Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Es ging um eine öffentliche Hinrichtung, Skeptik. Das war bei Lulek nicht der Fall.
Zu den 60% - hast Du eine Quelle? Das überrascht mich jetzt sehr.
Zu den 60% - hast Du eine Quelle? Das überrascht mich jetzt sehr.
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Da hätte ich noch Georg Ratkay, der am 30. Mai 1868 am Würgegalgen starb.
Ist doch richtig, daß Tschechien bis zum Ende des 1. Weltkrieges bestand. Als Teil der Habsburger Monarchie?
Die Prozentzahl findest du am Ende des Artikels:
http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/vor-25-jahren-als-die-falltuer-des-galgen-zum-letzten-mal-aufging
Ist doch richtig, daß Tschechien bis zum Ende des 1. Weltkrieges bestand. Als Teil der Habsburger Monarchie?
Die Prozentzahl findest du am Ende des Artikels:
http://www.radio.cz/de/rubrik/tagesecho/vor-25-jahren-als-die-falltuer-des-galgen-zum-letzten-mal-aufging
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Tschechien ist ein Begriff, der erst seit Ende 1992 verwendet wird - an der Vierschanzentournee Ende 1992 verwendete ein Schweizer Journalist vielleicht ein erstes Mal diese Bezeichnung für das Land, das verschiedene Bezeichnungen kannte, vor allem Böhmen und Mähren. Und als dieses Teil der KuK Monarchie, ja.
Nun aber zurück zum Rätsel - es wird hier die letzte öffentliche Hinrichtung in der Tschechoslowakei - gesucht - in Tschechien gab es keine Hinrichtung.
Wann war sie und wer wurde hingerichtet.
Nun aber zurück zum Rätsel - es wird hier die letzte öffentliche Hinrichtung in der Tschechoslowakei - gesucht - in Tschechien gab es keine Hinrichtung.
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Der Nazi Karl Hermann Frank wurde von den USA an die Tschechoslowakei ausgeliefert, dort wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am 22. Mai 1946 in Prag im Gefängnis Pankrác durch den Strang am Würgegalgen, einer österreichischen Exekutionsart, öffentlich hingerichtet.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Also die letzten Hinrichtungen gab es in der Tschechoslowakei noch sehr spät, im Jahr 1989. Öffentlich dürften die aber nicht gewesen sein, wobei ich das nicht mit Sicherheit weiß. Es ging dabei jedenfalls nicht mehr um politische Hinrichtungen, wie sie in den 40ern und 50ern noch üblich waren, sondern eher um Mörder bzw. Serienmörder, daher meine Vermutung, dass das ohne Anwesenheit der Öffentlichkeit stattgefunden haben muss.
Die letzte öffentliche? Tippe mal auf die Slánský Prozesse?
Ergänzung: Tja, hat anscheinend Skeptik schon gesagt. So eine Seite vorblättern würde sich manchmal doch lohnen. :p
Die letzte öffentliche? Tippe mal auf die Slánský Prozesse?
Ergänzung: Tja, hat anscheinend Skeptik schon gesagt. So eine Seite vorblättern würde sich manchmal doch lohnen. :p
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
War jetzt einige Tage indisponiert, deshalb erst jetzt meine Antwort. Gibt man auf tschechisch "letzte öffentliche Hinrichtung" in den google, kommt die Hinrichtung von Josef Pfitzner, dem deutschen Vize-Bürgermeister von Prag während der Okkupation. Das war im September 1945. Gemäss Angaben einiger Quellen sollen 50 000 Zuschauer auf dem Vorplatz des Gerichts anwesen gewesen sein. auch Kinder. Meine Mutter erzählte mir, der Strassenbahnfahrer hätte gemeint, in einem anständigen Staat gehöre sich sowas nicht. Unsympathische Menschen seien dort gewesen.
Die Hinrichtung von Karl Hermann Frank 1946 fand nur in der Halböffentlichkeit statt - im Innenhof des Pankrácer Gefängnisses, die Zuschauer mussten Eintrittskarten erstehen - es waren etwa 4000.
Später ging man von der Öffentlichkeit ganz ab. Warum weiss ich nicht, vielleicht befürchtete man Unruhen - bei Milada Horávková war das ein Verbrechen der Geschichte, ebenso bei Heliodor Pika, dagegen kann man Slánský keine Träne nachweinen.
Wem makabre Fotos nichts ausmachen, kann sich hier durchklicken: http://praha.idnes.cz/foto.aspx?r=praha-zpravy&c=A150827_2187202_praha-zpravy_bur&foto=JB5d8738_27PRA03PFITZNER2.jpg
Auch die Hinrichtung von KH Frank wurde filmisch aufgenommen, kann man auf youtube sich zu Gemüte führen.
Tatsächlich soll aber, gemäss dieser Quelle, noch im September 1946 eine Frau Namens Herta Kašpárová in einer kleinen Ortschaft hingerichtet worden sein - angeblich eine Verräterin. Hier kann man sich aus einem Forum die Fotos anschauen: http://www.fronta.cz/dotaz/posledni-verejna-poprava-v-ceskych-zemich
Gerade die Hinrichtung dieser Frau gab zu viel Kritik Anlass - und daraufhin dürfte diese zwiespältige Praxis eingestellt worden sein.
Wer mag, kann jetzt gerne ein Rätsel aufgeben.
Die Hinrichtung von Karl Hermann Frank 1946 fand nur in der Halböffentlichkeit statt - im Innenhof des Pankrácer Gefängnisses, die Zuschauer mussten Eintrittskarten erstehen - es waren etwa 4000.
Später ging man von der Öffentlichkeit ganz ab. Warum weiss ich nicht, vielleicht befürchtete man Unruhen - bei Milada Horávková war das ein Verbrechen der Geschichte, ebenso bei Heliodor Pika, dagegen kann man Slánský keine Träne nachweinen.
Wem makabre Fotos nichts ausmachen, kann sich hier durchklicken: http://praha.idnes.cz/foto.aspx?r=praha-zpravy&c=A150827_2187202_praha-zpravy_bur&foto=JB5d8738_27PRA03PFITZNER2.jpg
Auch die Hinrichtung von KH Frank wurde filmisch aufgenommen, kann man auf youtube sich zu Gemüte führen.
Tatsächlich soll aber, gemäss dieser Quelle, noch im September 1946 eine Frau Namens Herta Kašpárová in einer kleinen Ortschaft hingerichtet worden sein - angeblich eine Verräterin. Hier kann man sich aus einem Forum die Fotos anschauen: http://www.fronta.cz/dotaz/posledni-verejna-poprava-v-ceskych-zemich
Gerade die Hinrichtung dieser Frau gab zu viel Kritik Anlass - und daraufhin dürfte diese zwiespältige Praxis eingestellt worden sein.
Wer mag, kann jetzt gerne ein Rätsel aufgeben.
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Da sind ja jetzt einige unter die Erde gekommen und hoffentlich dort dann auch geblieben.
Aber einen hat man vor fast vierzig Jahren nachts ausgegraben und wollte ihn gegen ein Lösegeld wieder zurückgegeben. Die Täter wurden geschnappt.
Eine sehr ängstliche Witwe liess daraufhin zwei Meter Beton auf das Grab gießen.
Wer war der Tote?
Aber einen hat man vor fast vierzig Jahren nachts ausgegraben und wollte ihn gegen ein Lösegeld wieder zurückgegeben. Die Täter wurden geschnappt.
Eine sehr ängstliche Witwe liess daraufhin zwei Meter Beton auf das Grab gießen.
Wer war der Tote?
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Skeptik schrieb:Da sind ja jetzt einige unter die Erde gekommen und hoffentlich dort dann auch geblieben.
Aber einen hat man vor fast vierzig Jahren nachts ausgegraben und wollte ihn gegen ein Lösegeld wieder zurückgegeben. Die Täter wurden geschnappt.
Eine sehr ängstliche Witwe liess daraufhin zwei Meter Beton auf das Grab gießen.
Wer war der Tote?
C.C.
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
C.C. ist schon mal nicht falsch!
Ich erweitere auf Ch.Ch.
Wer bietet mehr?
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Wer bietet mehr?
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
geht es evtl um diese Person?
Olga Hepnarová
Im Jahr 1973 hatte sie acht Menschen mit einem Lkw an einer Straßenbahnhaltestelle totgefahren.
Sie war wohl psychisch nicht ganz gesund.
Olga Hepnarová
Im Jahr 1973 hatte sie acht Menschen mit einem Lkw an einer Straßenbahnhaltestelle totgefahren.
Sie war wohl psychisch nicht ganz gesund.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Oh! Hah!
Die Anfangsbuchstaben stimmen nicht!
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Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
na, machen wir dem grausamen Spiel ein Ende. Es war Charles Spencer Chaplin dessen Leiche geklaut wurde. Seine Witwe Oona O'Neill ließ (nach Fastnahme der Grabräuber und Wiedererlangung der Leiche) diese mit erwähntem Betondeckel endgültig bestatten.
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Bravo, van Kessel, Du hast, bildlich gesprochen, endgültig die Betonplatte auf dieses Rätsel gesetzt. - RIP!
The show must go on...
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Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Vergessene Genies
Er studierte Mathematik und Astrologie und entdeckte selbstständig einige Rechenwege. Er fand eine Methode zur Bestimmung des Längengrades im Meer. Im Alter von 14 Jahren wurde er dafür als auswärtiges Mitglied in die Berliner Akademie aufgenommen.
Er verfasste gleichzeitig eine Studie zum öffentlichen Recht, der Literatur und der Antike und hat diese auch gleich ins Lateinische, Hebräische und Französische übersetzt. 1738 wurde er von der Académie des sciences in Paris aufgenommen.
Wie hieß dieser Mensch?
Er verfasste gleichzeitig eine Studie zum öffentlichen Recht, der Literatur und der Antike und hat diese auch gleich ins Lateinische, Hebräische und Französische übersetzt. 1738 wurde er von der Académie des sciences in Paris aufgenommen.
Wie hieß dieser Mensch?
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Könnte es sich hierbei um den deutschen Astronom, Geo- und Kartograf, Mathematiker und Physiker Tobias Mayer handeln?
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
nein, der fragliche Kandidat hatte auch einen Doktor der Theologie (mit 14 Jahren!). Er war wohl - nach seinem Namen - eher von hugenottischem Schlage, obwohl er in einer 'Goldschlägerstadt' geboren wurde.
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Jean-Philippe Baratier (auch Johann Philipp Baratier; * 19. Januar 1721 in Schwabach; † 5. Oktober 1740 in Halle (Saale)) war ein Wunderkind und Sprachgenie.
Der Vater, reformierter Pastor, gibt hier seine Sicht auf die Erziehung seines Sohnes: "Merckwürdige Nachricht von einem sehr frühzeitig gelehrten Kinde“ / Stettin und Leipzig / 1735:
https://books.google.de/books?id=EVxLAAAAcAAJ&pg=PP19&dq=Merckw%C3%BCrdige+Nachricht+von+einem+sehr+fr%C3%BChzeitig+gelehrten+Kindt+Baratier&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjDysDXi7nVAhWHmLQKHYMGAPUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=Merckw%C3%BCrdige%20Nachricht%20von%20einem%20sehr%20fr%C3%BChzeitig%20gelehrten%20Kindt%20Baratier&f=false
"Nachdem ich nun dieses Principium zum Grunde gesetzet, so sage ich ferner, daß, wer einem kleinen Kinde mit Nutzen was beyzubringen gedencket, solches nicht geradezu thun, oder ihm sagen müsse, daß er ihm dieses oder jenes lehren wolle. Daß Kind muß nicht wissen, daß man es informiret, ja es muß nicht einmahl wissen, was Lernen sey. Man muß ihm einbilden, daß man bloß suche daselbe zu belustigen…"
Jean-Philippe Baratier hat dieses Buch hier als Elfjähriger aus dem Hebräischen übersetzt. 1734 in Amsterdam gedruckt:
Voyages de Rabbi Benjamin, fils de Jona de Tudèle, en Europe, en Asie et en Afrique, depuis l'Espagne jusqu'à la Chine : […]
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k104380z.pdf
Mit drei Jahren konnte er schreiben. Mit vier Jahren sprach er Latein mit seinem Vater, Französisch mit seiner Mutter und Deutsch mit den Dienstboten. Der Vater, François Baratier, war hugenottischer Pastor der französischen Kirche in Schwabach.
Interessant ab Seite 133:
EXTRACT
Eines andern
Schreibens
Des Herrn Past. Baratiers
vom 25. Aug. 1727.
Der Vater, reformierter Pastor, gibt hier seine Sicht auf die Erziehung seines Sohnes: "Merckwürdige Nachricht von einem sehr frühzeitig gelehrten Kinde“ / Stettin und Leipzig / 1735:
https://books.google.de/books?id=EVxLAAAAcAAJ&pg=PP19&dq=Merckw%C3%BCrdige+Nachricht+von+einem+sehr+fr%C3%BChzeitig+gelehrten+Kindt+Baratier&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjDysDXi7nVAhWHmLQKHYMGAPUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=Merckw%C3%BCrdige%20Nachricht%20von%20einem%20sehr%20fr%C3%BChzeitig%20gelehrten%20Kindt%20Baratier&f=false
"Nachdem ich nun dieses Principium zum Grunde gesetzet, so sage ich ferner, daß, wer einem kleinen Kinde mit Nutzen was beyzubringen gedencket, solches nicht geradezu thun, oder ihm sagen müsse, daß er ihm dieses oder jenes lehren wolle. Daß Kind muß nicht wissen, daß man es informiret, ja es muß nicht einmahl wissen, was Lernen sey. Man muß ihm einbilden, daß man bloß suche daselbe zu belustigen…"
Jean-Philippe Baratier hat dieses Buch hier als Elfjähriger aus dem Hebräischen übersetzt. 1734 in Amsterdam gedruckt:
Voyages de Rabbi Benjamin, fils de Jona de Tudèle, en Europe, en Asie et en Afrique, depuis l'Espagne jusqu'à la Chine : […]
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k104380z.pdf
Mit drei Jahren konnte er schreiben. Mit vier Jahren sprach er Latein mit seinem Vater, Französisch mit seiner Mutter und Deutsch mit den Dienstboten. Der Vater, François Baratier, war hugenottischer Pastor der französischen Kirche in Schwabach.
Interessant ab Seite 133:
EXTRACT
Eines andern
Schreibens
Des Herrn Past. Baratiers
vom 25. Aug. 1727.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
@"Skeptik"]
genau der, den ich meinte. Jetzt hast du wieder die Ar...-Karte!Jean-Philippe Baratier (auch Johann Philipp Baratier; * 19. Januar 1721 in Schwabach; † 5. Oktober 1740 in Halle (Saale))
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Wie hieß der griechische Geschichtsschreiber aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. der einem sehr bekannten Heerführer das Griechische lehrte, „solange das Schicksal es zuließ“, der aber von einem anderen maßgeblichen Geschichtsschreiber - wie hieß dieser? - aus dem 2. Jahrhundert auf das Gröblichste verunglimpft wurde, indem er die Geschichtskenntnisse des Ersteren als ein allgemeines Geschwätz aus einem Friseurladen bezeichnete?
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Hallo Skeptik. War einer von beiden Polibyos ? (Schreibweise ?) Als Geisel in Rom während Hannibal die Römer ärgerte ?
peter o.- Anzahl der Beiträge : 88
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ja, richtig, der eine war Polybios. Wer nun der andere? - Und wer war good guy und wer bad guy?
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Polybios war doch der erste. Also war er "good guy". Der andere ?
peter o.- Anzahl der Beiträge : 88
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ja, wer war der andere!
Wenn wir den haben können wir auch wieder über Polybios reden.
Wenn wir den haben können wir auch wieder über Polybios reden.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Wäre stolz auf mich, wenn ich´s wüsste. Also Frage an ALLE weitergegeben >>>
Kleine Bemerkung zu Skeptik und Marek 12., 14.Juli 17:
Dieser Journalist wäre der geborene Diplomat. Denke, es wäre auch ohne ihn zu "Tschechien" gekommen. "Tschechei" ist ja ein Schimpfwort. Es kam auch nicht zu "Slowakien".
Sorry, Skeptik.
Bin gespannt, wie´s weitergeht.
Kleine Bemerkung zu Skeptik und Marek 12., 14.Juli 17:
Dieser Journalist wäre der geborene Diplomat. Denke, es wäre auch ohne ihn zu "Tschechien" gekommen. "Tschechei" ist ja ein Schimpfwort. Es kam auch nicht zu "Slowakien".
Sorry, Skeptik.
Bin gespannt, wie´s weitergeht.
peter o.- Anzahl der Beiträge : 88
Anmeldedatum : 01.07.17
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Tschechei stammt von Adolf Hitler und Joseph Goebbels - deshalb ist es tabu. Es gibt aber auf Deutsch eine Mehrheit Länder, die mit "ien" aufhört, als mit "ei", die auch sonst einen pejorativen Beiklang hat (Schweinerei, Sauerei, Plackerei - ja sicher auch Fleischerei, Schneiderei).
So, da Skeptik nichts gefragt hat, damit das hier nicht einschläft, stelle ich wieder mal was rein:
Ein Deutscher wurde in der Zwischenkriegszeit in den USA hingerichtet - der Prozess war von einem bis dahin wohl nicht gesehenen Medienhype begleitet und war definitiv nicht fair. Bis heute ist es umstritten, ob der Hinderichtete schuldig war oder nicht. Auch Jahrzehnte danach wurde der Fall immer wieder aufgerollt, mal mit dem Ergebnis, dass er schuldig war, mal nicht.
Wer war dieser Deutsche, welches Verbrechen wurde ihm zur Last gelegt? Warum war das ganze so medial aufgehypt?
So, da Skeptik nichts gefragt hat, damit das hier nicht einschläft, stelle ich wieder mal was rein:
Ein Deutscher wurde in der Zwischenkriegszeit in den USA hingerichtet - der Prozess war von einem bis dahin wohl nicht gesehenen Medienhype begleitet und war definitiv nicht fair. Bis heute ist es umstritten, ob der Hinderichtete schuldig war oder nicht. Auch Jahrzehnte danach wurde der Fall immer wieder aufgerollt, mal mit dem Ergebnis, dass er schuldig war, mal nicht.
Wer war dieser Deutsche, welches Verbrechen wurde ihm zur Last gelegt? Warum war das ganze so medial aufgehypt?
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