangweilt haben.
Als Erwachsener kann ich dazu nur sagen, daß ich mich einige Male gequält habe, mir einen solchen Film anzuschauen und über die Geschichtsklitterung gröbster und dümmlichster Art verärgert war. Die Stories waren darüber hinaus fade und so schwarz-weiß gemalt ( gute Christen und böse heidnische Römer), daß ich mir verschaukelt vorkomme.Das ist Kindergartenniveau.
Als Erwachsener kann ich dazu nur sagen, daß ich mich einige Male gequält habe, mir einen solchen Film anzuschauen und über die Geschichtsklitterung gröbster und dümmlichster Art verärgert war. Die Stories waren darüber hinaus fade und so schwarz-weiß gemalt ( gute Christen und böse heidnische Römer), daß ich mir verschaukelt vorkomme.Das ist Kindergartenniveau.
Greyff- Anzahl der Beiträge : 111
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Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Also Ben Hur fand ich spannend und der hatte jeden Oscar verdient.
Die 10 Gebote fand ich zwar gewaltig, aber zu sehr Hollywood. Ist ja auch etwas langweilig, wenn man das Ende kennt. ;-)
Den Jesusfilm mit Max von Sydow als Jesus fand ich wiederum recht gelungen.
Man wird es vermutlich immer differierend empfinden.
Die 10 Gebote fand ich zwar gewaltig, aber zu sehr Hollywood. Ist ja auch etwas langweilig, wenn man das Ende kennt. ;-)
Den Jesusfilm mit Max von Sydow als Jesus fand ich wiederum recht gelungen.
Man wird es vermutlich immer differierend empfinden.
Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
"Ben Hur" ist inzwischen neu verfilmt worden. Die Neuverfilmung kann aber der ersten Fassung nicht das Wasser reichen. Manche Filme kann man einfach auch mit neuer Technik nicht besser machen...
Falk v. K.- Anzahl der Beiträge : 160
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Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Ben Hur wurde von einen General aus dem Amerikanischen Sezessionskrieg geschrieben, nämlich von Lew Wallace. ihm und seiner Familie brachte das Buch und später der Film Wohlstand.
Hier habe ich eine kurze Bio über ihn geschrieben:
https://geschichte-forum.forumieren.de/t725-general-lewis-wallace-der-autor-von-ben-hur
Hier habe ich eine kurze Bio über ihn geschrieben:
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Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.
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Re: Die historischen Filme der 50er Jahre - Cinemascope Christlichkeit
Greyff schrieb:
Als Erwachsener kann ich dazu nur sagen, daß ich mich einige Male gequält habe, mir einen solchen Film anzuschauen und über die Geschichtsklitterung gröbster und dümmlichster Art verärgert war. Die Stories waren darüber hinaus fade und so schwarz-weiß gemalt ( gute Christen und böse heidnische Römer), daß ich mir verschaukelt vorkomme.Das ist Kindergartenniveau.
Das finde ich jetzt aus vielerlei Gründen zu hart. Der Film Quo Vadis kannte auch die Fälle guter Römer - natürlich auch solche, die sich schliesslich taufen liessen, wie auch andere, wie beispielsweise Seneca.
Und dann waren das ja auch die fünziger Jahre - ein Zeitalter wo noch nicht soviel differenziert gedacht wurde. Insgesamt durchaus anschaubar, wenn man nicht zu Hohe Erwartugen hat.
Klartext- Anzahl der Beiträge : 393
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