Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres, Deine Übersetzung trifft den Inhalt und ist richtig, bravo!
Punktierungen könnte man noch optimieren, die erste Zeile auf dem Grabstein als Überschrift einfach so stehen lassen wo alle Personen mal genannt werden.
Es geht aus dem Text direkt nicht hervor ob es sich um hausbedienstete Diener oder Freie handelt, auch nicht ob es Adoptiv- oder leibliche Kinder des Soldaten Caius Faltonius sind, also lässt man sicherheitshalber Spekulationen einfach weg. Damals beim Herstellen der Inschrift hat man es ebenso weggelassen, wahrscheinlich aus Gründen einer reibungslosen Erbschaft, auch deshalb weil ein einfacher Soldat eine Freisprechung von Sklaven (Diener) amtlich gar nicht konnte. Meine Übersetzung dazu:
Der Soldat Caius Faltonius
Grabinschrift der Jahre 54_n. bis 68_n., Regierungszeit Caesar Nero, aus Germania Superior, Mogontiacum, dem heutigen Mainz in Deutschland und wird im Landesmuseum Mainz aufbewahrt. Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina, einem Bezirk Roms, der Secundus und die Dertona namentlich als Personen genannt werden.
Der Soldat der „Zweiundzwanzigsten Legion der Schöpfung“ (Legionis XXII. Primigeniae) hat sechsundvierzig Jahre gelebt und insgesamt einundzwanzig besoldete Dienstjahre geleistet. Er wird demnach von dem Secundus und der Dertona beigesetzt welche das Grab aus seinem Nachlass errichteten. Daten, beide Abbildungen, Majuskeln und Transkription aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD056183.
Links Detail, rechts Vollansicht, beide Abbildungen aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD056183
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Zeile 1) Majuskeln: C . FALTONIVS . C . F . POM .
Zeile 1) Transkription: C(aius) Faltonius C(ai) f(ilius) Pom(ptina)
Zeile 1) Übersetzung: Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina,
Zeile 2) Majuskeln: SECVNDVS . DERTONA . MIL .
Zeile 2) Transkription: Secundus Dertona mil(es)
Zeile 2) Übersetzung: der Secundus, die Dertona. Der Soldat
Zeile 3) Majuskeln: LEG . XXII . PR . AN . XLVI . STIP . XXI .
Zeile 3) Transkription: leg(ionis) XXII Pr(imigeniae) an(norum) XLVI stip(endiorum) XXI
Zeile 3) Übersetzung: der Legion 22. der Schöpfung, an Lebensjahren 46, besoldeter Dienstjahre 21,
Zeile 4) Majuskeln: H . S . E .
Zeile 4) Transkription: h(ic) s(itus) e(st)
Zeile 4) Übersetzung: dieser hier begraben liegt.
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Im gesamten Text:
Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina, der Secundus, die Dertona.
Der Soldat der „Zweiundzwanzigsten Legion der Schöpfung“ (Legionis XXII. Primigeniae) an Lebensjahren sechsundvierzig, besoldeter Dienstjahre einundzwanzig, dieser hier begraben liegt.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42240724de.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 11. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42240733nf.pdf
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Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien und einen guten Morgen nach Magdeburg
Sebius
-----------------------------------------------------------------------------------------------
* Ja, das Forum Romanum ist tatsächlich sehr beeindruckend. War damals bei meinem Romtripp noch wesentlich unerfahrener und hatte bei weitem nicht den Einblick als heute. Bei meinem nächsten Rom Besuch werde ich mir das Forum Romanum ganz besonders ans Herz legen, mit den Augen und der Betrachtung von jetzt.
Punktierungen könnte man noch optimieren, die erste Zeile auf dem Grabstein als Überschrift einfach so stehen lassen wo alle Personen mal genannt werden.
Es geht aus dem Text direkt nicht hervor ob es sich um hausbedienstete Diener oder Freie handelt, auch nicht ob es Adoptiv- oder leibliche Kinder des Soldaten Caius Faltonius sind, also lässt man sicherheitshalber Spekulationen einfach weg. Damals beim Herstellen der Inschrift hat man es ebenso weggelassen, wahrscheinlich aus Gründen einer reibungslosen Erbschaft, auch deshalb weil ein einfacher Soldat eine Freisprechung von Sklaven (Diener) amtlich gar nicht konnte. Meine Übersetzung dazu:
Der Soldat Caius Faltonius
Grabinschrift der Jahre 54_n. bis 68_n., Regierungszeit Caesar Nero, aus Germania Superior, Mogontiacum, dem heutigen Mainz in Deutschland und wird im Landesmuseum Mainz aufbewahrt. Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina, einem Bezirk Roms, der Secundus und die Dertona namentlich als Personen genannt werden.
Der Soldat der „Zweiundzwanzigsten Legion der Schöpfung“ (Legionis XXII. Primigeniae) hat sechsundvierzig Jahre gelebt und insgesamt einundzwanzig besoldete Dienstjahre geleistet. Er wird demnach von dem Secundus und der Dertona beigesetzt welche das Grab aus seinem Nachlass errichteten. Daten, beide Abbildungen, Majuskeln und Transkription aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD056183.
Links Detail, rechts Vollansicht, beide Abbildungen aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD056183
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Zeile 1) Majuskeln: C . FALTONIVS . C . F . POM .
Zeile 1) Transkription: C(aius) Faltonius C(ai) f(ilius) Pom(ptina)
Zeile 1) Übersetzung: Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina,
Zeile 2) Majuskeln: SECVNDVS . DERTONA . MIL .
Zeile 2) Transkription: Secundus Dertona mil(es)
Zeile 2) Übersetzung: der Secundus, die Dertona. Der Soldat
Zeile 3) Majuskeln: LEG . XXII . PR . AN . XLVI . STIP . XXI .
Zeile 3) Transkription: leg(ionis) XXII Pr(imigeniae) an(norum) XLVI stip(endiorum) XXI
Zeile 3) Übersetzung: der Legion 22. der Schöpfung, an Lebensjahren 46, besoldeter Dienstjahre 21,
Zeile 4) Majuskeln: H . S . E .
Zeile 4) Transkription: h(ic) s(itus) e(st)
Zeile 4) Übersetzung: dieser hier begraben liegt.
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Im gesamten Text:
Der Caius Faltonius des Caius Sohn aus Pomptina, der Secundus, die Dertona.
Der Soldat der „Zweiundzwanzigsten Legion der Schöpfung“ (Legionis XXII. Primigeniae) an Lebensjahren sechsundvierzig, besoldeter Dienstjahre einundzwanzig, dieser hier begraben liegt.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42240724de.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 11. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42240733nf.pdf
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Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien und einen guten Morgen nach Magdeburg
Sebius
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* Ja, das Forum Romanum ist tatsächlich sehr beeindruckend. War damals bei meinem Romtripp noch wesentlich unerfahrener und hatte bei weitem nicht den Einblick als heute. Bei meinem nächsten Rom Besuch werde ich mir das Forum Romanum ganz besonders ans Herz legen, mit den Augen und der Betrachtung von jetzt.
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
es ging mir genauso wie dir. Ich war damals auch noch unerfahren, als ich in Rom war. Aber
mir war bewusst, dass ich etwas wundervolles gesehen habe! Sollte ich auch mal wieder
nach Rom kommen, würde ich auch das Forum Romanum mit ganz anderen Augen sehen
und mit der Betrachtung von jetzt (wie du schreibst).
Das freut mich, dass meine Übersetzung dir gefällt. Diese war wieder sehr interessant - nein
mehr - faszinierend!!
Bei Übersetzungen können viele Hintergründe aufgedeckt werden - und das ist immer das
Erstaunliche!!
Lieben Gruß aus dem herbstlich kühlen Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Tag
Ceres
.........................................................................................
*) Hältst du wieder Ausschau nach einer bildschönen Tafel-Inschrift?
es ging mir genauso wie dir. Ich war damals auch noch unerfahren, als ich in Rom war. Aber
mir war bewusst, dass ich etwas wundervolles gesehen habe! Sollte ich auch mal wieder
nach Rom kommen, würde ich auch das Forum Romanum mit ganz anderen Augen sehen
und mit der Betrachtung von jetzt (wie du schreibst).
Das freut mich, dass meine Übersetzung dir gefällt. Diese war wieder sehr interessant - nein
mehr - faszinierend!!
Bei Übersetzungen können viele Hintergründe aufgedeckt werden - und das ist immer das
Erstaunliche!!
Lieben Gruß aus dem herbstlich kühlen Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Tag
Ceres
.........................................................................................
*) Hältst du wieder Ausschau nach einer bildschönen Tafel-Inschrift?
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
das sehe ich genauso dass Übersetzungen weniger Zeilen originaler Inschriften oft mehr erzählen als ein ganzes Buch aus unserer Zeit.
Als nächsten Vorschlag eine gut erhaltene und bemerkenswert interessante Inschrift aus dem Server des Louvre Paris https://collections.louvre.fr/ark:/53355/cl010303685 mit der Inventarnummer am Stein MND 1750:
Abbildung Louvre Server Paris Nr. MND 1750
Majuskeln und Transkription dazu habe ich anhand des Photos wieder selber erstellt. Hier die Transkription in einem Textfluss, die Zeilenumbrüche (///) ließ ich der leichteren Lesbarkeit wegen weg:
L(ucio) Aurelio Acaclyto eq(uiti) – Rom(ae) Arrius Dophorus amicus – et Aurelius Deltarion f(ilius) fecere.
Majuskeln und Transkription der einzelnen Zeilen:
---------------------------------------------------------------------------------------------
Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung:
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung:
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung:
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS DOPHORVS AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung:
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung:
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung:
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere.
Zeile 7) Übersetzung:
---------------------------------------------------------------------------------------------
Eventuell sagt Dir diese Inschrift ebenso zu.
Lieben Gruß und einen wunderschönen sonnigen Morgen aus Wien nach Magdeburg
Sebius
das sehe ich genauso dass Übersetzungen weniger Zeilen originaler Inschriften oft mehr erzählen als ein ganzes Buch aus unserer Zeit.
Als nächsten Vorschlag eine gut erhaltene und bemerkenswert interessante Inschrift aus dem Server des Louvre Paris https://collections.louvre.fr/ark:/53355/cl010303685 mit der Inventarnummer am Stein MND 1750:
Abbildung Louvre Server Paris Nr. MND 1750
Majuskeln und Transkription dazu habe ich anhand des Photos wieder selber erstellt. Hier die Transkription in einem Textfluss, die Zeilenumbrüche (///) ließ ich der leichteren Lesbarkeit wegen weg:
L(ucio) Aurelio Acaclyto eq(uiti) – Rom(ae) Arrius Dophorus amicus – et Aurelius Deltarion f(ilius) fecere.
Majuskeln und Transkription der einzelnen Zeilen:
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Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung:
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung:
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung:
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS DOPHORVS AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung:
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung:
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung:
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere.
Zeile 7) Übersetzung:
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Eventuell sagt Dir diese Inschrift ebenso zu.
Lieben Gruß und einen wunderschönen sonnigen Morgen aus Wien nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
ja, gefällt mir! So werde ich mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus dem grauen Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen Tag
Ceres
EDIT:
Ich bin das Ganze schon mal durchgegangen, doch ist mir bei der
letzten Zeile nicht ersichtlich, was diese drei Menschen ausgeübt
haben. Der Lucius Aurelius war ein Reiter/Ritter Roms - aber was
haben sie bewirkt? Es wird auch keine Legion genannt...
Nur mal so eine Frage bitte, damit ich es verstehe.
ja, gefällt mir! So werde ich mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus dem grauen Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen Tag
Ceres
EDIT:
Ich bin das Ganze schon mal durchgegangen, doch ist mir bei der
letzten Zeile nicht ersichtlich, was diese drei Menschen ausgeübt
haben. Der Lucius Aurelius war ein Reiter/Ritter Roms - aber was
haben sie bewirkt? Es wird auch keine Legion genannt...
Nur mal so eine Frage bitte, damit ich es verstehe.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
es sind zwar drei Personen, aber nur der Erstgenannte steht im Dativ, also ist ihm diese Inschrift gewidmet, in seiner Funktion als Eques (Equiti Romae) mit Herkunft.
Die beiden anderen im Nominativ (Plural) stehend diese Inschrift ....„fecere“ wichtig dabei ist die Reihenfolge der genannten Personen exakt einzuhalten.
Einen schönen Abend aus Wien nach Magdeburg
Sebius
es sind zwar drei Personen, aber nur der Erstgenannte steht im Dativ, also ist ihm diese Inschrift gewidmet, in seiner Funktion als Eques (Equiti Romae) mit Herkunft.
Die beiden anderen im Nominativ (Plural) stehend diese Inschrift ....„fecere“ wichtig dabei ist die Reihenfolge der genannten Personen exakt einzuhalten.
Einen schönen Abend aus Wien nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
das habe ich auch so erkannt, dass nur der erste im Dativ steht.
Dann denke ich, dass es eine Grabinschrift sein kann.
Alles gut. Danke dir.
Lieben Gruß aus Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Abend
Ceres
das habe ich auch so erkannt, dass nur der erste im Dativ steht.
Dann denke ich, dass es eine Grabinschrift sein kann.
Alles gut. Danke dir.
Lieben Gruß aus Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Abend
Ceres
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
ja, eine Mischung aus Grab und Altar, wahrscheinlich stand ein „Eques_Romana“ (Equis Romanus) oben drauf, sowie hier auf der Rückseite einer Münze Valentinianus.
Abbildung aus Cambridge University Press
Wie man diesen militärischen Ehrentitel übersetzt, ob "Ritter aus Rom" oder "Römischen Reiter" usw. denke das ist Geschmacksache.
Einen angenehmen Abend
Sebius
ja, eine Mischung aus Grab und Altar, wahrscheinlich stand ein „Eques_Romana“ (Equis Romanus) oben drauf, sowie hier auf der Rückseite einer Münze Valentinianus.
Abbildung aus Cambridge University Press
Wie man diesen militärischen Ehrentitel übersetzt, ob "Ritter aus Rom" oder "Römischen Reiter" usw. denke das ist Geschmacksache.
Einen angenehmen Abend
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
ich habe es so in meinem Entwurf: Ritter aus Rom
Lieben Gruß nach Wien. Danke sehr für deine lieben Hinweise.
Auch noch einen schönen Abend
Ceres
ich habe es so in meinem Entwurf: Ritter aus Rom
Lieben Gruß nach Wien. Danke sehr für deine lieben Hinweise.
Auch noch einen schönen Abend
Ceres
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
hier nun meine Übersetzung:
Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung: Dem Lucius Aurelius
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung: Acaclytus,
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung: dem Ritter aus Rom.
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS DOPHORVS AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung: Der Arrius Dophorus der Freund
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung: --- und der Aurelius
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung: --- Deltarius
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere.
Zeile 7) Übersetzung: --- der Sohn, sie haben ihm (das Denkmal) gewidmet.
Im Zusammenhang:
Dem Lucius Aurelius Acaclytus, dem Ritter aus Rom.
Der Arrius Dophorus der Freund und der Aurelius Deltarius,
der Sohn, sie haben ihm (das Denkmal) gewidmet.
Lieben Gruß aus dem frischen Magdeburg zu dir nach Wien
und einen wunderschönen Tag
Ceres
hier nun meine Übersetzung:
Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung: Dem Lucius Aurelius
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung: Acaclytus,
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung: dem Ritter aus Rom.
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS DOPHORVS AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung: Der Arrius Dophorus der Freund
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung: --- und der Aurelius
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung: --- Deltarius
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere.
Zeile 7) Übersetzung: --- der Sohn, sie haben ihm (das Denkmal) gewidmet.
Im Zusammenhang:
Dem Lucius Aurelius Acaclytus, dem Ritter aus Rom.
Der Arrius Dophorus der Freund und der Aurelius Deltarius,
der Sohn, sie haben ihm (das Denkmal) gewidmet.
Lieben Gruß aus dem frischen Magdeburg zu dir nach Wien
und einen wunderschönen Tag
Ceres
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres, man kennt sich aus und Du hast das gut übersetzt, bravo!
Das Vokabel „fecere“ steht in der dritten Person Plural Perfekt Indikativ Aktiv, auch wenn eindeutig diese Inschrift ihm dem Lucius Aurelius Acaclytus – dem Ritter aus Rom gewidmet ist, so kann „fecere“ nur die Handlung der beiden Arrius Dophorus als dessen Freund und Aurelius Deltarion wahrscheinlich Sohn des Ritters https://de.wikipedia.org/wiki/Eques ausdrücken. Dass diese Altarinschrift für ihn als Singularum gilt denkt sich der Lateiner einfach, aber bei meiner Übersetzung (fecere) „...es hergestellt haben.“ schwindelt sich das „es“ als Singularum genauso ein, geht nicht anders.
Lucius Aurelius Acaclytus – dem Ritter aus Rom
Altar- Grabinschrift der Imperialzeit Roms, Fundort ist ebenso Rom und wird dort auch aufbewahrt. Der Marmorsockel misst 45_cm Höhe, 32_cm Breite, 29_cm Dicke und wiegt 71_kg. Nur noch Ausnehmungen an der Oberseite zur Befestigung einer Statue weisen darauf hin, wahrscheinlich einer Reiterstatue des „Equis_Romanus“ aus Bronze. Auf der Rückseite einer Münze Constantinus* als Vergleich zu sehen rechts (Abb. Cambridge University Press).
Abb. Cambridge University Press
Die Inschrift selbst wird gewidmet dem Lucius Aurelius Acaclytus einem Ritter aus Rom. Der Arrius Dophorus dessen Freund und Aurelius Deltarion wahrscheinlich Sohn des Eques (Ritters) haben diesen Inschriften- Altar hergestellt. Aus der Inschrift selbst geht leider nicht hervor in welcher Reiterstaffel Lucius Aurelius Acaclytus stationiert war, noch wann er wie alt verstarb und der Name des Sohnes Aurelius Deltarion deckt sich nicht vollkommen mit seinem.
Aus dieser wie anderen Inschriften eines Eques ist die gehobene Stellung der Reiterei in Militär- und Staatswesen Roms erkennbar.
Abbildung des Altar- und Inschriftensockels aus dem Louvre Paris, Inventarnummer: MND_1750
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Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung: Dem Lucius Aurelius
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung: Acaclytus
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung: dem Ritter aus Rom.
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS . DOPHORVS . AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung: Der Arrius Dophorus der
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung: Freund und der ___
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung: Aurelius Deltarius
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere
Zeile 7) Übersetzung: ___ der Sohn es hergestellt haben.
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Im gesamten Text:
Dem Lucius Aurelius Acaclytus dem Ritter aus Rom.
Der Arrius Dophorus der Freund und der Aurelius Deltarion der Sohn es hergestellt haben.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42258762kx.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/42258661qw.pdf
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 14. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42258772tg.pdf
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Lieben Gruß und einen wunderschönen sonnigen Samstag aus Wien nach Magdeburg
Sebius
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* Als ähnlichen Text gibt es auch eine gefälschte Aschenurne dazu http://lupa.at/9659
* Richtigstellung meines vorigen Beitrages (Okt 14, 2021 8:28 pm), es ist die Rückseite einer Münze Constantinus als Eques nicht Valentinianus
Das Vokabel „fecere“ steht in der dritten Person Plural Perfekt Indikativ Aktiv, auch wenn eindeutig diese Inschrift ihm dem Lucius Aurelius Acaclytus – dem Ritter aus Rom gewidmet ist, so kann „fecere“ nur die Handlung der beiden Arrius Dophorus als dessen Freund und Aurelius Deltarion wahrscheinlich Sohn des Ritters https://de.wikipedia.org/wiki/Eques ausdrücken. Dass diese Altarinschrift für ihn als Singularum gilt denkt sich der Lateiner einfach, aber bei meiner Übersetzung (fecere) „...es hergestellt haben.“ schwindelt sich das „es“ als Singularum genauso ein, geht nicht anders.
Lucius Aurelius Acaclytus – dem Ritter aus Rom
Altar- Grabinschrift der Imperialzeit Roms, Fundort ist ebenso Rom und wird dort auch aufbewahrt. Der Marmorsockel misst 45_cm Höhe, 32_cm Breite, 29_cm Dicke und wiegt 71_kg. Nur noch Ausnehmungen an der Oberseite zur Befestigung einer Statue weisen darauf hin, wahrscheinlich einer Reiterstatue des „Equis_Romanus“ aus Bronze. Auf der Rückseite einer Münze Constantinus* als Vergleich zu sehen rechts (Abb. Cambridge University Press).
Abb. Cambridge University Press
Die Inschrift selbst wird gewidmet dem Lucius Aurelius Acaclytus einem Ritter aus Rom. Der Arrius Dophorus dessen Freund und Aurelius Deltarion wahrscheinlich Sohn des Eques (Ritters) haben diesen Inschriften- Altar hergestellt. Aus der Inschrift selbst geht leider nicht hervor in welcher Reiterstaffel Lucius Aurelius Acaclytus stationiert war, noch wann er wie alt verstarb und der Name des Sohnes Aurelius Deltarion deckt sich nicht vollkommen mit seinem.
Aus dieser wie anderen Inschriften eines Eques ist die gehobene Stellung der Reiterei in Militär- und Staatswesen Roms erkennbar.
Abbildung des Altar- und Inschriftensockels aus dem Louvre Paris, Inventarnummer: MND_1750
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Zeile 1) Majuskeln: L . AVRELIO .
Zeile 1) Transkription: L(ucio) Aurelio
Zeile 1) Übersetzung: Dem Lucius Aurelius
Zeile 2) Majuskeln: ACACYTO .
Zeile 2) Transkription: Acaclyto
Zeile 2) Übersetzung: Acaclytus
Zeile 3) Majuskeln: EQ – ROM .
Zeile 3) Transkription: eq(uiti) – Rom(ae)
Zeile 3) Übersetzung: dem Ritter aus Rom.
Zeile 4) Majuskeln: ARRIVS . DOPHORVS . AMI
Zeile 4) Transkription: Arrius Dophorus ami-
Zeile 4) Übersetzung: Der Arrius Dophorus der
Zeile 5) Majuskeln: CVS – ET .
Zeile 5) Transkription: cus – et Au-
Zeile 5) Übersetzung: Freund und der ___
Zeile 6) Majuskeln: RELIVS . DEL
Zeile 6) Transkription: relius Del-
Zeile 6) Übersetzung: Aurelius Deltarius
Zeile 7) Majuskeln: TARION . F . FECERE .
Zeile 7) Transkription: tarion f(ilius) fecere
Zeile 7) Übersetzung: ___ der Sohn es hergestellt haben.
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Im gesamten Text:
Dem Lucius Aurelius Acaclytus dem Ritter aus Rom.
Der Arrius Dophorus der Freund und der Aurelius Deltarion der Sohn es hergestellt haben.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42258762kx.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/42258661qw.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 14. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42258772tg.pdf
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Lieben Gruß und einen wunderschönen sonnigen Samstag aus Wien nach Magdeburg
Sebius
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* Als ähnlichen Text gibt es auch eine gefälschte Aschenurne dazu http://lupa.at/9659
* Richtigstellung meines vorigen Beitrages (Okt 14, 2021 8:28 pm), es ist die Rückseite einer Münze Constantinus als Eques nicht Valentinianus
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
Anmeldedatum : 29.05.17
Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
siehst du wieder mein breites ??
Jedes Mal freue ich mich, wenn ich meine Übersetzung hinbekommen habe.
Ich habe auch wieder eine bildschöne Tafel-Inschrift gefunden und bin mir sicher,
diese hatten wir noch nicht.
Schau mal:
Transkription:
Valeriae Vulcaci/ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius / Vulcacius pater et / Sentius Vestal(is) marit(us) / communiter posuer(unt)
https://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/inschrift/HD018405
Ich hoffe, dass dir diese neue schöne Tafe4l dir gefällt.
Lieben Gruß aus dem etwas milderen Magdeburg zu dir nach Wien und einen wunderschönen Tag
Ceres
siehst du wieder mein breites ??
Jedes Mal freue ich mich, wenn ich meine Übersetzung hinbekommen habe.
Ich habe auch wieder eine bildschöne Tafel-Inschrift gefunden und bin mir sicher,
diese hatten wir noch nicht.
Schau mal:
Transkription:
Valeriae Vulcaci/ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius / Vulcacius pater et / Sentius Vestal(is) marit(us) / communiter posuer(unt)
https://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/inschrift/HD018405
Ich hoffe, dass dir diese neue schöne Tafe4l dir gefällt.
Lieben Gruß aus dem etwas milderen Magdeburg zu dir nach Wien und einen wunderschönen Tag
Ceres
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
Deinen neuen Vorschlag finde ich ganz besonders interessant, weil es sich um einen Sarkophag aus einem Steinblock geschlagen handelt, des antiken Dyrrachium, heutiges Durrës in Albanien, auf dem diese Inschrift (in der Mitte) geschrieben steht.
Abbildung aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405 (Bild Nr. F020109)
Einen schönen Samstag Abend aus Wien nach Magdeburg
Sebius
Deinen neuen Vorschlag finde ich ganz besonders interessant, weil es sich um einen Sarkophag aus einem Steinblock geschlagen handelt, des antiken Dyrrachium, heutiges Durrës in Albanien, auf dem diese Inschrift (in der Mitte) geschrieben steht.
Abbildung aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405 (Bild Nr. F020109)
Einen schönen Samstag Abend aus Wien nach Magdeburg
Sebius
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
freut mich, dass dir meine neue Auswahl gefällt.
Dann werde ich mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus dem kalten Magdeburg zu dir nach Wien
und einen wunderschönen Tag
Ceres
freut mich, dass dir meine neue Auswahl gefällt.
Dann werde ich mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus dem kalten Magdeburg zu dir nach Wien
und einen wunderschönen Tag
Ceres
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
hier nun meine Übersetzung.
Zeile 1 Majuskel: VALERIAE VVLCACI
Zeile 1 Transkription: Valeriae Vulcaci-
Zeile 1 Übersetzung: Der Valeria Vulcacia
Zeile 2 Majuskel: AE Q V A XXIX VALERIVS
Zeile 2 Transkription: ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius
Zeile 2 Übersetzung: – welche hat gelebt neunundzwanzig Jahre. Der Valerius
Zeile 3 Majuskel: VVLCACIVS PATER ET
Zeile 3 Transkription: Vulcacius pater et
Zeile 3 Übersetzung: Vulcanius, der Vater und
Zeile 4 Majuskel: SENTIVS VESTAL MARIT
Zeile 4 Transkription: Sentius Vestal(is) marit(us)
Zeile 4 Übersetzung: der Sentius Vestalis der Ehemann,
Zeile 5 Majuskel: COMMVNITER POSVER
Zeile 5 Transkription: communiter posuer(unt)
Zeile 5 Übersetzung: gemeinsam haben sie (das Grabmal) errichtet.
Im Zusammenhang:
Der Valeria Vulcacia, welche hat gelebt neunundzwanzig Jahre. Der Valerius Vulcanius, der Vater und
der Sentius Vestalis der Ehemann, gemeinsam haben sie (das Grabmal) errichtet.
Lieben Gruß aus dem nächtlichen Magdeburg zu dir nach Wien und auch eine Gute Nacht.
Ceres
hier nun meine Übersetzung.
Zeile 1 Majuskel: VALERIAE VVLCACI
Zeile 1 Transkription: Valeriae Vulcaci-
Zeile 1 Übersetzung: Der Valeria Vulcacia
Zeile 2 Majuskel: AE Q V A XXIX VALERIVS
Zeile 2 Transkription: ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius
Zeile 2 Übersetzung: – welche hat gelebt neunundzwanzig Jahre. Der Valerius
Zeile 3 Majuskel: VVLCACIVS PATER ET
Zeile 3 Transkription: Vulcacius pater et
Zeile 3 Übersetzung: Vulcanius, der Vater und
Zeile 4 Majuskel: SENTIVS VESTAL MARIT
Zeile 4 Transkription: Sentius Vestal(is) marit(us)
Zeile 4 Übersetzung: der Sentius Vestalis der Ehemann,
Zeile 5 Majuskel: COMMVNITER POSVER
Zeile 5 Transkription: communiter posuer(unt)
Zeile 5 Übersetzung: gemeinsam haben sie (das Grabmal) errichtet.
Im Zusammenhang:
Der Valeria Vulcacia, welche hat gelebt neunundzwanzig Jahre. Der Valerius Vulcanius, der Vater und
der Sentius Vestalis der Ehemann, gemeinsam haben sie (das Grabmal) errichtet.
Lieben Gruß aus dem nächtlichen Magdeburg zu dir nach Wien und auch eine Gute Nacht.
Ceres
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres, bravo bravissimo, einfach perfekt übersetzt!
Sarkophag der Valeria Vulcacia
Sarkophag mit Inschrift der Jahre 51_n. bis 200_n. aus der antiken Provinz Macedonia, der Civitas Dyrrachium, heutiges Durres in Albanien, Ausgrabungsstätte und Nekropole im Sektor_D, Ortschaft Quarku- Durresit, gefunden im Jahre 1971 und wird im dortigen archäologischen Museum aufbewahrt. Der Sarkophag misst 205_cm Länge, 89_cm Breite, 67_cm Höhe und wurde aus Kalkstein gefertigt. Die Inschrift wird gewidmet der Valeria Vulcacia welche mit neunundzwanzig Jahren verstarb, ihr Vater Valerius Vulcacius sowie ihr Ehemann Sentius Vestalis haben gemeinsam diesen Sarkophag errichtet. Daten, beide Abbildungen, Majuskeln und Transkription aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405.
Abbildung aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405
Abbildungsdetail aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zeile 1) Majuskeln: VALERIAE . VVLCACI
Zeile 1) Transkription: Valeriae Vulcaci-
Zeile 1) Übersetzung: Der Valeria Vulcacia
Zeile 2) Majuskeln: AE . Q . V . A . XXIX . VALERIVS .
Zeile 2) Transkription: ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius
Zeile 2) Übersetzung: ___ welche neunundzwanzig Jahre gelebt hat. Der Valerius
Zeile 3) Majuskeln: VVLCACIVS . PATER . ET .
Zeile 3) Transkription: Vulcacius pater et
Zeile 3) Übersetzung: Vulcacius der Vater und
Zeile 4) Majuskeln: SENTIVS . VESTAL . MARIT .
Zeile 4) Transkription: Sentius Vestal(is) marit(us)
Zeile 4) Übersetzung: der Sentius Vestalis der Ehemann
Zeile 5) Majuskeln: COMMVNITER . POSVER .
Zeile 5) Transkription: communiter posuer(unt)
Zeile 5) Übersetzung: gemeinsam es errichtet haben.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Im gesamten Text:
Der Valeria Vulcacia, welche neunundzwanzig Jahre gelebt hat.
Der Valerius Vulcacius der Vater und der Sentius Vestalis der Ehemann gemeinsam es errichtet haben.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42271917yi.pdf
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 17. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42271922kf.pdf
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien nach Magdeburg
Sebius
Sarkophag der Valeria Vulcacia
Sarkophag mit Inschrift der Jahre 51_n. bis 200_n. aus der antiken Provinz Macedonia, der Civitas Dyrrachium, heutiges Durres in Albanien, Ausgrabungsstätte und Nekropole im Sektor_D, Ortschaft Quarku- Durresit, gefunden im Jahre 1971 und wird im dortigen archäologischen Museum aufbewahrt. Der Sarkophag misst 205_cm Länge, 89_cm Breite, 67_cm Höhe und wurde aus Kalkstein gefertigt. Die Inschrift wird gewidmet der Valeria Vulcacia welche mit neunundzwanzig Jahren verstarb, ihr Vater Valerius Vulcacius sowie ihr Ehemann Sentius Vestalis haben gemeinsam diesen Sarkophag errichtet. Daten, beide Abbildungen, Majuskeln und Transkription aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405.
Abbildung aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405
Abbildungsdetail aus dem Uni- Server Heidelberg Nr. HD018405
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Zeile 1) Majuskeln: VALERIAE . VVLCACI
Zeile 1) Transkription: Valeriae Vulcaci-
Zeile 1) Übersetzung: Der Valeria Vulcacia
Zeile 2) Majuskeln: AE . Q . V . A . XXIX . VALERIVS .
Zeile 2) Transkription: ae q(uae) v(ixit) a(nnos) XXIX Valerius
Zeile 2) Übersetzung: ___ welche neunundzwanzig Jahre gelebt hat. Der Valerius
Zeile 3) Majuskeln: VVLCACIVS . PATER . ET .
Zeile 3) Transkription: Vulcacius pater et
Zeile 3) Übersetzung: Vulcacius der Vater und
Zeile 4) Majuskeln: SENTIVS . VESTAL . MARIT .
Zeile 4) Transkription: Sentius Vestal(is) marit(us)
Zeile 4) Übersetzung: der Sentius Vestalis der Ehemann
Zeile 5) Majuskeln: COMMVNITER . POSVER .
Zeile 5) Transkription: communiter posuer(unt)
Zeile 5) Übersetzung: gemeinsam es errichtet haben.
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Im gesamten Text:
Der Valeria Vulcacia, welche neunundzwanzig Jahre gelebt hat.
Der Valerius Vulcacius der Vater und der Sentius Vestalis der Ehemann gemeinsam es errichtet haben.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42271917yi.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 17. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42271922kf.pdf
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Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
wieder mein breites vor Freude !!!
Die letzte Zeile hatte ich erst auch so wie du es geschrieben hast, dachte
aber es wäre nicht in ganz in Ordnung. So habe ich es doch anders, aber
fast mit den gleichen Worten.
Wenn meine Übersetzungen dir gefallen haben, bringt mir Mut und lässt die
Sonne in meinem Herzen aufleuchten. Dann freue ich mich
Danke für das Lob von einem Experten. Das freut mich.
Lieben Gruß aus dem Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen sonnigen Tag
Ceres
-----------------------------------------------
*) Ich bin schon gespannt auf deine neue Entdeckung.
wieder mein breites vor Freude !!!
Die letzte Zeile hatte ich erst auch so wie du es geschrieben hast, dachte
aber es wäre nicht in ganz in Ordnung. So habe ich es doch anders, aber
fast mit den gleichen Worten.
Wenn meine Übersetzungen dir gefallen haben, bringt mir Mut und lässt die
Sonne in meinem Herzen aufleuchten. Dann freue ich mich
Danke für das Lob von einem Experten. Das freut mich.
Lieben Gruß aus dem Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen sonnigen Tag
Ceres
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*) Ich bin schon gespannt auf deine neue Entdeckung.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
bei Wortwahl und Satzbau einer Übersetzen ist genauso zu beachten, dass im Deutschen gleiche Artikeln verschiedener Deklinationsart oftmals zusammenkommen, der jetzigen übersetzten Inschrift gewidmet „Der Valeria Vulcacia....“ aber genauso steht dann „Der Valerius Vulcacius der Vater und der Sentius Vestalis der Ehemann....
Zu Beginn ein Dativ Feminin Singular, dann aber wieder „der“ genauso stehend im Nominativ Maskulin Singular. Im Deutschen immer gleich, deshalb schwer als Deklination erkennbar.
Um das zu trennen, einfach einen neuen Satz beginnen, auch das hast Du richtig erkannt!
Ja, werde mich um eine genauso interessante Inschrift umschauen!
Die Sonne hat uns wieder, einen lieben Gruß nach Magdeburg
Sebius
bei Wortwahl und Satzbau einer Übersetzen ist genauso zu beachten, dass im Deutschen gleiche Artikeln verschiedener Deklinationsart oftmals zusammenkommen, der jetzigen übersetzten Inschrift gewidmet „Der Valeria Vulcacia....“ aber genauso steht dann „Der Valerius Vulcacius der Vater und der Sentius Vestalis der Ehemann....
Zu Beginn ein Dativ Feminin Singular, dann aber wieder „der“ genauso stehend im Nominativ Maskulin Singular. Im Deutschen immer gleich, deshalb schwer als Deklination erkennbar.
Um das zu trennen, einfach einen neuen Satz beginnen, auch das hast Du richtig erkannt!
Ja, werde mich um eine genauso interessante Inschrift umschauen!
Die Sonne hat uns wieder, einen lieben Gruß nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
als nächsten Vorschlag eine künstlerisch gelungene Inschrift mit einer Reiterdarstellung, die Abbildung stammt aus dem Cambridge Server (Ceremonies and Consensus, Chapter 8 ).
Abbildung aus dem Cambridge Server
Majuskeln und Transkription in einzelnen Zeilen:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung:
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung:
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri a(n)no postumo
Zeile 3) Übersetzung:
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung:
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung:
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es dürfte wahrscheinlich die „Gens-Camilia“ sein und „Liguri“ dortige Liguren-Priester(?) im Genitiv -und Ortschaft der Gens Camilia ansässiger Herrn & Gebieter = vir, Namensgeber der Ortschaft und Region.
Wer war dieser junge Reiter wie alt wurde er- und wer hat ihm diese wundervolle Inschrift gewidmet? Eventuell interessiert es Dich ebenso.
Lieben Gruß aus dem abendlichen Wien nach Magdeburg
Sebius
als nächsten Vorschlag eine künstlerisch gelungene Inschrift mit einer Reiterdarstellung, die Abbildung stammt aus dem Cambridge Server (Ceremonies and Consensus, Chapter 8 ).
Abbildung aus dem Cambridge Server
Majuskeln und Transkription in einzelnen Zeilen:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung:
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung:
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri a(n)no postumo
Zeile 3) Übersetzung:
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung:
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung:
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es dürfte wahrscheinlich die „Gens-Camilia“ sein und „Liguri“ dortige Liguren-Priester(?) im Genitiv -und Ortschaft der Gens Camilia ansässiger Herrn & Gebieter = vir, Namensgeber der Ortschaft und Region.
Wer war dieser junge Reiter wie alt wurde er- und wer hat ihm diese wundervolle Inschrift gewidmet? Eventuell interessiert es Dich ebenso.
Lieben Gruß aus dem abendlichen Wien nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
was für eine hochinteressante Inschrift in dieser bildschönen Tafel!
Ja, gefällt mir sehr und werde mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Abend
Ceres
was für eine hochinteressante Inschrift in dieser bildschönen Tafel!
Ja, gefällt mir sehr und werde mit der Übersetzung beginnen.
Lieben Gruß aus Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Abend
Ceres
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres,
in der dritten Zeile im Genitiv stehend „Liguri“ nach dem großen Georges als dortige Küstenbewohner „italische Völkerschaft“ bezeichnet, einfach „der Liguren“ übersetzen reicht vollkommen. Das Gebiet wird auch heute so genannt (Wiki "Liguren").
Einen wunderbaren sonnigen Dienstagmorgen
Sebius
in der dritten Zeile im Genitiv stehend „Liguri“ nach dem großen Georges als dortige Küstenbewohner „italische Völkerschaft“ bezeichnet, einfach „der Liguren“ übersetzen reicht vollkommen. Das Gebiet wird auch heute so genannt (Wiki "Liguren").
Einen wunderbaren sonnigen Dienstagmorgen
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Sebius schrieb:@Liebe Ceres,
als nächsten Vorschlag eine künstlerisch gelungene Inschrift mit einer Reiterdarstellung, die Abbildung stammt aus dem Cambridge Server (Ceremonies and Consensus, Chapter 8 ).
Abbildung aus dem Cambridge Server
Wer war dieser junge Reiter wie alt wurde er- und wer hat ihm diese wundervolle Inschrift gewidmet? Eventuell interessiert es Dich ebenso.
Wirklich erstaunlich dieser gut erhaltene Stein. Bis auf den fehlenden Fuß des Reiters alles perfekt. Eine wunderbare Schriftgestaltung.
Und wie einfach das Reiten damals. Kein aufwendiger Sattel, keine Reitstiefel, kein Beschlag der Hufe. Alles klar zu erkennen. - Und auch, daß die Pferde damals wohl noch wesentlich kleiner waren als heute.
Skeptik- Anzahl der Beiträge : 1364
Anmeldedatum : 01.10.15
Alter : 84
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Skeptik, damals waren Kinder wesentlich sportlicher als heute, ich selbst ritt als Junge genauso und vertaute dem Pferd das mich nie enttäuscht hat.
@Liebe Ceres,
am kniffligsten ist die dritte Zeile und das in Klammer gesetzte zweite „n“ (ano statt an(n)o) steht auf der Inschrift nicht und lässt man weg, wörtlich:
...VIRI . ANO . POSTVMO .
„...viri ano postumo. = …des Herrn alten, dem zuletzt geborenen (Nachkömmling).”
Abbildung aus dem Latein Navigium
In der letzten Zeile hat der “avos” des Jungen demnach den eigenen Sohn beim Erbe übergangen, oder aber er hatte keinen. Vergleichbar der Queen von England heute , Prinz Charles ihr Sohn wird übergangen und ihr Enkel Prinz William tritt wahrscheinlich die Thronfolge an.
Eventuell war der Sohn (sofern vorhanden) des „avos“ dermaßen wütend übergangen zu werden dass der Kleine „einen Reitunfall“ erlitt, auch eine Variante warum er so jung verstarb. Der Großvater (Ahnherr) war gleichzeitig Onkel denn er errichtet das Grab für den jungen Enkel und gleichzeitig „nepoti“.
Mit Kaiser Augustus waren solche Familienverhältnisse jedoch legitim, die Einleitung auf der Inschrift „D.M. = Dis Manibus“ weist zeitlich nach dem ersten Jhd. der Monarchie Roms.
Einen angenehmen Mittwochmorgen nach Magdeburg
Sebius
@Liebe Ceres,
am kniffligsten ist die dritte Zeile und das in Klammer gesetzte zweite „n“ (ano statt an
...VIRI . ANO . POSTVMO .
„...viri ano postumo. = …des Herrn alten, dem zuletzt geborenen (Nachkömmling).”
Abbildung aus dem Latein Navigium
In der letzten Zeile hat der “avos” des Jungen demnach den eigenen Sohn beim Erbe übergangen, oder aber er hatte keinen. Vergleichbar der Queen von England heute , Prinz Charles ihr Sohn wird übergangen und ihr Enkel Prinz William tritt wahrscheinlich die Thronfolge an.
Eventuell war der Sohn (sofern vorhanden) des „avos“ dermaßen wütend übergangen zu werden dass der Kleine „einen Reitunfall“ erlitt, auch eine Variante warum er so jung verstarb. Der Großvater (Ahnherr) war gleichzeitig Onkel denn er errichtet das Grab für den jungen Enkel und gleichzeitig „nepoti“.
Mit Kaiser Augustus waren solche Familienverhältnisse jedoch legitim, die Einleitung auf der Inschrift „D.M. = Dis Manibus“ weist zeitlich nach dem ersten Jhd. der Monarchie Roms.
Einen angenehmen Mittwochmorgen nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
dank deinen hilfreichen Hinweisen habe ich die 3. Zeile korrigieren können, die ich absolut
falsch hatte. Was mich aber noch beschäftigt, ist, dass ich bei dem Wort Niceta
rumrätsel.. Habe im Internet schon geschaut und wollte es heraus finden. Lt. deinen
Hinweisen könnte es ein Ort/Stadt sein, aber da habe ich auch nichts rausgefunden.
Könnte es doch ein Nachname sein?
Ich habe auch gesucht: "Decimus Valerius Niceta/s" und habe nichts gefunden. Auch auf der
Suche einer Stadt ..nein.. ich habe viel Zeit damit verbracht, es herauszufinden.
So habe ich es als Ort übersetzt; denn du hast gefragt, wo er gelebt hat?
Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich nun diese Inschrift fehlerfrei übersetzen konnte.
Falls nicht, betrübt es mich, weil ich mich immer sehr bemühe..
Mit den Verwandtschaften kenne ich mich nicht so gut aus. Wenn für den kleinen jungen
Reiter der Decimus Valerius der Großvater und zugleich der Onkel gewesen war, dann müsste doch
Caius Petronius der Sohn von dem Ahnherr gewesen sein??
Also war doch der Ahnherr der Großvater - aber Onkel??
Das verwirrt mich jetzt..
Lieben Gruß aus dem grauen Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Tag
Ceres
Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung: In des Götter Vater Händen
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung: Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri a(n)no postumo
Zeile 3) Übersetzung: der Liguren, des Herrn alten, dem zuletzt geborenen (Nachkömmling)
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung: er hat gelebt an Jahren zehn, Monate zehn, Tage zwanzig.
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung: Der Decimus Valerius aus Niceta,
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung: der Ahnherr hat es dem Enkel gewidmet.
Im Zusammenhang:
In des Götter Vater Händen.
Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia, der Liguren, des Herrn alten,
dem zuletzt geborenen (Nachkömmling), er hat gelebt an Jahren zehn, Monate zehn, Tage zwanzig.
Der Decimus Valerius aus Niceta, der Ahnherr hat es dem Enkel gewidmet.
dank deinen hilfreichen Hinweisen habe ich die 3. Zeile korrigieren können, die ich absolut
falsch hatte. Was mich aber noch beschäftigt, ist, dass ich bei dem Wort Niceta
rumrätsel.. Habe im Internet schon geschaut und wollte es heraus finden. Lt. deinen
Hinweisen könnte es ein Ort/Stadt sein, aber da habe ich auch nichts rausgefunden.
Könnte es doch ein Nachname sein?
Ich habe auch gesucht: "Decimus Valerius Niceta/s" und habe nichts gefunden. Auch auf der
Suche einer Stadt ..nein.. ich habe viel Zeit damit verbracht, es herauszufinden.
So habe ich es als Ort übersetzt; denn du hast gefragt, wo er gelebt hat?
Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich nun diese Inschrift fehlerfrei übersetzen konnte.
Falls nicht, betrübt es mich, weil ich mich immer sehr bemühe..
Mit den Verwandtschaften kenne ich mich nicht so gut aus. Wenn für den kleinen jungen
Reiter der Decimus Valerius der Großvater und zugleich der Onkel gewesen war, dann müsste doch
Caius Petronius der Sohn von dem Ahnherr gewesen sein??
Also war doch der Ahnherr der Großvater - aber Onkel??
Das verwirrt mich jetzt..
Lieben Gruß aus dem grauen Magdeburg zu dir nach Wien und einen schönen Tag
Ceres
Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung: In des Götter Vater Händen
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung: Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri a(n)no postumo
Zeile 3) Übersetzung: der Liguren, des Herrn alten, dem zuletzt geborenen (Nachkömmling)
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung: er hat gelebt an Jahren zehn, Monate zehn, Tage zwanzig.
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung: Der Decimus Valerius aus Niceta,
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung: der Ahnherr hat es dem Enkel gewidmet.
Im Zusammenhang:
In des Götter Vater Händen.
Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia, der Liguren, des Herrn alten,
dem zuletzt geborenen (Nachkömmling), er hat gelebt an Jahren zehn, Monate zehn, Tage zwanzig.
Der Decimus Valerius aus Niceta, der Ahnherr hat es dem Enkel gewidmet.
Ceres- Anzahl der Beiträge : 2899
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Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
@Liebe Ceres, Deine Übersetzung ist wieder vollkommen richtig, bravo!
Da hast Du natürlich recht, meinerseits viel zu kompliziert gedacht, denn selbstverständlich ist „nepoti“ hier einfach der Enkel seines Großvater „avos“.
Es ist durchaus legitim das im Lateinischen immer nachgestellte Adjektiv oder Zahlenwort bei der Gesamtdarstellung einer Übersetzung sowie im Deutschen voranzustellen.
viri ano = des alten Herrn
vixit annos X menses X dies XX = Er hat gelebt zehn Jahre, zehn Monate, zwanzig Tage.
Meine Übersetzung dazu:
Dem Caius Petronius des Caius Sohn
Grabinschrift 100_n. bis 110_n. Liguren, Italia, Tribus Camilia, gleichbenannt der Gens Camilia, heutige Küstenregion Nordwestitaliens.
Kunstvoll gefertigte Reliefdarstellung aufbewahrt im Kaptitolinischen Museum Rom für Altertümer, Nr._CIL_VI, 24011_EDR121426.
Gewidmet dem jungen Reiter Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia aus Ligurien (der Liguren- Bewohner) im heutigen Nordwesten Italiens. Er verstarb sehr jung mit zehn Jahren, zehn Monaten und zwanzig Tagen und war der zuletzt geborene Nachkömmling als Enkel des alten Herrn und Großvater Decimus Valerius aus der Civitas Niceta (Nicea, heutiges Nizza) der diese Inschrift für ihn verfasst und das Grab errichtet hat
Die hochwertige Arbeit weist auf griechische Bildhauerkunst der kaiserlichen Schule Roms hin, Abbildung dazu stammt aus dem Cambridge Server „Ceremonies and Consensus”.
Abbildung aus dem Cambridge Server „Ceremonies and Consensus”
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Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung: In des Götter Vater Händen.
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung: Dem Caius Petronius des Caius Sohn der (Gens-) Camilia
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri ano postumo
Zeile 3) Übersetzung: der Liguren, des alten Herrn dem (zuletzt geborenen) Nachkömmling.
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung: Er hat gelebt an Jahren zehn, an Monaten zehn, an Tagen zwanzig.
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung: Der Decimus Valerius aus (der Civitas) Niceta
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung: der Großvater dem Enkel es errichtet hat.
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Im gesamten Text:
In des Götter Vater Händen.
Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia der Liguren, des alten Herrn dem (zuletzt geborenen) Nachkömmling. Er hat gelebt zehn Jahre, zehn Monate, zwanzig Tage.
Der Decimus Valerius aus (der Civitas) Niceta der Großvater dem Enkel es errichtet hat.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42286174hn.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 18. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42286188qd.pdf
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Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien nach Magdeburg
Sebius
Da hast Du natürlich recht, meinerseits viel zu kompliziert gedacht, denn selbstverständlich ist „nepoti“ hier einfach der Enkel seines Großvater „avos“.
Es ist durchaus legitim das im Lateinischen immer nachgestellte Adjektiv oder Zahlenwort bei der Gesamtdarstellung einer Übersetzung sowie im Deutschen voranzustellen.
viri ano = des alten Herrn
vixit annos X menses X dies XX = Er hat gelebt zehn Jahre, zehn Monate, zwanzig Tage.
Meine Übersetzung dazu:
Dem Caius Petronius des Caius Sohn
Grabinschrift 100_n. bis 110_n. Liguren, Italia, Tribus Camilia, gleichbenannt der Gens Camilia, heutige Küstenregion Nordwestitaliens.
Kunstvoll gefertigte Reliefdarstellung aufbewahrt im Kaptitolinischen Museum Rom für Altertümer, Nr._CIL_VI, 24011_EDR121426.
Gewidmet dem jungen Reiter Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia aus Ligurien (der Liguren- Bewohner) im heutigen Nordwesten Italiens. Er verstarb sehr jung mit zehn Jahren, zehn Monaten und zwanzig Tagen und war der zuletzt geborene Nachkömmling als Enkel des alten Herrn und Großvater Decimus Valerius aus der Civitas Niceta (Nicea, heutiges Nizza) der diese Inschrift für ihn verfasst und das Grab errichtet hat
Die hochwertige Arbeit weist auf griechische Bildhauerkunst der kaiserlichen Schule Roms hin, Abbildung dazu stammt aus dem Cambridge Server „Ceremonies and Consensus”.
Abbildung aus dem Cambridge Server „Ceremonies and Consensus”
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Zeile 1)Majuskeln: D . M .
Zeile 1) Transkription: D(is) M(anibus)
Zeile 1) Übersetzung: In des Götter Vater Händen.
Zeile 2)Majuskeln: C. PETRONIO . C. F. CAM .
Zeile 2) Transkription: C(aio) Petronio C(ai) f(ilio) Cam(ilia)
Zeile 2) Übersetzung: Dem Caius Petronius des Caius Sohn der (Gens-) Camilia
Zeile 3)Majuskeln: LIGVRI . VIRI . ANO . POSTVMO .
Zeile 3) Transkription: Liguri viri ano postumo
Zeile 3) Übersetzung: der Liguren, des alten Herrn dem (zuletzt geborenen) Nachkömmling.
Zeile 4)Majuskeln: VIX . ANN . X . M . X . D . XX .
Zeile 4) Transkription: vix(it) ann(os) X m(enses) X d(ies) XX
Zeile 4) Übersetzung: Er hat gelebt an Jahren zehn, an Monaten zehn, an Tagen zwanzig.
Zeile 5)Majuskeln: D . VALERIVS . NICETA .
Zeile 5) Transkription: D(ecimus) Valerius Niceta
Zeile 5) Übersetzung: Der Decimus Valerius aus (der Civitas) Niceta
Zeile 6)Majuskeln: AVOS . NEPOTI . FECIT .
Zeile 6) Transkription: avos nepoti fecit
Zeile 6) Übersetzung: der Großvater dem Enkel es errichtet hat.
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Im gesamten Text:
In des Götter Vater Händen.
Dem Caius Petronius des Caius Sohn der Gens Camilia der Liguren, des alten Herrn dem (zuletzt geborenen) Nachkömmling. Er hat gelebt zehn Jahre, zehn Monate, zwanzig Tage.
Der Decimus Valerius aus (der Civitas) Niceta der Großvater dem Enkel es errichtet hat.
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Als PDF- Datei zum Download
https://up.picr.de/42286174hn.pdf
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Alle Übersetzungen ab 22. Oktober 2018 bis zum 26. April 2020, Band I. & Band II.
https://up.picr.de/39754593gm.pdf
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Alle Übersetzungen ab 24. April 2020 bis zum 18. Oktober 2021, Band III.
https://up.picr.de/42286188qd.pdf
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Lieben Gruß aus dem sonnigen Wien nach Magdeburg
Sebius
Sebius- Anzahl der Beiträge : 2534
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Alter : 65
Ort : Wien
Re: Übersetzungen alter Lateinischer Inschriften
Lieber Sebius,
wieder mein breites siehst du?
Ich freue mich jedes Mal, wenn dir meine Übersetzung gefällt.
Ich habe vermutet, dass ich womöglich die 5. Reihe nicht richtig
übersetzt haben könnte.
Ich habe inzwischen eine neue Tafel-Inschrift entdeckt und hoffe, diese
bildschöne Tafel hatten wir noch nicht. Schau mal:
Transkription:
Vibbiae L(uci) f(iliae) Vesta[e] / castissimae aman[tis]/simaeque coniugi / A(ulus) Pontius Doryphorus
https://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/inschrift/HD025011
Sag mal bitte was dazu.
Lieben Gruß aus dem milden, aber stürmischen Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen Tag
Ceres
.............................................................................
*) Ich schreibe dir mal eine PN
wieder mein breites siehst du?
Ich freue mich jedes Mal, wenn dir meine Übersetzung gefällt.
Ich habe vermutet, dass ich womöglich die 5. Reihe nicht richtig
übersetzt haben könnte.
Ich habe inzwischen eine neue Tafel-Inschrift entdeckt und hoffe, diese
bildschöne Tafel hatten wir noch nicht. Schau mal:
Transkription:
Vibbiae L(uci) f(iliae) Vesta[e] / castissimae aman[tis]/simaeque coniugi / A(ulus) Pontius Doryphorus
https://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/edh/inschrift/HD025011
Sag mal bitte was dazu.
Lieben Gruß aus dem milden, aber stürmischen Magdeburg zu dir nach Wien und einen
wunderschönen Tag
Ceres
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