Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
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Marek1964
Skeptik
Ceres
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Danke Skeptik, aber inzwischen ist mir doch was eingefallen.
So nun zu meinem Rätsel:
Es wird ein römischer Volksheld aus der Antike gesucht. Er hatte im 4. Jh. v. Chr. gelebt und ist mit einem Zweikampf mit einem Gallier als Militättribun als Sieger hervor gegangen. Mythen rankten sich um ihn. In jungen Jahren nach dem Zweikampf war er Konsul.
Wer ist der Gesuchte??
Viel Spaß beim Raten! Aber wie ich es so sehe, wird es nicht so schwer sein...
So nun zu meinem Rätsel:
Es wird ein römischer Volksheld aus der Antike gesucht. Er hatte im 4. Jh. v. Chr. gelebt und ist mit einem Zweikampf mit einem Gallier als Militättribun als Sieger hervor gegangen. Mythen rankten sich um ihn. In jungen Jahren nach dem Zweikampf war er Konsul.
Wer ist der Gesuchte??
Viel Spaß beim Raten! Aber wie ich es so sehe, wird es nicht so schwer sein...
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Nicht so schwer! Von wegen! - Das Rätsel kann schlaflose Nächte bereiten. Durch etwa 130 Konsuln des 4. Jahrhunderts v. Chr. muß man sich durcharbeiten. Aber ich glaube wir haben den Raben:
Marcus Valerius Maximus Corvus geboren um 371 v. Chr.; gestorben angeblich um 271 v. Chr.
Eigentlich galt der Rabe bei den Römern als Symbol der Untreue, des Verrates und ganz allgemein als Unglücksvogel. Aber dem Marcus Valerius hat der Rabe (Corvus) Glück gebracht. Beim Kampf gegen den hünenhaften Gallier setzte sich ein Rabe auf seinen Helm und bei jedem Angriff flatterte er dem Gallier aufgeregt vor der Nase herum, attakierte mit Schnabel und Krallen dessen Gesicht und hatte großen Anteil am Sieg des Marcus Valerius, der dem Riesen schlußendlich die Gurgel durchschnitt. Der Rabe „verschwand anschließend gen Osten“.
Marcus Valerius Maximus Corvus geboren um 371 v. Chr.; gestorben angeblich um 271 v. Chr.
Eigentlich galt der Rabe bei den Römern als Symbol der Untreue, des Verrates und ganz allgemein als Unglücksvogel. Aber dem Marcus Valerius hat der Rabe (Corvus) Glück gebracht. Beim Kampf gegen den hünenhaften Gallier setzte sich ein Rabe auf seinen Helm und bei jedem Angriff flatterte er dem Gallier aufgeregt vor der Nase herum, attakierte mit Schnabel und Krallen dessen Gesicht und hatte großen Anteil am Sieg des Marcus Valerius, der dem Riesen schlußendlich die Gurgel durchschnitt. Der Rabe „verschwand anschließend gen Osten“.
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
mann... du bist ja wirklich ein Googlefuchs!!
RICHTIG !!
Du bist dran
RICHTIG !!
Du bist dran
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ceres schrieb:mann... du bist ja wirklich ein Googlefuchs!!
RICHTIG !!
Du bist dran
Bevor ich mich an die Arbeit mache, hätte ich von dir nur zu gern gewußt, wie du auf diesen Typen gekommen bist.
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ich beschäftige mich mit dem Römischen Reich, villt. noch mehr, nachdem ich in Rom war... Daher....
Jetzt kannst loslegen
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Es gibt einen Ort in Süddeutschland, etwas mehr als 4000 Einwohner, der durch ein geflügeltes Wort einige Berühmtheit erlangte. Auch benennt man in Nürnberg die Kanalarbeiter nach diesem Ort, seit im Mittelalter ein sehr anrüchiges Unglück geschah.
Wie heißt der Ort? Wer hat das geflügelte Wort zuerst gesprochen und wie heißt es? Wer brachte es in Umlauf?
Wie heißt der Ort? Wer hat das geflügelte Wort zuerst gesprochen und wie heißt es? Wer brachte es in Umlauf?
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
hi "Skeptik",
Pappenheim (4055 Einw.),
Feldherr Wallenstein: "Daran erkenn ich meine Pappenheimer"
Friedrich Schiller in "Wallenstein"
"Tullnramer", das sind die Kanal- und Grubenreiniger in Nürnberg, auch die "Pappenheimer" genannt, weil im Mittelalter die erste Kanalisation in Nürnberg - nach einem Bodenbruch und 'Delegierten in einer Sickergrube' - von Leuten aus Pappenheim durchgeführt wurde.
Vor Schiller, waren 'die Pappenheimer' bereits im Sprachgebrauch: "der berühmt-berüchtigte "Schrammhans" Gottfried Heinrich, der während des Dreißigjährigen Krieges als kaiserlicher Feldmarschall und Konvertit zum katholischen Glauben in die Geschichte einging. Sein Reiterregiment, die Pappenheimer Kürassiere, trug seinen Namen quer durch Europa".
Es gibt einen Ort in Süddeutschland, etwas mehr als 4000 Einwohner, der durch ein geflügeltes Wort einige Berühmtheit erlangte. Auch benennt man in Nürnberg die Kanalarbeiter nach diesem Ort, seit im Mittelalter ein sehr anrüchiges Unglück geschah. Wie heißt der Ort? Wer hat das geflügelte Wort zuerst gesprochen und wie heißt es? Wer brachte es in Umlauf?
Pappenheim (4055 Einw.),
Feldherr Wallenstein: "Daran erkenn ich meine Pappenheimer"
Friedrich Schiller in "Wallenstein"
"Tullnramer", das sind die Kanal- und Grubenreiniger in Nürnberg, auch die "Pappenheimer" genannt, weil im Mittelalter die erste Kanalisation in Nürnberg - nach einem Bodenbruch und 'Delegierten in einer Sickergrube' - von Leuten aus Pappenheim durchgeführt wurde.
Vor Schiller, waren 'die Pappenheimer' bereits im Sprachgebrauch: "der berühmt-berüchtigte "Schrammhans" Gottfried Heinrich, der während des Dreißigjährigen Krieges als kaiserlicher Feldmarschall und Konvertit zum katholischen Glauben in die Geschichte einging. Sein Reiterregiment, die Pappenheimer Kürassiere, trug seinen Namen quer durch Europa".
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Da hat's mal wieder sauber gekesselt! On it goes!
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
hi "Skeptik",
Mal etwas aus der Natur, wobei ich offen gestanden nicht weiß, ob google & Co. es schon besser definiert. Also:
Wie und wodurch entstehen die sechseckigen Bienenwaben?
warum lieferst du auch die 'Schlüsselworte' (in diesem Fall das Wort 'geflügelt'?)Da hat's mal wieder sauber gekesselt! On it goes!
Mal etwas aus der Natur, wobei ich offen gestanden nicht weiß, ob google & Co. es schon besser definiert. Also:
Wie und wodurch entstehen die sechseckigen Bienenwaben?
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Das ist das Gute an diesem Rätselraten: man beschäftigt sich genauer mit Dingen die einfach schon immer da sind und nicht weiter hinterfragt werden.
Ich frage meinen allwissenden Lehrer google und er läßt mich suchen und wissen. - Das Wachs der Waben ist in der Herstellung für die Bienen sehr energieaufwendig. Die Bienen sparen Wachs, denn ein Sechseck hat im Vergleich zum Quadrat bei gleichem Flächeninhalt einen um zehn Prozent kleineren Umfang. Zu Beginn sind Waben kreisrund. Wie bei Seifenblasen, die aneinandergeraten bilden auch die Waben mit ihren Nachbarn eine einzige Verbindungsfläche. Da jede Wabe sechs Nachbarn hat entsteht das Sechseck durch Selbstorganisation.
Ich frage meinen allwissenden Lehrer google und er läßt mich suchen und wissen. - Das Wachs der Waben ist in der Herstellung für die Bienen sehr energieaufwendig. Die Bienen sparen Wachs, denn ein Sechseck hat im Vergleich zum Quadrat bei gleichem Flächeninhalt einen um zehn Prozent kleineren Umfang. Zu Beginn sind Waben kreisrund. Wie bei Seifenblasen, die aneinandergeraten bilden auch die Waben mit ihren Nachbarn eine einzige Verbindungsfläche. Da jede Wabe sechs Nachbarn hat entsteht das Sechseck durch Selbstorganisation.
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
hi "Skeptik"
Btw. muss es so verstanden werden, dass nicht das Material 'geschaffen' wurde, sondern dass das vorhandene Material, einer sinnvollen Nutzung (in Form von Waben) zugeführt werden muss.
Der Preis geht an dich und Mr. Google!
so sehe ich dies auch.Das ist das Gute an diesem Rätselraten: man beschäftigt sich genauer mit Dingen die einfach schon immer da sind und nicht weiter hinterfragt werden.
hier habe ich andere Infos, denn die Bienen werden mit Fettsubstanz in ihren Wachsdrüsen angereichert. Diese Fettsubstanz wirken wie Ventile, welche den Wachsüberschuss entlassen (wie wir ja auch Ohrenschmalz verarbeiten müssen). D.h. das Wachs muss geradezu notwenig abgebaut werden, und ist eine physikalische Notwenigkeit diesen 'Baustoff' zu verwenden.Ich frage meinen allwissenden Lehrer google und er läßt mich suchen und wissen. - Das Wachs der Waben ist in der Herstellung für die Bienen sehr energieaufwendig.
Btw. muss es so verstanden werden, dass nicht das Material 'geschaffen' wurde, sondern dass das vorhandene Material, einer sinnvollen Nutzung (in Form von Waben) zugeführt werden muss.
richtig, aber die Bienen 'sparen' kein Wachs, sondern verwenden das vorhandene Wachs, welches ihr Metabolismus erzeugt. Alles andere ist korrekt, denn aus der ursprünglichen, runden Kesselform einer Einzelbiene, entstehen durch die 'Nachbarbienen' Dellen, welche a la longe ein Sechseck bilden. Das Sechseck ist demzufolge Ergebnis, nicht Vorgabe eines 'Plans'.Die Bienen sparen Wachs, denn ein Sechseck hat im Vergleich zum Quadrat bei gleichem Flächeninhalt einen um zehn Prozent kleineren Umfang. Zu Beginn sind Waben kreisrund. Wie bei Seifenblasen, die aneinandergeraten bilden auch die Waben mit ihren Nachbarn eine einzige Verbindungsfläche. Da jede Wabe sechs Nachbarn hat entsteht das Sechseck durch Selbstorganisation.
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van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
[quote="van Kessel"]hi "Skeptik"
Aber wenn der Wabenbau angesagt ist, heißt es sparsam umgehen mit dem Wachs. Denn je mehr Wachs benötigt wird, je mehr Honig muß vorher gefuttert werden. Und beim Honig macht das Sparen dann wieder Sinn:
Die Wachsdrüsen der Bienen befinden sich am Hinterleib. Zu ihrer Aktivierung müssen die Bienen sehr viel Honig verzehren (vier Kilogramm Honig für ein Kilogramm Bienenwachs). Hierdurch kann man erkennen, wie kostbar Bienenwachs ist. Das Wachs wird von den Baubienen, die sich zu einer sogenannten Bautraube aufreihen, ausgeschwitzt. Mit diesem ausgeschwitzten Wachs bauen die Bienen ihre Waben mit der typischen regelmäßig sechseckigen Zellenform. Die Hauptzeit der Wachserzeugung ist das Frühjahr, die Zeit der reichen Nektartrachten.
richtig, aber die Bienen 'sparen' kein Wachs, sondern verwenden das vorhandene Wachs, welches ihr Metabolismus erzeugt. Alles andere ist korrekt, denn aus der ursprünglichen, runden Kesselform einer Einzelbiene, entstehen durch die 'Nachbarbienen' Dellen, welche a la longe ein Sechseck bilden. Das Sechseck ist demzufolge Ergebnis, nicht Vorgabe eines 'Plans'.
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Aber wenn der Wabenbau angesagt ist, heißt es sparsam umgehen mit dem Wachs. Denn je mehr Wachs benötigt wird, je mehr Honig muß vorher gefuttert werden. Und beim Honig macht das Sparen dann wieder Sinn:
Die Wachsdrüsen der Bienen befinden sich am Hinterleib. Zu ihrer Aktivierung müssen die Bienen sehr viel Honig verzehren (vier Kilogramm Honig für ein Kilogramm Bienenwachs). Hierdurch kann man erkennen, wie kostbar Bienenwachs ist. Das Wachs wird von den Baubienen, die sich zu einer sogenannten Bautraube aufreihen, ausgeschwitzt. Mit diesem ausgeschwitzten Wachs bauen die Bienen ihre Waben mit der typischen regelmäßig sechseckigen Zellenform. Die Hauptzeit der Wachserzeugung ist das Frühjahr, die Zeit der reichen Nektartrachten.
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
]hi "Skeptik"
Interessant ist das Thema allemal, aber lass uns das nächste Rätsel lösen, welches du 'auf der Pfanne' hast!
die Evolution wird es schon so 'geregelt' haben, dass der Aufwand für die Brut in einem Verhältnis von Aufwand und Ertrag steht. In einem gemäßigtem Klima, darf man davon ausgehen, dass die Eiproduktion und die Beschaffung von Wachs (qua Honig) ein stabiles Verhalten vorgibt. Hier von Aufwand zu sprechen ist m.A. falsch. Durch den Eingriff des Menschen bei seinen Kulturbienen durch Zuckerzugabe, ist eher ein Zustand einer 'Legebatterie' erzeugt worden. Ich denke (obwohl kein Biologe) das es bei Wildbienen einen stabilen Zustand gibt. Sparsamkeit ist vom Gesichtspunkt eines Menschen geschrieben, Bienen sehen dies möglicherweise anders.Aber wenn der Wabenbau angesagt ist, heißt es sparsam umgehen mit dem Wachs. Denn je mehr Wachs benötigt wird, je mehr Honig muß vorher gefuttert werden. Und beim Honig macht das Sparen dann wieder Sinn:
wie gesagt, Bienen sehen dies 'natürlicher', ansonsten die Evolution diese Art der Fortpflanzung, modifiziert hätte. Dabei ist mir klar, dass die Evolution keine gerichtete 'Kraft' ist, sondern eine Tendenz. Auch der Hinweis über den 'sechseckigen' Bau von Waben sehe ich anders. Denn das Sechseck ist ein Resultat, nicht die Absicht. Von einer Grundstruktur (Kreis) ausgehend sind wohl alle anderen geometrischen Formen abgeleitet. Die Evolution kommt mit sehr wenigen Grundformen aus, welche mit Modifikationen, eine ungeheure Vielseitigkeit erreicht haben.Die Wachsdrüsen der Bienen befinden sich am Hinterleib. Zu ihrer Aktivierung müssen die Bienen sehr viel Honig verzehren (vier Kilogramm Honig für ein Kilogramm Bienenwachs). Hierdurch kann man erkennen, wie kostbar Bienenwachs ist. Das Wachs wird von den Baubienen, die sich zu einer sogenannten Bautraube aufreihen, ausgeschwitzt. Mit diesem ausgeschwitzten Wachs bauen die Bienen ihre Waben mit der typischen regelmäßig sechseckigen Zellenform. Die Hauptzeit der Wachserzeugung ist das Frühjahr, die Zeit der reichen Nektartrachten.
Interessant ist das Thema allemal, aber lass uns das nächste Rätsel lösen, welches du 'auf der Pfanne' hast!
van Kessel- Anzahl der Beiträge : 445
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Die Franzosen hatten ihren Dreyfus und auch die Deutschen haben sich auf dem Gebiet der Vorverurteilung nicht mit Ruhm bekleckert.
Wer war das hochrangige Opfer in der Bundeswehr und wer der verantwortliche Vorgesetzte?
Wer war das hochrangige Opfer in der Bundeswehr und wer der verantwortliche Vorgesetzte?
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
General Kiessling und Bundesverteidigungsminister Wörner?
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ja, das ist richtig!
Günter Kießling (* 20. Oktober 1925 in Frankfurt (Oder); † 28. August 2009 in Rendsburg) war ein promovierter Volkswirt und General der Bundeswehr. Für die Amerikaner war er nach Erwin Rommel der deutsche General.
Die Kießling-Affäre war eine Kontroverse im Jahr 1984 um die vorzeitige Verabschiedung des bundesdeutschen Vier-Sterne-Generals und damaligen stellvertretenden NATO-Oberbefehlshabers Europa, Günter Kießling, dem Erpressbarkeit wegen seiner angeblichen Homosexualität vorgeworfen wurde. Nach Entkräftung der Vorwürfe wurde Kießling wieder in Dienst genommen und schließlich ehrenhaft entlassen.
Dreyfus erfuhr eine bessere Behandlung:
Am 12. Juli 1906 hob das zivile Oberste Berufungsgericht das Urteil gegen Dreyfus auf und rehabilitierte ihn vollständig. Dreyfus wurde wieder in die Armee aufgenommen, zum Major befördert und darüber hinaus zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.
Günter Kießling mußte man wohl notgedrungen wieder rehabilitieren. Man ist ihn aber dann doch so schnell wie möglich wieder losgeworden:
Kießling wurde ab 1. Februar 1984 wieder in den aktiven Dienst und unmittelbar danach am 26. März 1984 ehrenhaft mit dem Großen Zapfenstreich in den Ruhestand versetzt.
Dem Verteidigungsminister Wörner hat das nicht weiter geschadet.
Günter Kießling (* 20. Oktober 1925 in Frankfurt (Oder); † 28. August 2009 in Rendsburg) war ein promovierter Volkswirt und General der Bundeswehr. Für die Amerikaner war er nach Erwin Rommel der deutsche General.
Die Kießling-Affäre war eine Kontroverse im Jahr 1984 um die vorzeitige Verabschiedung des bundesdeutschen Vier-Sterne-Generals und damaligen stellvertretenden NATO-Oberbefehlshabers Europa, Günter Kießling, dem Erpressbarkeit wegen seiner angeblichen Homosexualität vorgeworfen wurde. Nach Entkräftung der Vorwürfe wurde Kießling wieder in Dienst genommen und schließlich ehrenhaft entlassen.
Dreyfus erfuhr eine bessere Behandlung:
Am 12. Juli 1906 hob das zivile Oberste Berufungsgericht das Urteil gegen Dreyfus auf und rehabilitierte ihn vollständig. Dreyfus wurde wieder in die Armee aufgenommen, zum Major befördert und darüber hinaus zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt.
Günter Kießling mußte man wohl notgedrungen wieder rehabilitieren. Man ist ihn aber dann doch so schnell wie möglich wieder losgeworden:
Kießling wurde ab 1. Februar 1984 wieder in den aktiven Dienst und unmittelbar danach am 26. März 1984 ehrenhaft mit dem Großen Zapfenstreich in den Ruhestand versetzt.
Dem Verteidigungsminister Wörner hat das nicht weiter geschadet.
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Lieber ein kalter Riesling als ein warmer Kiessling - das war ein Spruch, der damals auch in unserer Klasse um sich ging.
Nun ist es also an mir, ein Rätsel einzulassen. Du hast das Stichwort Dreyfus erwähnt, das hatten wir hier auch schon mal.
Es gab in mehreren Ländern Dreyfus Affären. In einem Land gab es auch eine solche Affäre. Einer der prominenten Leute, die sich für ihn eingesetzt hatten, sollte später Staatspräsident werden. Wer waren die beiden?
Nun ist es also an mir, ein Rätsel einzulassen. Du hast das Stichwort Dreyfus erwähnt, das hatten wir hier auch schon mal.
Es gab in mehreren Ländern Dreyfus Affären. In einem Land gab es auch eine solche Affäre. Einer der prominenten Leute, die sich für ihn eingesetzt hatten, sollte später Staatspräsident werden. Wer waren die beiden?
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Zu schwierig die Fragestellung? Ein Tip: Hier im Forum wurde das Thema auch schon behandelt?
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ich tippe mal auf den der Kolaboration verdächtigter Widerstandskämpfer Vladimir Krajina und den Václav Havel.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
So gerne wie ich möchte... aber ich finde das nicht heraus
Ich kenne zwar die Dreyfus-Affäre bei der Esterhazy der wirkliche Schuldige war. Aber in welchem Land es noch eine derartige Affäre gab und lt. deines Rätsels dann noch Staatspresident wurde, ist mir völlig schleierhaft...
Na vielleicht findet es Skeptik heraus, unser Googlefuchs....
Ich hab da nix gefunden
Ich kenne zwar die Dreyfus-Affäre bei der Esterhazy der wirkliche Schuldige war. Aber in welchem Land es noch eine derartige Affäre gab und lt. deines Rätsels dann noch Staatspresident wurde, ist mir völlig schleierhaft...
Na vielleicht findet es Skeptik heraus, unser Googlefuchs....
Ich hab da nix gefunden
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Skeptik schrieb:Ich tippe mal auf den der Kolaboration verdächtigter Widerstandskämpfer Vladimir Krajina und den Václav Havel.
Na das ist doch sicher was.... ich habs nicht heraus gefunden..
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Es reicht hier im Forum zu suchen...
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Ich glaube Marek will uns ein wenig „back to the roots“ führen. Also hier ein neuer Versuch:
Tomáš Garrigue Masaryk, später erster Staatspräsident der Tschechoslowakei, verteidigte 1899, man kann sagen erfolgreich, in einem der letzten Ritualmordprozesse Mitteleuropas den jüdischen Schuster Leopold Hilsner.
Tomáš Garrigue Masaryk, später erster Staatspräsident der Tschechoslowakei, verteidigte 1899, man kann sagen erfolgreich, in einem der letzten Ritualmordprozesse Mitteleuropas den jüdischen Schuster Leopold Hilsner.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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Alter : 85
Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Richtig, wir haben hier sogar einen Thread, den man hätte mit einfacher Suchfunktion mit dem Stichwort "Dreyfus" auch finden können: https://geschichte-forum.forumieren.de/t280-der-bohmische-dreyfus-leopold-hilsner-angeblicher-judischer-ritualmord-masaryk-verteidiger#2031
Dann darf Skeptik hier weitermachen.
Dann darf Skeptik hier weitermachen.
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Marek1964- Admin
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Re: Rätsel mit geschichtlichen Hintergrund
Etwas umständlicher, ich weiß aber nicht mehr wie, bin ich auf das hier gestoßen. (Weiß aber nicht, wie man das markiert, damit man es hier anklicken kann):
Re: Verbrecher, die rehabilitiert und zu "Kultfiguren" wurden
Beitrag von Marek1964 am Di März 17, 2015 12:06 am
Hier mein Rätsel (es ist, wenn ich richtig gezählt habe, das 49.):
Jedes Jahr seit 1954 treffen sich im Juli Katholiken, Orthodoxe, Protestanten, Juden, Mohamedaner, Agnostiker zu einem Versöhnungsfest in Frankreich.
Welche all diesen Religionen bekannte Legende ist der Ursprung dieser Feier? Wie heißt der Ort und warum findet das Fest gerade dort statt?
Re: Verbrecher, die rehabilitiert und zu "Kultfiguren" wurden
Beitrag von Marek1964 am Di März 17, 2015 12:06 am
Hier mein Rätsel (es ist, wenn ich richtig gezählt habe, das 49.):
Jedes Jahr seit 1954 treffen sich im Juli Katholiken, Orthodoxe, Protestanten, Juden, Mohamedaner, Agnostiker zu einem Versöhnungsfest in Frankreich.
Welche all diesen Religionen bekannte Legende ist der Ursprung dieser Feier? Wie heißt der Ort und warum findet das Fest gerade dort statt?
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
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